„Hat jemand eine Idee, warum so viel mehr Menschen als normal sterben?“

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Alternativloser Weg der Gattung

Heute setze ich meine letzte Rundmail hierher, keinen eigens für den Blog verfassten Text.
Auch verwende ich ein altes Bild mit neuem Titel.
Denn all das passt und ich bin müde.

Ich bin es müde, dass alle meine ehemaligen FreundInnen, Bekannten und Verwandten zu all diesen unsäglichen Schrecken, diesen Verbrechen, die jetzt bewiesen sind,
schweigen.

Meine Großeltern schwiegen.
Zu ihren unsäglichen, irgendwann bewiesenen Schrecken, ihren Verbrechen.

Meine ehemaligen FreundInnen, Bekannten und Verwandten wussten einst von diesem Schweigen.
Jetzt schweigen sie.
Über unseren unsäglichen Schrecken, den wir über die Welt brachten, über unsere Verbrechen, die jetzt bewiesen sind.
Unsere sind ein anderer Schrecken, ein anderes Verbrechen als damals.

Es ist jetzt ein Schrecken, ein Verbrechen, das Millionen, wenn nicht Milliarden von Menschen betrifft, unabhängig von ihrer „Rasse“ (das war es damals im Nazi-Deutschland meiner Großeltern, die schwiegen zu diesem unsäglichen Menschheitsverbrechen, und mehr noch: die dabei mitmachten durch ihr Schweigen).
Es ist jetzt ein Schrecken durch alle Humanität hindurch – und sie ist fast zerschmettert.
Es ist ein Verbrechen, begangen von Menschen, an allen Menschen nach dem größten Verbrechen an der Menschheit, nach der Shoa.
Es ist jetzt nicht die Shoa, nicht die von den Nazi-Deutschen und ihren Millionen MitläuferInnen (auch meinen Großeltern durch ihr Schweigen) betriebene industrielle, nämlich in Tötungsfabriken ausgeführte Vernichtung unzähliger Menschen aufgrund dessen, dass sie willkürlich zu einer „Rasse“ und noch dazu einer „minderwertigen“ erklärt wurden.

Es ist jetzt etwas Neues.
Ein neuer Faschismus.
Jetzt ist ein Orwellscher „1984“-Faschismus. Also alles bestens bekannt. {Verdammt! Verdammt! Verdammt! Dass ein einzelner Romanautor mit einer Dystopie mal so recht haben würde, das ist einfach nur unausdenkbar!}
Jetzt ist:
„Waffen sind Frieden.“ „Frieden ist Liebe.“
„Liebe ist Lockdown*.“ „Lockdown ist Solidarität.“
„Solidarität ist Isolation.“ „Isolation ist Frieden.“
„Frieden ist Gesundheit.“ „Gesundheit sind Waffen.“
„Waffen sind Frieden.“
* Das englische Wort „Lockdown“ ist ein Fachwort und heißt auf Deutsch „Einschluss der Gefangenen im Gefängnis“

Jetzt ist also orwellsches Neusprech, wie George Orwell es in seinem Roman mit dem Titel „1984“ entworfen hat: eine Sprache, die völlig absurd und sinnlos ist.

Wir leben jetzt in dieser Sprache und das bedeutet:
Wir leben in dieser Welt, denn Sprache schafft unsere Welt (das wussten die Menschen schon vor 700 Jahren im Zeitalter des Humanismus, und manche auch schon weit früher).

Ich finde mich mit diesem Neusprech nicht ab.
Ich weiß um die Sprache. Und ich weiß um die Humanität, zu der wir Menschen fähig sind. Und der wir vornehmlich in unserer Sprache teilhaftig werden.
Aber auch in unseren Umarmungen, unseren Blicken von Auge zu Auge, unseren Berührungen eines Arms.

Deshalb hier nun meine Rundmail vom 30.05.2023 („Zeugnis ablegen bis zum letzten“!):

Liebe Leserin, lieber Leser,
eine peer reviewed Studie, die in einem renommierten Wissenschaftsmagazin angenommen und publiziert worden ist, beleuchtet die massive Übersterblichkeit, die die BRD 2021 und 2022 zu verzeichnen hat (nein, nicht 2020!!!), von der erschreckend viele junge Menschen betroffen sind (!!!), und diese Studie wirft viele Fragen auf – doch niemand macht sich daran, nach den Antworten zu suchen.

Der Philosoph und Publizist Michael Andrick hat heute dazu einen lesenswerten Artikel in der Berliner Zeitung veröffentlicht:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/uebersterblichkeit-2022-staerker-gestiegen-als-im-vorjahr-hat-jemand-eine-idee-li.353301 (dort auch ein link zur enlischsprachigen Studie selbst, hier eine deutschsprachige Zusammenfassung: https://www.corodok.de/schaetzung-uebersterblichkeit-deutschland/).

