„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)
Manche behaupten, es sei „Woche der Demokratie“ gewesen.
Ja, eine „Woche der Demokratie“ wird behauptet, aber es war einfach nur Party-Woche für deren Egoshouter, die nebenbei noch ihre T-Shirts verscherbelten. Und schlimmer noch: Es war eine Woche, in der das bisherige Framing, wir, der Widerstand gegen den Corona-Maßnahmenstaat, seien „rechts“, sich durch ‚uns‘ selbst bewahrheitet hat: Anselm Lenz, Herausgeber der Zeitschrift „Demokratischer Widerstand“, in der Hermann Ploppa den „Freien Sachsen“ schon zu ihren Regionalwahlsiegen gratulierte – Anselm Lenz also ist jetzt Coverboy von Compact und Ehrenredner auf dessen Sommerfest und einer der Heroen der „Woche der Demokratie“, neben Captain Future und Superman Helfa und Björn Banane an ihren T-Shirt-Ständen oder bei ihren Hops-und-Spring-Tänzen und Bettina aus Berlin (mit ihrem „mein geliebtes Deutschland“-Lied). Und die Freie Linke Berlin-Brandenburg hopst und springt mit (und steht auf Fingerschnipp für Reden bei Fuß).
Viel wäre darüber zu schreiben. Ich denke an Klemperer. Besinne mich: Wenn du was zu schreiben hast, dann bitte konkret.
Das könnte ich, doch es zöge alles – jaegal, an Energie aus mir raus. Ich beschreibe jetzt nicht.
(Nur eins halte ich als memo@me fest: Es wiederholt sich alles, immer wieder und wieder und wieder mit den Menschen; die sind so, und mich ödet und ekelt das immer mehr an [aber irgendwo muss doch mal die Ödnis- und Ekelgrenze erreicht sein!].)
Was sonst noch war:
Für mich hat sich in diesen Tagen seit dem 5. August zum 13. Mal der Anfang des Sterbens in Schmerzen und Ärztewahnsinn gejährt:
5.8. Diagnose. (Nach der Falschdiagnose ein Jahr zuvor und dann nochmals ein paar Wochen vorher.)
7.8. Kauf des Sommerbademantels. Der Lebensmensch hat nicht verstanden, warum ich darauf bestand, denn er hatte doch den Aquariumsbademantel aus Frottee. Ein paar Tage später hat er sich dafür bedankt, bei 32 Grad, dass ich darauf bestanden hatte, diesen Sommerbademantel zu erwerben.
– Seit Jahren frag’ ich mich, ob er noch leben würde, wenn ich auf diese allererste Zurichtung als „Patient“ nicht bestanden hätte.
Und jetzt, seit dem 12. August, sind wir mitten in der Komplikation 1, jetzt sind wir mitten in der Sepsis nach der OP, weil die Naht nicht gehalten oder der ‚mobilisierende‘ Anästhesist den Patienten zu doll mobilisiert hat.
Und wir sind mitten unter dieser verschissenen Ärzteschaft.
Die nun – während des Coronawahnsinns – ALLEN, nicht nur Krebskranken und deren Angehörigen – ihr Gesicht gezeigt hat.
Ich fordere:
Den sofortigen Austausch aller Coronamaßnahmen-mitmachenden ÄrztInnen und aller Propagaga betreibenden JournalistInnen!
Für die ÄrztInnen können, bis gescheit ausgebildeter Nachwuchs da ist (und das wird Jahrzehnte dauern), HeilpraktikerInnen (die machen wenigstens nicht so viel kaputt wie die Schulmedizin) und in Spezialgebieten auch coronagewissensgeprüfte ÄrztInnen eingesetzt werden.
Für die Propagaga-JournalistInnen ist bereits Ersatz da.
Und ich fordere nicht nur.
Ich mache auch etwas, nach wie vor.
Jeden Montagabend beim Spazierengehen.
Und die 3 Kassandras werden beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung zugegen sein.
Und zwar gerade jetzt, in diesem August, in dem der Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) zusammen mit dem Bundesjustizminister Buschmann (FDP) einen Corona-Gesetzesentwurf vorgelegt hat, in dem steht:
– „Maßnahmen“ dürfen die Bundesländer nun ohne jeden Anlass verhängen (ja: ganz recht: Inzidenz war gestern [Min. 6:31-7:20]!).
