Zwischenruf: #MoratoriumFuerDieBRD


„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Stopp, könnten wir alle jetzt anhalten, bitte?

Und nach einer Pause darüber nachdenken, was für uns Leben heißt.
Leben, ganz grundsätzlich.

Und dann das menschliche Leben, schon sehr viel spezieller.

Und dann dein Leben und mein Leben, ganz speziell. (Und uns dann fragen, wie weit dein Leben und mein Leben auf andere übertragbar sind – und wo nicht, und warum.)

Könnten wir bitte unser Machen&Tun jetzt alle anhalten und nach einer Pause mit dem Nachdenken über das Leben beginnen, bitte?

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Kürzlich war ich bei Freunden zum Kaffee.
Einer von ihnen ist sich so sicher.
Er ist einer der massivsten Corona-Politik-Kritiker, den ich kenne, hat alles riskiert für die Aufklärung, dafür, Unsicherheit, Fragen, Zweifel zu Wort kommen zu lassen.
Und jetzt ist er sich so sicher. In Sachen „Klima“.

Dann war ich wieder auf dem Montagsspaziergang.
Erstmals seit dem Herbst liefen wir wieder die Fressmeile der durch den Marsch durch die Institutionen jahrzehntelang gestählten und längst saturierten Durchgespritzten ab.
Die sind sich nicht mehr sicher, denn in ihren Gesichtern ist jetzt hassvolle Angst.
Die müssen sie als letztes noch aufbieten, um sich den Zweifeln, den Fragen, den Unsicherheiten weiterhin zu entziehen.

Wir stellten im Vorbeilaufen die Fragen, wir werden sie weiterhin stellen:
Warum starben im Januar diesen Jahres 50% mehr Menschen (junge und alte), als statistisch zu erwarten war?
Und hassdurchsetzte Angst schlug uns entgegen, manchmal auch nur Hass, mitunter auch immer noch schlicht arrogante Ignoranz.
Sie tun weiterhin so, als seien sie sich sicher und als seien sie sicher.

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Könnten wir bitte jetzt alle anhalten mit all unserem Tun, bitte?
Und könnten wir das bitte ein paar Jahre lang tun?
Keine Gesetze mehr, keine Gesetzesreformen, keine Wahlen mehr, kein einziger Bericht im ÖRR mehr.

Einfach nur wir Menschen.
Vorhanden.
Nicht tuend. – Lassend.
Gelassen.
Frei. Endlich frei von und zu.
Alle.
Für mehrere Jahre.
Bitte – für uns alle:

#MoratoriumFuerDieBRD
Währenddessen Diskussionsforen für alle Menschen in der BRD darüber, wie wir künftig zusammenleben wollen, über ein neues Bildungssystem und einen neuen Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk, darüber, was Privateigentum und was Gemeingut sein soll, darüber, was in unserer Verfassung stehen soll.
Und dann basisdemokratische Abstimmungsprozesse – für den Neubeginn unseres Zusammenlebens

außerhalb des alles zerfressenden und die Überreste dann assimilierenden (die Borg grüßen) Kapitalismus,
außerhalb der durch und durch korrupten global governance-Organe wie z.B. der UNO und ihrer WHO, oder der OECD, oder der EU,
außerhalb der Inhumanität,

innerhalb der Skepsis, des Zweifels und der Kontroverse,
innerhalb der Daseinsfürsorge in der durch uns, die Menschen hier in der Region, kontrollierten öffentlichen Hand, die unsere eigene Hand ist,
innerhalb eines neuerlichen Menschheitsunterfangens für die Menschlichkeit, dem ersten seit 1789, einem, das über 200 Jahre weiter ist in Sachen Menschlichkeit und Unmenschlichkeit.

#MoratoriumFuerDieBRD
(und eigentlich für alle irgendwie staatlich verfassten Regionen auf Erden).

Wir Menschen brauchen einen Stopp aller politischer Rituale (die nur noch leerlaufen)!
Wir Menschen brauchen einen Stopp zum Denken!
Zum miteinander Reden!
Zum Menschsein.

#MoratoriumFuerDieBRD

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