In seiner Informationsmail zu seinem Artikel merkt Michael Andrick außerdem noch Folgendes an (ich erlaube mir, daraus zu zitieren):

„Das ist so, als würde 2021-2022 an jedem dritten Tag über der Bundesrepublik ein voll mit deutschen Staatsbürgern besetzter Jumbo-Jet abgestürzt sein. (Übrigens, wie die Studie lehrt, Flugzeuge, die nicht nur mit alten und kranken Menschen besetzt sind, sondern mit Menschen aller Altersgruppen.)

Hat jeder Mensch, der in Deutschland verstirbt, im Schnitt insgesamt nur fünf Angehörige ersten und fünf weitere zweiten Grades, so müssten wenigstens 2.500.000 Menschen jetzt schlimm leiden und sich fragen, was ihre Lieben das Leben gekostet hat. Denn die Studie zeigt, dass die in den Medien so beherrschende Erkrankung Covid-19 das nicht annähernd allein verursacht haben kann. Spricht jeder von diesen Menschen mit nur fünf weiteren darüber, so sind es 12.500.000 Menschen, die von eigenartigen Todesfällen zu berichten haben.
Irgendwie reflektiert die Nachrichtenlage diese stille Katastrophe nicht so richtig. Irgendwie reflektiert aber ein peinliches Schweigen, das ich höre, diese Tatsachen sehr gut.
Es kann gar nicht sein, dass Sie davon noch nichts gehört haben; es kann kaum sein, dass in Ihrem näheren Umfeld keine solchen Todesfälle vorgekommen sind.“

Außerdem möchte ich auf folgende Studie hinweisen, die kürzlich in der Fachzeitschrift „Vaccines“ erschienen ist (ob schon peer reviewed, weiß ich nicht):
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37243095/
Demnach bieten die mRNA-Covid-„Impfungen“ mit zunehmender Anzahl nicht etwa irgendeinen Schutz, sondern fördern ganz im Gegenteil durch Schwächung des Immunsystems immer neue Ansteckungen mit dem Corona-Virus – aber auch Autoimmunerkrankungen, Krebs und Herzmuskelentzündungen.

Der letzte Absatz der Zusammenfassung („Abstract“) lautet in der zutreffenden Übersetzung durch Prof. Homburg wie folgt:
„Neue Evidenz legt nahe, dass die berichtete Zunahme von igG4 nach wiederholter mRNA-Impfung wohl keinen Schutzmechanismus darstellt, sondern ungeschützte SARS-CoV-2 Infektionen und Replikationen fördert, indem sie als Immuntoleranzmechanismus natürliche Immunantworten unterdrückt. Erhöhte lgG4-Synthese nach wiederholter mRNA-Impfung mit hoher Antigenkonzentration kann auch Autoimmunerkrankungen verursachen und bei anfälligen Personen Krebswachstum und autoimmune Myokarditis fördern.“ (https://twitter.com/SHomburg/status/1663231371010097164)

Sie haben uns alle belogen und betrogen, manipuliert und missbraucht – um ihres Profites und ihrer Macht willen.
Und sie tun es weiterhin (s. WHO-Pandemievertrag; s. Einführung des digitalen Zentralbankgeldes; s. 15-Minuten-Stadt; s. Wärmepumpen-Diktat des Graichen-Clans, der auch nach Graichens Amtsenthebung ungestört weitermacht).

Alles Gute!
Corinna

Ich ergänze meine Rundmail heute um Folgendes:
Die europäische Arzneimittel-Behörde EMA (deutsches Pendant: das Paul-Ehrlich-Institut), die für die Überwachung der Sicherheit von Arzneimitteln und Impfstoffen zuständig ist, will nun die Covid19-Gen-Impfstoffe OHNE „klinische Studien zur Wirksamkeit“ zulassen.
Und sie will künftig dieses „Beurteilungsverfahren“ auch bei anderen Impfstoffen anwenden.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ema-empfiehlt-fuer-den-herbst-xbb-impfstoff-140406/ (Zitate im letzten Absatz auf S. 1).

Und ich wiederhole:
Alles Gute, Ihr schweigenden, Ihr verleugnenden Massen da draußen!
Doch all Euer Augenzuhalten, das Ihr betreibt wie die Kinder, die hoffen, dass sie dann nicht da sind – es wird Euch nicht retten.
Menschheit ist abgekackt.
Menschheit ist am Ende.
Die Unmenschlichkeit siegt und hat zwei neue Spezies hervorgebracht: das weltweite Heer vernunftloser Sklaven & die Herrenklasse, jene wenigen Herren (und noch viel weniger Damen), deren Namen bis auf wenige Ausnahmen geheim geblieben sind.

