die Leere, das was nicht zu sagen ist.
Neuerdings also wieder öfter Doppelbilder:
Das Sofa heute mit den Kissen auf den Armlehnen und den Pflanzen auf dem Fensterbrett – und dann der Lebensmensch darauf, als es weder diese Kissen noch diese Pflanzen dort gab.
Die Kücheninsel heute mit dem Ordner „Im Todesfall“ – und dann der Lebensmensch davor, ich von ihm darauf gehoben und wir im Begriff, zum Kugelmenschen zu werden.
Die Dusche heute hinter dem Fischvorhang – und dann hinter ganz tiefem Orange der Lebensmensch darin, fröhlich.
Neuerdings, nach längerer Zeit, also wieder Doppelbilder. Keine „Psycho“-Dingens, keine „Flashbacks“, keine „Intrusionen“ – einfach Erinnerungen, die sich in die Wirklichkeit schieben und sie ein wenig erschüttern.
Das tut tief weh.
Wie immer.
(Wann wird es hinreichend tief sein?)