Noch einmal Corona – in Zahlen, ohne Bilder

Eine Studie über Gütersloh/Tönnies, über die die FAZ berichtet (https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/was-wurde-aus-dem-corona-ausbruch-in-guetersloh-16901964.html):

2100 Corona-Infektionen (oder 1712 – worauf sich die folgende Zahl bezieht, wird in dem Artikel leider nicht klar).
43 davon im Krankenhaus gewesen.
Davon 27 „ernsthaft erkrankt“ – jedenfalls laut eigenem Bekunden (von medizinischen Diagnosen ist in dem FAZ-Artikel nur teilweise die Rede; und: Klar – Angst vor Atemnot MACHT Atemnot).
Keiner beatmet.
Keiner gestorben.

Und deshalb haben wir Milliarden von Menschen weltweit die Existenzgrundlage entzogen und/oder werden sie in die Armut schicken, Millionen auch hierzulande.

Ich leugne nicht die zigtausend Toten in den USA, in Brasilien, in Spanien, in Italien und andernorts.
Die meisten dieser Toten sind alt geworden.
Die meisten dieser Toten waren schon vor der Corona-Infektion krank, oft schwer krank.
Die meisten dieser Toten hatten keine Krankenversicherung und haben bis zum Letzten gewartet, bevor sie – wenn überhaupt – medizinische Hilfe suchten.
Manche dieser Toten sind jung gestorben.

Ich erinnere daran:
Die Menschen sterben. Und das ist gut so.
Sie sterben in den ehemals sogenannten Industrieländern durchschnittlich so ab 80 – wie nun fast alle Corona-Toten.
Manche sterben weit früher – wie nun auch ein paar Corona-Tote.

Ich erinnere daran: Das Leben ist tödlich. Und das ist gut so.
Jetzt in Corona-Zeiten hat man hierzulande alles – ALLES – dafür getan, das vergessen zu können.
Man hat die Sterbenden allein krepieren lassen, indem man ihnen verboten hat, Besuch zu bekommen. Man hat den Krebskranken verboten, sich behandeln zu lassen. Man hat die Dementen tödlich isoliert, indem man ihnen verboten hat, am Leben teilzunehmen. Man hat die HIV-Infizierten in Afrika nicht mehr mit Medikamenten versorgt und kein Wort darüber verloren, so dass eine halbe Million mehr als üblich von ihnen sterben wird. Man hat den Kapitalismus, der sonst doch hochheilig ist, abgeschafft und mit Bürgergeld=Steuern um sich geworfen, um die kapitalismusrelevanten Branchen zu pimpern und den anderen ein paar Brosamen hinzustreuen, bestenfalls in die Augen.
Und all das, weil man den Tod nicht ertragen kann.
Der übrigens jetzt, in Zeiten von Corona, so arbeitet wie vorher: Er kommt zu den Alten, er kommt zu den Kranken. Und manchmal kommt er auch zu den jungen Gesunden.
Und er hat nichts gemein mit dem Pest-Tod und nichts mit dem der Spanischen Grippe, nichts!
Aber wir haben ihn benutzt, um Milliarden von Menschen in den Tod zu treiben (die nun schon gestorben sind und die noch sterben werden – wohlgemerkt: nicht an oder auch nur mit Corona) – nur weil wir so entsetzliche Angst vor dem Tod haben.

Meingott, was ekelt mich dieses Menschenpack

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