Wir, die wir hinsehen, analysieren, laut sagen, was passiert, und Alternativen entwickeln – wir sind nicht genug und sterben aus.

Ich will und werde bis an mein Ende Zeugnis ablegen.
– Mittlerweile nicht mehr in der Hoffnung, dass es in der nahen oder fernen Zukunft noch Menschen geben wird, denen unsere Zeugnisse etwas sagen könnten.
Es wird sie nicht mehr geben.

Mittlerweile also lege ich Zeugnis ab nicht für künftige Menschen (es wird sie nicht mehr geben, es gibt Menschen schon jetzt kaum noch), sondern weil ich ein Mensch bin.

Beschirmt

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)Beschirmt

Mir wurde immer nur gesagt, dass ich etwas falsch machen würde im „Umgang mit dem Tod Ihres/Deines Mannes“.
Ich kann weder die Menschen zählen, die mir das sagten und bis heute sagen, noch deren oftmals mehrfach erfolgte Aussagen diesbezüglich.

Kein einziger dieser Menschen hat bis heute seinen Lebensmenschen verloren, verloren in Ärzteirrsinn, den daraus resultierenden Schmerzen und vor allem: der aus dem Ärzteirrsinn resultierenden Angst vor den Schmerzen.
All diese Menschen lebten damals in Wonne und Wohl und tun das bis heute; und nein: dass sie massive Probleme hatten und haben, leugne ich nicht,
aber sie alle haben bis heute nicht ihren Lebensmenschen (und schon gar nicht in ihren Vierzigern) an den Tod verloren.
Die meisten dieser Menschen haben bis heute, da sie weit über 50, 60 und noch älter sind, niemals ihren Lebensmenschen gefunden.

Wenn mir jetzt irgendein Mensch sagt, was ich-witwesker-Eisbär tun sollte, dann stehe ich auf meinen Hinterbeinen, öffne meinen Mund und atme.

So, wie ich immer aufrecht stehe und atme,
neben meinem Tod den Willen einatme, weiterzugehen
für das Projekt „Aufklärung & ihre Dialektik“.
_______________________________

Viele von denen, die mich damals schon ‚zurechtwiesen‘, haben jetzt menschheitlich versagt.
Sie haben jetzt nicht nur Witwen angeordnet, ihr Leid still zu schlucken, sondern auch Massen von Kindern, Alten und Kranken. Drei Jahre lang. Bis hin zum Tod still alles zu schlucken, was das Regime gutheißt, so ordneten sie an.
Und sie haben das perverserweise „Solidarität“ genannt.

Auch Menschen, denen ich bis dahin in Sympathie, ja oft gar in zärtlicher Zuneigung verbunden war, machten mit, ordneten das an und hielten das für „Solidarität“.

Ich danke meinem Toten dafür, dass durch die Erfahrung seines Sterbens und seines Todes mein Skeptizismus, der Widerstand gegen Autoritäten, der Ekel vor Moden-Mitläufertum und der Mut zum „Nein! Erst mindestens dreimal verschieden denken, dann handeln!“ in mir weiter gewachsen sind:
Jetzt beschirmen sie mich.

Bürokratie-Nachspiel: „Ihr Mann ist für uns noch nicht tot.“

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Amt lässt Tod nicht gelten ohne Urkunde

Am 2. Mai publizierte ich hier einen der beiden an meinen vor mehr als 12,5 Jahren verstorbenen Mann gerichteten Amtsbriefe, in dem er aufgefordert wird, sich sofort ab- und mit neuer Wohnadresse anzumelden.
Wenn jemand hier nun denkt: „Hä? Wie bitte? Ich verstehe nur Bahnhof!“, dann ist er mir herzlich willkommen. Verstehen kann man diesen hyperkafkaesken Amtsirrsinn nämlich in der Tat nicht mehr, man ist ihm nur ausgeliefert. Ich verweise auf den einen der beiden Briefe (beide waren am selben Tag im Kasten), den ich hier fotografisch dokumentierte.

Und dokumentiere nun auch den zweiten Brief, der nicht nur an meinen seit 12,5 Jahren toten Mann adressiert war, sondern an uns beide, die wir dort als „Wohnungsgeber“ eines gleichnamigen Mannes aufgefordert wurden mitzuteilen, ob der noch bei uns wohne und wenn nicht, sein Auszugsdatum anzugeben, das von „besonderer Wichtigkeit“ sei:
Amtsschreiben an Tote, die an sich selbst vermieten

Ich habe dem Amt postwendend mitgeteilt, dass weder mein Mann noch ich jemals „Wohnungsgeber“ für meinen Mann waren. Und dass er, mein Mann und Lebensmensch, am 12.11.2010 AUS DER WELT AUSGEZOGEN, NÄMLICH VERSTORBEN IST.

