Weil ich nichts mehr zu sagen weiß, aber noch bin, habe ich in alten Bildern geblättert (neue zu malen, weiß ich auch nicht mehr).
Eins habe ich gefunden vom Mai letzten Jahres, da musste ich lachen, als ich es sah:
Das runde blaue Ding da drauf war mir damals etwas völlig anderes denn das, als was es sich spätestens jetzt herausgestellt hat und was es wohl schon damals de facto war – fehlten nur die roten „Spikes“.
Sein Titel aber, „Muss nix mehr“, der wird immer wahrer.
Die letzten zwei, die ich hier nochmals zeige, sind viel älter. Sie stammen aus einer anderen Zeit. – Wohlgemerkt im Witwesk.
Sie sind im Herbst 2018 entstanden. Ihre Titel sind unwichtig, so wie alle Worte unwichtig geworden sind (und immer waren).
Sie selbst, diese Bilder, sind es auch: vollkommen belanglos.
Mit ihnen verabschiede ich mich. Ob für heute oder für immer – wer weiß das, wenn er sich verabschiedet? (Als wir die Wohnung kauften, renovierten, bezogen, wussten wir nicht, dass wir keine zwei Jahre später tot sein und nur zehn Monate in ihr leben würden. Wir haben an Statistiken „geglaubt“ und uns sicher gefühlt, das Risiko für „einschätzbar“ gehalten. So wie es jetzt fast alle bei den „Impfung“ genannten Gen-Experimenten tun.)
Ich jedenfalls habe endlich aufgehört „Auf Wiedersehen“ oder „Auf bald“ zu sagen. Denn ich weiß nicht mehr, ob ich diesen Wunsch wirklich noch hege.
Ich verabschiede mich mit zwei Bildern aus dem im Corona-Wahnsinn der Menschheit längst untergegangenen Witwesk. Einst haben diese Bilder mich dort, inmitten aller erlebten Vernichtung, daseinserlaubt fühlen lassen. Das aber war in einer anderen Zeitrechnung.