– Wer sich nicht alle drei Monate neu spritzen lässt, gilt als „nicht immunisiert“ und muss Masken und ggf. Aufkleber tragen oder es ertragen, wieder aus aller gesellschaftlichen Teilhabe (Restaurant, Kino, Theater etc.) ausgeschlossen zu werden.
– Jederzeit dürfen mit der Begründung „Corona“ (ich wiederhole: neuerdings ganz ohne irgendwelche ‚Richtwerte‘!) Demonstrationen verboten, Schulschließungen verordnet und Lockdowns verhängt werden.
– Das Gehorsamssymbol des protofaschistischen Corona-Regimes muss von Oktober bis April weiterhin getragen werden im Öffentlichen Personenfern- und -nahverkehr, und wenn’s den LandesherrscherInnen gefällt, auch von allen Schulkindern ab Klasse 5, also ab etwa einem Lebensalter von neun Jahren rund acht Zeitstunden am Tag fünf Tage die Woche lang.
Ja, ich mache etwas gegen diesen perversen Irrsinn.
Und ich weiß mich nicht allein.
Nach wie vor haben sich 15 bis 18 Millionen erwachsene Menschen in diesem Staate, in dem nun alles faul ist, dem Spritzen-Regime nicht gebeugt.
Doch wir werden nicht mehr.
Es bleibt bei den bestenfalls 25% (wie schon immer, s. Asch et al.). Und dieses bestenfalls Viertel bewegt
nichts.
Aber dieses Viertel wurde bereits in seiner 1. Regierungsansprache vom noch amtierenden Cum-Ex-Kanzler der BRD als „winzige Minderheit von enthemmten Extremisten“ bezeichnet, die versuche, der gesamten Gesellschaft ihren Willen „aufzuzwingen“.
Dieser notorisch gedächtnisausfällige Bundeskanzler hatte offenbar da schon vergessen, dass seine Partei von einer etwa ebenso „winzigen Minderheit“ in den 20. Deutschen Bundestag gewählt wurde.
Und offenbar ist ihm auch entfallen, dass die ‚Mehrheit‘ der Menschen (die ohnehin kein Garant für die Güte von Politik ist …) sich den „Piks“ hat aufnötigen lassen durch jahrelange Panik-Politik, massive Einschüchterungsversuche via Grungesetz-Aushebelungen sowie durch extremste Propagaga der Mainstream-Medien, allen voran des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks (den zu bezahlen ich jetzt boykottiere) – also durch eine Politik, an der der „Bundeskanzler“ auch schon als Finanzminister im Kabinett Merkel beteiligt war,
Doch Scholz hat es ja ohnehin mehr mit den Interessen der international agierenden Finanzverwaltungsfirmen und Privatbanken als mit denen der Menschen, die in der BRD leben.
Auch deshalb geht der witweske Eisbär jetzt als eine von 3 Kassandras noch einmal ganz neu auf die Straße.
Ich habe bis jetzt noch nichts faschistisches (rechtsradikales?) in/an compact entdecken können, eigentlich stets nur bare Vernunft und messerscharfe knallharte Kritik des Politikwitzpersonals. Ganz im Gegensatz zum politischen und MSM Personal dieses irrationalen totalitären untergehenden Staates. Ich findes es toll wie Elsässer Klartext redet, und dass er sich nicht einschüchtern lässt von einem Staat, der Demokratie nur noch simuliert.
Ja, und seit „Corona“ traue ich keinem Arzt mehr der da mitgemacht hat. Das hat leider auch Freundschaften gekostet, sehr sehr traurig.
Liebe Grüsse
Nichts Rechtsradikales in Compact haben Sie bisher entdecken können?
Darf ich fragen, wie lange und wie regelmäßig Sie dieses Magazin der Neuen Rechten schon lesen?
Das Magazin hab ich noch nie gelesen. Ich sehe nur immer die teaser in meinem newsfeed. Und hin und wieder Aussagen und Redeausschnitte von Elsässer auf youtube. Elsässer kommt ja eigentlich von der TAZ und er macht einen extrem vernünftigen Eindruck. Und mit „neue Rechte“ (scheint mir in Wirklichkeit identisch zu sein mit Franz Josef Strauss, Helmut Kohl, Helmut Schmidt, Willy Brandt?) verbinde ich bisher überhaupt nichts negatives. Aber ich lasse mich gerne belehren wenn Sie mir etwas verwerfliches zeigen.