Und bekam gestern eine Mail vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, in der ich um einen Rückruf beim Amt gebeten wurde, um mir „weitere Unannehmlichkeiten zu ersparen“.

Heute rief ich dort an.
Und lernte: Erst seit fünf Jahren seien die Standesämter vernetzt, so dass im Falle eines Versterbens außerhalb des amtlichen Wohnortes das Standesamt des Todesortes jenes des Wohnortes über das Versterben informiere, so dass von dort aus alle weiteren Ämter, die mit den Angelegenheiten des Toten als politischem Bürger zu tun hätten, über dessen Tod in Kenntnis gesetzt würden.
Da sei mein Mann ja nun zu früh für gestorben.
(An dem Punkt hätte ich fast schon aufgelegt. Gut, dass ich es nicht tat, denn die redselige Beamte führte weiter aus: Bei ihrer Schwiegermutter, die vor etlichen Monaten verstorben sei, funktioniere das keineswegs.)

Und nach langem Rumdrucksen kam’s dann von der Dame vom Berliner Bezirksamt:
„Ihr Mann ist für uns immer noch nicht tot.“

– Was sagt ein witwesker Eisbär auf so einen Satz vom Amt?
Nichts. Er fragt nach längerem Schweigen nach: „Wie bitte?“
Und erhält die folgende Antwort: „Sie haben uns ja die Sterbeurkunde in Kopie geschickt. Aber das reicht nicht. Wir müssen das Original sehen. Ich muss Sie bitten, herzukommen.“

Witwesker Eisbär, nach längerem Schweigen: „Sie glauben mir also nicht.“
Beamte: „Doch, natürlich. Aber ich brauche das Original.“
Witwesker Eisbär ohne Zögern: „Wissen Sie was, ich zahle keinen einzigen Euro für einen Bus-Fahrschein und ich zahle erst recht nicht mit meiner kostbaren Zeit, um in Ihr Amt zu kommen und Ihnen, die Sie mir nicht glauben, diese Urkunde im Original vorzulegen. Machen Sie einfach weiter! Dann bekommt mein toter Mann Ihre Post, bis auch ich tot bin. Adieu!“
Ende des Telefonats.

Ein paar Minuten später fiel mir noch ein, dass die – wenn ich dort tatsächlich hingefahren wäre – womöglich von mir verlangen, ihn auszugraben und seine Leichenüberreste zu präsentieren, weil die Sterbeurkunde im Original genauso aussieht wie die Farbkopie.

PS: Mir wurde wieder klar: Sie mögen ein irrsinnig großes PsyOps-Waffenarsenal haben und daraus täglich mehr gegen uns – die Menschen, die weder das (Mit-)Fühlen noch das Denken verlernt haben – zu Felde führen. Aber sie werden ihren perversen Krieg verlieren. Sie werden an sich selbst scheitern, an ihrer Bürokratie. Mit jedem Digitalisierungsschritt mehr.

Auslöschung

Zeugnis ablegen bis zum letzten

Das bin ich gewöhnt. Die Auslöschung. Von Kindesbeinen an.
Hat man mich ausgelöscht. Schreien. Tränen. Später meine Worte.

Die bis heute:
Die „Freie Linke Berlin“, ein Altherrenverein, sekundiert von ihren tatsächlich echt- oder kunstblonden Vorzimmerdamen und von geriatrischen HeilpraktikerInnen, löscht meine Worte aus, allüberall in ihren Telegram-Kanälen.
Und von allen nach dem Tod noch verbliebenen Vor-Corona-FreundInnen und von allen damals noch verbliebenen angeheirateten Verwandten wurde ich während Corona ausgelöscht.
Ich kenne mich aus mit Auslöschung.

Das ist fundamental.
Da sagt dir ein Mensch oder gar eine Gruppe von Menschen: „Ich radiere dich aus. Wir vernichten alles von dir, das in unserer Welt ist.“
Manchmal sagen es dir die Menschen auch nicht. Sie tun es einfach.

Auslöschung.

Habe ich mehrfach erfahren.

Vielleicht war es Christine aus Bayern, der Säugling, das Kleinkind, das mir Säugling und Kleinkind damals zwei, drei, vier Jahre lang Sicherheit gab (mit dem Wegzug der Familie begann die 2. Katastrophe in meiner).

