„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)
Am 12.02.2022 waren in Berlin zwischen 5.000 und 8.000 Menschen auf der Straße – „friedlich zusammen“ – für die Wiederkehr der menschlichen Vernunft, für die Wiedereinsetzung des Grundgesetzes, für eine Aufarbeitung des Corona-Irrsinns auf seiten der Politik und „der“ Wissenschaft (und der unzähligen MitläuferInnen) und gegen die Fortsetzung des totalitären Hygiene-Regimes, das niemals evidenzbasiert, niemals gesundheitsorientiert und niemals zum Wohle der Menschen agierte und das bis heute nicht tut.
Wir sind gut drei Stunden durch Berlin gelaufen. Friedlich und zusammen.
Dieses Mal war deutlich mehr schwarzgepanzerte Polizeisoldateska dabei. Und am Ende bei der Schlusskundgebung, auf der unter anderem der Brief der 450 Berliner Feuerwehrleute gegen den Impfzwang verlesen wurde (von denen etliche auf der Demo mitgelaufen sind), da knallten bei dieser Polizeisoldateska einige Sicherungen durch. Ich wurde direkte Augenzeugin eines dieser Vorfälle: In 50 cm Entfernung von mir wurde plötzlich – die sind herangeschossen wie Schlangen, ich hab die wirklich erst gehört, als sie mitten bei ihrem kranken Tun waren – eine Freie Linke verhaftet, weil sie Kaffee trank und folglich die Maske nicht „ordnungsgemäß“ trug. Auf den Kaffee aufmerksam gemacht, hieß es dann aus schwarz verpanzertem Poliz-Munde: „Wir beobachten Sie schon lange! Sie tragen die Maske hier schon lange nicht ordnungsgemäß!“
Es gab 20 Minute Personalienblah&blub in der Wannen-Kolonie. Und natürlich eine Owi (Ordnungswidrigkeit).
Die hätten genauso gut mich mitnehmen können, denn ich trug die „Mund-Nasen-Bedeckung“ während der gesamten Demo, da wo sie – wenn überhaupt – hingehört: Ich trug sie als Maulkorb unter meiner Nase (s. Foto).
Dass sie jemanden beim Kaffeetrinken „erwischten“, bezeugt deren von höchster Stelle (die heißt Alof Scholz und findet Rückhalt beim allerobersten Aufhetzer, dem Bundespräsidenten) angeordnetes Willkürhandeln.
Verfassungsorgane und Staatsgewalten, die willkürlich handeln, bezeugen, dass es sich bei diesem Staatswesen um eine Despotie, eine Tyrannis, einen totalitären Unrechtsstaat handelt.
Letztens, vor vier Wochen, waren wir bei der friedlichzusammen-Demo nur 3.500 Menschen.
Jetzt also 5.000 – in Berlin, der Stadt, in der die pseudolinken und pseudosozialen und pseudoumweltengagierten Regierungsparteien im fetttriefendsten Wählersaft schmoren.
Mal sehen, wie viele wir in zwei Wochen sind, denn jetzt verstetigen sich auch diese Demonstrationen – wie die Spaziergänge: Jeden zweiten Samstag im Monat werden wir friedlich-zusammen auf die Straße gehen.
Solange, bis der Irrsinn sein Ende hat. Oder es nichts Lebenswertes auf Erden mehr gibt.
Zum Abschluss heute möchte ich aus dem oben verlinkten Brief der aufrechten Berliner Feuerwehrleute zitieren, der mir wieder ein Lichtlein Lebenswertes hat aufgehen lassen (danke dafür!):
„Infolge der immer offenkundiger zutage tretenden Erkenntnisse, dass eine Impfung nicht vor einer Infektion mit einer Covid-19 Erkrankung schützt oder auch nur ansatzweise pandemisch relevant eine Infektion weiterer Personen verhindert, verbietet sich nach unserer Interpretation ein derartig tiefer Eingriff in das Recht auf die körperliche Unversehrtheit der Einsatzkräfte kategorisch.
Es ist uns nicht vermittelbar, dass die bisher verfügbaren Vakzine derartig hinter den kolportierten Versprechungen zurückbleiben dürfen, aber gleichzeitig alle roten Linien überschritten werden, die in Kenntnis der verinnerlichten Vergangenheit unseres Landes wohlweißlich gezogen wurden. [… Wir] appellieren unter diesen Bedingungen von dem Wahnsinn einer Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht abzusehen […].“