Ich selbst bin Unternehmer. Meine Einstellung ist dass in einer freien Marktwirtschaft die Industrie und damit auch die guten Jobs gedeihen, und dann geht es allen gut. Der Staat sollte sich so viel wie möglich raushalten. So wie es in den 60ern bis 90ern war in D. Die Bürokraten und Politiker (von links bis rechts) machen nur alles kaputt in ihrem (Corona, Klima, Putin,…) Wahn.
Lieber Chrissie,
Magazine (und ihre Herausgeber) auf die Schlagzeilen zu reduzieren, würde mir nicht einfallen, so wenig wie ich PolitikerInnen darauf reduziere, was die Journaille dann titelt.
Doch werde ich mir auch nicht die Mühe machen, Ihnen jetzt Zitate aus „Compact“ zu präsentieren, die belegen, dass es sich da um ein neurechtes Magazin mit fremdenfeindlicher, antisemitischer und insgesamt menschenverachtender Agenda handelt (die Neurechte ist in den 1990ern entstanden als smarte – im Gegensatz und als Abgrenzung zu den prolligen Skinheads, die immer mehr Ablehnung in der Bevölkerung fanden – Akademikertruppe mit rechtsextremer Ideologie).
Ich sende Ihnen nur diesen link, vielleicht haben Sie Interesse, dort mal zu gucken: https://bildblog.de/100081/die-verbindungen-von-compact-zu-rechtspopulisten-und-rechtsradikalen/
Dass Elsässer ehemals ein „Linker“ war, macht nichts ‚besser‘ – im Gegenteil: Renegaten sind dafür bekannt, ihre einstigen ‚Glaubenssätze‘ (und die, die ihnen weiterhin anhängen) besonders fanatisch zu bekämpfen.
Und übrigens: Dass die etablierten „Linken“ bis auf wenige Ausnahmen (S. Wagenknecht, D. Dehm und noch zwei, drei andere) sich seit der Corona-Zeit als totalitäre Apparatschiks und protofaschistische DemagogInnen entpuppt haben, werden Sie schlecht bestreiten können.
– Mir zeigt das: Die hatten nie eine wirklich linke Position.
Ich bin eine Freie Linke. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass der Kapitalismus die Menschheit immer wieder in Kriege, Diktaturen und andere Katastrophen stürzen wird und deshalb abgeschafft werden muss.
Ich kämpfe dafür, dass die Produktionsmittel in die Hände der Menschen gehören, die an ihnen arbeiten, und kein Privatbesitz sein dürfen.
Ich kämpfe dafür, dass alles, was zur Daseinsfürsorge gehört (Wasser, Wärme, Wohnung, Bildung, das Gesundheitswesen, Verkehrsmobilität etc.), in die öffentliche Hand unter öffentlicher Kontrolle, also unter unser aller Kontrolle, gerät.
Ich kämpfe dafür, dass Einkommen und Vermögen gedeckelt werden, um endlich für alle Menschen auf der Welt ein auskömmliches Einkommen zu sichern (wissen Sie, dass die wenigen Multimilliardäre, denen die Welt ohnehin schon gehört – Gates, Bezos, Musk, Zuckerberg etc. – in der Pandemie ihr schon zuvor ohnehin unvorstellbares Vermögen vervielfachen konnten? Und dass jeder 10. Mensch weltweit in extremer Armut lebt und dass ein Drittel der Weltbevölkerung nicht täglich etwas zu essen hat?)
Ich bin überzeugt davon, dass die Menschen – sei es durch sie selbst, durch Erziehung oder Bildung – ein Gerechtigkeitsempfinden, Empathie und das Bedürfnis nach Ausgleich (zu dem auch ein Abgeben gehört!) in sich haben bzw. entwickeln können, weil sie als vernunftorientierte Wesen wissen, dass alles Extreme, das auf Dauer gestellt wird, die Existenzgrundlagen dieser Gattung schleift.
Ich bin überzeugt davon, dass persönliche Freiheit für die menschliche Gattung existentiell ist. Denn persönliche Freiheit lässt sich nur dann verwirklichen, wenn ein jeder Mensch sich zuallererst einmal für die persönliche Freiheit des Mitmenschen einsetzt, die für seine eigene die Grenze ist – und die einzige Garantie!