– Jedenfalls habe ich inmitten all dieser Auslöschungserfahrungen
Sicherheit:
Ich weiß, wer ich bin.
Ich weiß, was ich kann (und was nicht).
Ich weiß, dass einer mich geliebt hat.
Und dass ich zu lieben vermag.

Mir fehlt noch: Keine Angst mehr vor dem Tod zu haben.

(Die Angst vor dem Menschen werde ich nie verlieren. Denn er ist unberechenbar.
Und ich will nicht zum Krüppel gefahren oder geautotürt werden durch unfähige AutofahrerInnen, ich will nicht zum Krüppel geprügelt werden durch teutsche PolizistInnen, ich will nicht zum Krüppel abgestochen werden durch durchgeknallte Personen, ich will nicht zum Krüppel behandelt werden durch regimetreue ÄrztInnen.

Und ich will nicht durch die faschistoisierten PolitikerInnen und Mitmenschen hierzulande zu Tode gebracht werden, verdammt!
Weder will ich von Habecks Heizdiktatur in den Tod getrieben werden, noch von Faesers Kontrollregime, noch von Lauterbachs Verkauf meiner Patientenakten, noch von Lindners Sondervermögenserhebungen, noch von Scholzens Waffenzusagen&Versprechensbrechungen.
Und ich will nicht durch die wieder einmal schweigende Mehrheit der Bevölkerung hierzulande zu Tode gebracht werden.
Ich will nicht, dass mein eigener Tod, den zu sterben ich mir vorgenommen habe, auch noch ausgelöscht wird!)

Heutige Post (02.05.2023)

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Dieser Brief kam heute in dem Briefkasten an, der unser beider Namen trägt.
Außerdem kam vom selbem Amt ein Brief an mich, in dem ich aufgefordert wurde, mich zum Verbleib meines „Mieters, Dr. Bernhard Theobald“ zu äußern, dessen Aufenthalt unklar sei. Das Ordnungsamt ließ mich wissen: Wenn ich nicht spure, droht mir Gefängnis.

ALLE, alle Behörden wurden nach dem Tode meines Mannes und Lebenmenschen – nie aber „Mieters“ – über just das:
SEINEN TOD
informiert.

~ ~ ~

Berliner Ordnungsamt: Komm! Du Behörde: Komm! Und behaupte weiterhin, dass er noch lebt!!!

Und drohe mir Ordnungsstrafen an, weil ich sein Leben, seinen Fortzug verheimlichen würde.
Komm, Ordnungsamt, komm!
Er ist gestorben, er ist elendig krepiert am Ärztewahnsinn (schon damals!), gottverdammt! KOMM! Du verfickte Scheiß-Pseudo-BundesrepublikDeutschland!
KOMM wie immer in Gestalt Deiner „Ämter&Behörden“ (das war schon 1933-45 so: Die Ämter&Behörden kamen)!
KOMM, Du verschissene faschistoide Pseudo-BRD und behaupte, dass Tote noch leben. KOMM und mach das nur weiter!

So, wie Du behauptest, dass experimentelle Gen-Therapien „Impfungen“ seien,
dass ein stinknormales neues Grippe-Virus eine tödliche „Pandemie“ sei,
dass Russland unser „Feind“ sei:
Komm, Du faschistoider BRD-Apparat samt seinen AppartschiksInnen: KOMM zu mir!

Ich bin kein Teil mehr von Dir und Deinem Wahnsinn.
Und mein Lebensmensch ist gottseidank TOT!

Er muss Dich faschistoiden Staat nicht mehr ertragen.

(Und mit ihm wirst Du mich nicht mehr foltern können.)

Was ich wollen würde

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Was ich wollen würde, wäre:
15 Jahre zurückgehen – da hatten wir gerade die extreme Doppeldiagnose im näheren Familienkreis, das eigene Diagnosezittern u. den Wohnungseinbruch hinter uns. Waren angeschlagen, aber bei uns.
Und dann würde ich uns auswandern lassen.
Den Liebsten aus seinem Stress. Mich aus mir, aber kein witwesker Eisbär werden, sondern Liebende: den Liebsten, die Buchstaben, und das Meer, an das wir dann ausgewandert wären.
Wenn ich damals nicht der Normalität, sondern dem gefolgt wäre, von dem ich nun weiß, und wenn das viele Menschen gemacht hätten – vermutlich wäre die Welt dann kein so entsetzlicher Ort geworden, wie er es jetzt, am 02.05.2023 ist.

Und: Was mache ich jetzt gerade wieder falsch?

Ich mache dies: https://www.youtube.com/watch?v=uSYbtE84pl8
und ich mache das: https://www.youtube.com/watch?v=BQ2bhTbrCnk.

