Mein Offener Brief an die Berliner Zeitung in Sachen Th. Mischkes Ausfälligkeiten

„Zeugnis ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Werte Damen und Herren,

nicht zuletzt durch die mutigen, gegen den Mainstream anschreibenden Kolumnen von Michael Andrick hatte ich mich entschieden, von Ihrem sechsmonatigen Probe-Abo Gebrauch zu machen.
Doch eine Zeitung, deren Redaktion so unerträgliche Beiträge wie den von Thilo Mischke (Kolumnist wie Andrick) zu bringen beliebt, in denen Herr Mischke eine Corona-Gegner-Demo vor „anderthalb Jahren“ herbeifantasiert, auf der aus 50.000 „Antisemiten“ „Judenhass“ herausgeplatz sei (https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/antisemitismus-ist-kein-muslimisches-problem-in-deutschland-es-ist-ein-problem-der-meisten-deutschen-li.2148895?id=824c82e8ed51405cbc22197450cd6169) – eine solche Zeitung, nein: eine solche Propaganda-Postille lese ich nicht!

Ich – ein aufrechter linker Mensch und Wissenschaftlerin – habe es lange genug ertragen, dass ideologisch völlig verblendete Damen und Herren „Medienschaffende“ wie Herr Mischke mich beleidigten, diffamierten und bedrohten, mich, die ich von Anfang an skeptisch gegenüber den „Corona-Maßnahmen“ war und mich trotz aller Einschüchterungsversuche und Verleumdungen (die übelste: Ich sei ein „Nazi“ – am übelsten nicht meinetwegen, sondern weil damit eine m.E. justiziable Verharmlosung des Holocaust betrieben wurde und weiterhin wird, wenn man regierungskritische Menschen allesamt „Nazi“ nennt) nicht habe zum Schweigen bringen lassen.
Dass jetzt solchen Praktiken auch die Berliner Zeitung wieder Tür und Tor öffnet, ertrage ich nicht: Denn das ist widerlich!

Hiermit kündige ich mit sofortiger Wirkung mein Probe-Abonnement der Berliner Zeitung.

Grußlos
Dr. Corinna Laude

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Dieser Th. Mischke geifert in seiner Propaganda (hinter Bezahlschranke):
„Noch vor anderthalb Jahren, nicht vor 80, standen 50.000 Menschen am Brandenburger Tor, und in ihren vom Hass dumm gewordenen Gesichtern war auch der Judenhass zu erkennen. Der deutsche, über Jahrhunderte gegärte, garstige Judenhass. Er platzte aus der Mitte der Gesellschaft heraus. Keine Neonazis, keine radikalen Muslime, keine Pubertierenden. Nein, Ursulas und Gerts, die in ihren Softshell-Jacken Transparente trugen, die vor dem großen Reset warnten. Die antisemitischen Karikaturen vor sich hertrugen, um vor den Pharmajuden zu warnen.“
Weder hat es vor anderthalb Jahren noch vor drei Jahren solche Demonstrationen gegeben!

„Sie glauben mir nicht? Gehen Sie auf YouTube; nicht nur ich habe dazu einen Film gemacht, eine Reportage geschrieben. Zehntausende Menschen auf der Straße, die völlig enthemmt ihren Antisemitismus herausschrien. Zehntausende.“
Auf Youtube gibt es kein solches Video des Schreiberlings (und es KANN auch kein solches Video geben, weil es die von ihm herbeifantasierten Demos nie gegeben hat)!

„Der Terror der Hamas ist keine Eskalationsstufe, nein, es ist einfach nur eine andere Ausdrucksform. Die widerlichste, verachtungswürdigste von allen, der heimtückische Mord, das Massaker. Aber der Hass, er hat dieselbe Wurzel: Antisemitismus.
Jeder, der sich jetzt nicht klar gegen Antisemitismus positioniert, macht sich mitschuldig
Die Anti-Corona-Demonstranten sind ebensolche Antisemiten.“

Ich behalte mir rechtliche Schritte gegen diese unerträgliche Verleumdung und Volksverhetzung vor!

Ein Gedanke zu „Mein Offener Brief an die Berliner Zeitung in Sachen Th. Mischkes Ausfälligkeiten

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