Das aber, was diese Mega-Turbo-Kapitalisten Bezos, Musk, Zuckerberg, Soros, Gates und Konsorten da nun betreiben, ist: Eines jeden anderen Menschen persönliche Freiheit massivst zu beschneiden, um die eigene in extremster Weise aufzublähen, woraufhin sie in die äußerste Unfreiheit kippt, denn, das sind doch alles Getriebene, fernab eines jeden „Sittin on the dock of the bay“ (https://www.youtube.com/watch?v=rTVjnBo96Ug).
– Kapitalismus hat mit menschlicher Freiheit nichts, nicht das Geringste zu tun.
(Die „real existierenden Sozialismen“, die die Welt bislang gesehen hat, allerdings auch nicht!)
Beste Grüße aus dem Witwesk von
Corinna Laude
Ja, die „Neurechten“ und damit auch „compact“ werden als „fremdenfeindlich und antisemitisch“ diffamiert. In Wikipedia (der Publikation die vorgibt ein Lexikon zu sein. Die ein Spielplatz der links-woken Propagandatrollarmeen ist), steht dass der Begriff „Neurechts“ für die „Rechten“ der 60er Jahre geprägt wurde, um sie von den Rechten der 30er und 40er (also den originalen Nazis) abzugrenzen.
In den bildblog-Artikel werden 2 Punkte aufgeführt warum Compact böse ist: zum Einen sei es sehr AFD-nah. Die AFD ist eine Partei die von einem Zehntel der Bevölkerung gewählt wird und im Bundestag vetreten ist, damit zu 100% auf dem Boden des Grumdgesetzes steht. Die AFD ist nichts andres als die alte CDU/CSU. Das gilt heute als rechtsradikal, und damit als „neonazi“. Das ist pervers. Wenn Sie sich eine Rede von Alice Weidel im Bundestag anhören, dann finden Sie darin nur Vernunft.
Und zum Zweiten wurde in bildblog an compact kritisiert, dass an deren Veranstaltungen manchmal (laut Medien, sprich laut Der Spiegel), ganz böse neurechte Menschen Vorträge halten.
Die zentralen Vorwürfe sind immer „ausländerfeindlich“ und „antisemitisch“. „ausländerfeindlich“ deshalb, weil die „neurechten“ es nicht gut finden dass hunderttausende junge Mohammedaner in die deutschen Sozialkassen einwandern und keinerlei Arbeit nachgehen, und auch noch die Kriminalstatistiken stark anwachsen lassen. Und weil die „neurechten“ es nicht gut finden dass die Einwanderer unsere christliche und von der Aufklärung geprägte Kultur nicht annehmen, sondern ein gutes Stück Mittelalter in unserer Gesellschaft verankern (in ihrer Mehrheit. Es gibt sicherlich auch fantastische und bewundernswerte Ausnahmen. Ich habe mehrere islamische Freunde, die unglaublich warmherzige fantastische Menschen sind. Die Kriminalitätsrate ist durch die Massenarbeitslosigkeit bedingt. Und die entsteht weil Politiker hunderttausende ins Land holen ohne Sinn und Verstand.).
Ja und der Vorwurf „antisemitisch“ entsteht immer wenn „rechte“ „die Banker“ kritisieren. Da heisst es dann immer so schön, das sei „code“ für Antisemitismus. Dabei ist ein Bundeskanzler der schweigend daneben steht, wenn der Palästinenserpräsident den Holocaust leugnet, im Gegensatz dazu tatsächlich antisemitisch.
Mir scheint dass in unserer heutigen Gesellschaft die Linken (Grüne, SPD, FDP und CDUCSU. Und Spiegel, Zeit, SZ), die Rechten (AFD) ausgrenzen und verunmöglichen indem krampfhaft die Antisemitismus- und Ausländerfeindlichkeitskeule geschwungen wird. Und es funktioniert (noch). Und so bezeichnet man sie behende dann sogleich als „Neonazi“. Was ja sogleich eine krasse Verharmlosung des wahren Neonazitums darstellt. (Und die Coronademonstranten stellt man von Anfang an und seit 2.5 Jahren in dieselbe Ecke!… vielleicht ist ja sowohl das Eine als auch das Andere konstruiert vom „Propagandaministerium“?).