Nach dem, was ich erfahren habe, bleibt die Frage: Was mache ich jetzt wieder falsch? Und: Was richtig?

Tröstlich und schmerzlich zugleich: Was immer ich mache – ich mache es allein.
~ Das muss ich erklären:
Natürlich sind da jetzt Menschen, ohne die ich all das nicht machen würde, nicht machen könnte (die zwei wundervollen Mitkassandras und die liebenswürdigen MitspaziergängerInnen).
Aber nie wird mir eine Narkose-Ärztin zu einem dieser Menschen noch einmal die Frage stellen: „Sollen wir ihn offen lassen?“, wie sie mir im August 2009 gestellt wurde, als mein Lebensmensch eine mutmaßlich ärztlich verschuldete Sepsis hatte und die ÄrztInnen wussten, dass sie seine Bauchhöhle noch etliche Male würden eröffnen und spülen müssen.

Was immer ich mache: Ich mache es allein.
Und zusammen mit Unzähligen, die das genauso allein machen wie ich:

Ich mache nicht mehr mit bei diesem ganzen Wahnsinn der bundesrepublikanischen Politik.
Weder bei dem Wahnsinn auf offiziell regierungsamtlich-parlamentarischer Ebene noch auf dem der NGO-gesteuerten und -verblödeten sogenannten „bürgerschaftlichen“ Ebene.
Ich mache in dieser völlig pervertierten BRD nicht mehr mit und berufe mich auf GG, Artikel 20, Absatz 4
(https://de.wikipedia.org/wiki/Artikel_20_des_Grundgesetzes_f%C3%BCr_die_Bundesrepublik_Deutschland#Absatz_4)

Warum ich dennoch unterschrieben habe

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)


Ja, ich habe den Offenen Brief der WissenschaftlerInnen und in Heilberufen Tätigen unterschrieben, die eine Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Politik-Verbrechen (die nennen das in ihrem Brief anders) fordern:
https://pandemieaufarbeitung.net/

Obwohl mir dieser Offene Brief viel zu zahm daherkommt, habe ich unterschrieben.
Denn wir brauchen eine solche Kommission! Sonst rasen wir weiter auf dem faschistoiden Weg in die Totalüberwachung und damit in die völlige Knechtschaft unten den perversen Willen der wenigen Machtbesitzenden und Machtbesessenen.
Deshalb habe ich unterschrieben.

Meine Kritik aber habe ich den InitiatorInnen des Offenen Briefes per Mail mitgeteilt; hier lege ich ebenfalls davon Zeugnis ab, ich zitiere aus meiner Mail:

[…]

1. Sie sprechen im Brief mehrfach von der „Corona-Pandemie“.
Eine „Pandemie“ (ein Schreckenswort! Ich bin historische Sprach- und Literaturwissenschaftlerin) ist Corona jedoch nur aufgrund der veränderten Pandemie-Definition der WHO geworden, derzufolge seit wenigen Jahren auch völlig ungefährliche Krankheiten als Pandemie (ich wiederhole: Ein Schreckenswort!) gelabelt werden können.
De facto aber handelte und handelt es sich bei Covid19 um eine Atemwegsviruserkrankung von der Schwere einer mittleren Grippe, also mitnichten um eine „Schreckens“krankheit!
Und das war spätestens im April 2020 bekannt.

2. Sie sprechen das Wort „Impfung“ nur ein einziges Mal im Offenen Brief an und zwar als „Impfmanagement“.
Doch de facto hat die „Impfung“ den größten Schaden während dieser sogenannten Pandemie angerichtet:

– Weltweit wurden Milliarden von Menschen durch unmenschliche Maßnahmen (G2+, „Impf„-Pflichten in Gesundheitswesen und beim Militär wie z.B bei der Bundeswehr bis heute etc.) zu einer „Impfung“, also zu einem Eingriff in ihre körperliche Unversehrtheit als gesunde Person, GENÖTIGT.
Das ist präzedenslos in der Menschheitsgeschichte.
(In der BRD geschah diese Nötigung unter Aussetzung der Bürgerrechte des Grundgesetzes, die unter der Ewigkeitsklausel stehen – auch sie aber, diese Ewigkeitsklausel, haben die Herrschenden ausradiert.)

– Diese „Impfung“ erfolgt(e) mit neuen Stoffen und Wirkfaktoren, die in erstmals radikal verkürzten Verfahren „geprüft“ und dann nur notfallzugelassen wurden.

– Wie sich zunehmend herausstellt, gehen von diesen „Impfungen“ Gefahren für die „Impflinge“ aus, die das Risikoprofil aller anderen konservativen Impfstoffe der letzen 40 Jahre zusammengenommen weit übertreffen.

– Und schließlich: Auch das vertraute Wort „Impfung“ kann nur aufgrund einer sprachlichen Manipulation der WHO (wie schon im Falle von „Pandemie“) auf diese neuen Gentherapien angewendet werden.

Darf ich fragen:
Warum, sehr geehrte Damen und Herren Initiatorinnen und Initiatoren des Offenen Briefes,
warum haben Sie immer noch nicht den Mut, Covid19 eine Art von Grippe zu nennen und die „Impfungen“ eine hochrisikobehaftete experimentelle Gen-Therapie?

Trotz all meiner Fragen: Sollten Sie mich als 15 Jahre lang tätige Wissenschaftlerin, die seit 13 Jahren aus dem Betrieb raus ist [Ergänzung hier: Aber noch lange nicht in Rente; ich habe meinen Lebensweg in der Mail anfänglich kurz skizziert], auf Ihrer Unterzeichnerliste akzeptieren, würde ich gern unterschreiben.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Corinna Laude

~ ~ ~

Dass der Bundestag vor drei Tagen mit großer Mehrheit (577 zu 71, https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw16-de-ua-corona-941028) gegen einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu den „Corona-Maßnahmen“ (die nichts anderes als Verbrechen waren) gestimmt hat, macht mich froh, denn es zeigt:
1. Diese Abgeordneten wissen alle, dass sie sich schuldig gemacht haben.
2. Wir brauchen eine unabhängige Kommission außerhalb des Bundestages, denn wie sollten sich die Schuldigen selbst ihre Schuld attestieren?!

Über den Offenen Brief berichtet als eins der wenigen größeren Medien (die anderen üben sich in Totschweigen) einmal wieder die Berliner Zeitung: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/corona-pandemie-und-die-folgen-wir-haben-viel-zu-reparieren-li.340631

Zeugnis-Ablegen vom heutigen Spaziergang (17.04.2023)

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

(Ob der neue Flyer so bleibt, ist noch offen [wir wollen einen neuen, einen für den Frühling haben], aber es ist meiner – und: Er fußt auf einem Foto des heutigen Charlottenburger Montagsspaziergangs. Wir sind außer an Feiertagen jeden Montag da, angemeldet seit über einem Jahr und davor schon polizeizusammengeknüppelt, bußgeldbelegt und von MitbürgerInnen als „Nazis“, „Idioten“ und nunmehr auch als „Pazifistenschweine“ tituliert.
Wir sind da.
Jeden Montag Abend.
Im Namen der menschlichen Vernuft.)

Heute war es in meiner Wahrnehmung ein besonderer Spaziergang, und deshalb möchte ich erst recht davon Zeugnis ablegen:
Noch nie in all der Zeit habe ich erlebt, dass uns PassantInnen so viel Zuspruch zukommen ließen. Ich selbst wurde von zwei Menschen angesprochen, einer kam dann mit, nachdem er sich mit den Worten: „Darf ich Dir die Hand schütteln, weil Du Mut beweist, Deine Stimme erhebst, aufklärst, Gesicht zeigst und nicht resigniert hast?“ an mich gewendet hatte. Wir haben dann lange miteinander gesprochen. Er will wiederkommen und Menschen mitbringen.
Und weitere Neuzugänge waren heute dabei.
Eine ältere Dame, die bei unserer Zwischenkundgebung stehengeblieben war, erzählte danach von ihrer Freundin, die von ihrem Sohn (Krankenpfleger) in einer Notsituation gegen ihren Willen im Krankenhaus gen-gespritzt wurde und der es nun sehr schlecht geht.
Ein Mann deutete unterwegs auf ein Schild gegen die digitale Kontrolle einer unserer Spaziergängerinnen und sagte: „Das ist das Schlimmste von allem! Sie werden uns keinen Privatraum mehr lassen.“
Eine Frau und ein nicht nichtdazugehöriger Mann applaudierten spontan, als wir unsere Friedensforderung bei der Zwischenkundgebung laut werden ließen.
Es bleiben seit einiger Zeit (heute hat’s geregnet, und dennoch war das der Fall) mehr Menschen stehen, wenn wir unsere Anliegen vortragen.
~ ~ ~
Die menschliche Vernunft kehrt jetzt, da die Herrschenden sie endgültig auszuradieren sich anschicken, langsam vielleicht doch zurück.
Und mit ihr der Mut.
Erstmal ein kleiner. Aber klein fängt alles an.

Den unermüdlichen MitstreiterInnen für die Rückkehr der menschlichen Vernunft hier beim Charlottenburger Montagsspaziergang, deren Mut mittlerweile groß geworden ist, danke ich von Herzen: Ihr gebt mir Hoffnung und die nährt meinen eigenen Mut.

Wenn die Lyrik kommt, ist es ernst

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Länger schon ist es unruhig in meinem Alphabet geworden. Buchstaben werfen sich auf, Silben tremolieren, einzelne Wörter gelangen kurz zu Emergenz.
Vor kurzem ist seit langem einmal wieder letztes dichter geworden, es ist Lyrik geworden.
Das geschieht, wenn es ernst geworden ist. (Es war bislang in wenigen Phasen meines Lebens so. Die aber kenne ich.)

~ ~ ~
Die Wohnung ist wieder grundgeputzt (der übliche Frühjahrputz ging diesmal in Teilen ein wenig unkonventionell von der Hand, vielleicht dem Alter geschuldet, vielleicht dem kleinen Unfall neulich, vielleicht meiner immer noch anwachsenden Abgebrühtheit – und nein: Er verlief genauso gründlich wie immer, ich habe nicht gepfuscht, ich habe Anderes anders gemacht).
Seither und schon während des Putzens ist ein Wunsch, der vermutlich eine Notendigkeit ist, mir bewusster geworden:
Zurück zur Lyrik. Zurück in die Buchstaben. Zurück in die Bücher. Zurück auf den Widows Parcour. Zurück zum Pfälzer Feldsalat. Zurück zu einem ungetriebenen Tag-Nacht-Rhythmus. Zurück auf den Balkon. Zurück zu mir.

Mit der Lyrik habe ich kürzlich wieder angefangen.
Wenn die sich unabweislich meldet, ist es ernst.

Seit dem letzten Mal ist so Vieles bedrohlich anders geworden, dass ich mich nun neu werde austarieren müssen zwischen mir und dem, was sonst noch getan werden muss als denkender Mensch.
Eigentlich – so will es mir manchmal scheinen – kann das (wenn überhaupt) nur klappen, wenn ich ein paar Wochen „ans Meer“ fahre, „Urlaub“ mache, fort und ganz für mich bin. Im Moment sehe ich dazu keine Möglichkeit (und natürlich ginge das – es geht immer; Fio und ich haben es damals ansatzweise getan. Und, verdammt!, wir hätten es damals schon ganz tun sollen).
Dabei frage ich mich immer öfter: Vielleicht sollte ich wirklich ganz nach Portugal gehen? (Kann das so schwierig sein? – Und ja: Für ein Wortwesen wie mich, das in seiner Sprache lebt, ist das immens schwierig; ich habe es damals in den USA erfahren, und das war ein Leichtes, weil es sich damals vergleichsweise leicht überwinden ließ, gleichwohl steckt der Schock mir noch immer in den Knochen: Die Welt und sich so gar nicht sagen können …)

Noch also ist das unvorstellbar: Mein Häuschen am Atlantik zwischen Ericeira und Porto.

Austariert aber muss werden.
Ich.
Zwischen mir und dem, was ich tun muss.

Zwischen der Lyrik und dem Montagsspaziergang.
Zwischen den Büchern und den 3 Kassandras.
Auch zwischen dem Feldsalat und dem Integrationskurskurs.

Seit 2007 bin ich nicht mehr „in Urlaub“ gewesen.
In den letzten zwei Jahren habe ich nur noch das getan, was ich als denkender Mensch tun musste: politische Arbeit gegen den faschistoiden Kontrollstaat hier und weltweit.

Wenn die Lyrik sich bahnbricht, ist es ernst.
Und ich möchte meinen eigenen Tod sterben.

Nicht den, den ich im digitalfaschistischen Kontrollstaat à la Grüne, Konsorten und Gates et al. werde sterben müssen, wenn er wahr werden sollte, und keinen im Räderwerk meiner privaten Widerstandspflicht gegen diesen digitalfaschistischen Kontrollstaat.

Ich möchte meinen eigenen Tod sterben.
Ich habe versucht, mein eigenes Leben zu leben. Das ist mir nicht wirklich gelungen. Und vielleicht ist das normal.
Aber ich möchte wenigstens meinen eigenen Tod sterben,
keinen Covid-Spritzentod, keinen Von-der-Polizei-Zusammengeknüppelt-Werden-Tod, keinen Staatlicher-Delegitimierer-Tod, keinen Tod im neuen Überwachungsnormal der 15-Minuten-Stadt und keinen mit der biometrischen ID und keinen durch das digitale Zentralbankgeld und auch keinen Chemo-Tod, keinen Ärzte-Irrsinn-Tod.
– Ich möchte keinen Fremdtod sterben.

Ich möchte meinen Tod sterben.
Das könnte gelingen. Denn der Tod kann – anders als das Leben – sowohl schnell als auch ganz privat sein.