Lieber Chrissie,
Wikipedia konsultiere ich aus den von Ihnen benannten Gründen nicht mehr. „Neurechte“ ist für mich persönlich ein Begriff aus den 90er Jahren, der jene benannte, die ich Ihnen gegenüber benannte: die smarten, also akademischen, Verehrer des Faschismus.
Hinsichtlich der Migrationspolitik bin ich in vielem Ihrer Meinung, vor allem in dem Punkt, dass es ungeregelte Migration aus vielen Gründen nicht geben sollte (dazu hat die Freie Linke Berlin – der ich nur noch assoziert bin – gerade ein Positionspapier veröffentlicht, das ich mittrage: https://freie-linke-berlin.de/rotor/ganz-duennes-eis/).
Allerdings bin ich auch Integrationskurs-Dozentin, also Lehrkraft in Deutschkursen für MigrantInnen – und kann Ihnen versichern: Ich habe etlichen (wenn auch nicht „hunderttausenden“) „jungen Mohammedanern“ die Anfangsgründe der deutschen Sprache beigebracht – und die Mehrzahl von ihnen meinte und meint es ernst mit dem Deutschlernen und möchte später hier einen guten Beruf ausüben.
Es gab auch solche, die sich vollkommen querlegten, allerdings waren das meist Kursteilnehmer aus Osteuropa.
Mir ist bewusst, dass es in der BRD eine „muslimische Parallelgesellschaft“ gibt (die erschreckenderweise vor allem von Einwanderern der 3. – 4. Generation gebildet wird – darüber müssten wir Deutschen mal nachdenken), mit deren Lebensweise ich nichts zu tun haben möchte.
Aber ich werde deshalb keine Pauschalurteile fällen.
Ich werde deshalb keiner Migrantin und keinem Migranten von vornherein mit Misstrauen begegnen,
Ich werde deshalb im Kopf behalten, dass Kriminalstatistiken das erste Mittel sind, um Menschen gegen Menschen aufzuhetzen.
Pauschalurteile fälle ich auch im Falle der AfD nicht.
Gaulands Bezeichnung der deutschen Nazi-Diktatur und speziell Hitlers (also der Inkarnation der industriemäßig betriebenen Vernichtung eines Teils der Menschheit) als „Vogelschiss in der Geschichte“ ist und bleibt für mich widerlich und intolerabel.
Doch ich respektiere „den Wählerwillen“ (wiewohl – wenn man auch da die ganzen NichtwählerInnen mal ins Kalkül aufnimmt, dann bleiben auch für die AfD keine 10% mehr übrig …)
Und mir ist nicht entgangen, dass die AfD in Sachen „Corona“ einen vernünftigen Kurs gehalten hat.
– Allerdings frage ich mich, was an diesem Kurs rein wahltaktischen Überlegungen geschuldet ist (ganz am Anfang der Plandemie war bekanntlich die AfD auf dem extremsten Hygienesicherheitstripp).
Ihre, lieber Chrissie, Konfusion hinsichtlich der politischen Position „links“ verstehe ich.
Aber gleichzeitig ärgert sie mich auch!
Wenn Sie, Chrissie, hier mitlesen, dann hätten Sie längst zur Kenntnis nehmen müssen, dass die von Ihnen als „links“ deklarierten Parteien und Medien („Grüne, SPD, FDP und CDUCSU. Und Spiegel, Zeit, SZ“) NICHT LINKS SIND, sondern FASCHISTOID!
Und nur, weil die ehemals als „links“ galten, KÖNNEN DIE JETZT NICHT LINKES DENKEN IN DEN DRECK ZIEHEN!
Nehmen Sie, Chrissie, das endlich zur Kenntnis: Die sind nicht links. Die sind faschistoid!
Was die allesamt seit 2,5 Jahren betreiben, hat mit linkem Denken und mit linkem Leben NICHTS zu tun, gar nichts! (Wie übel einem Freien Linken von „linker“, woker, jüdischer Seite mitgespielt wurde, können Sie hier nachlesen: https://freie-linke-berlin.de/infos/antisemitisches-eigentor-fuer-das-juedische-forum/)
Linkes Denken heißt: Denken gemäß den Lehren der Aufklärung, also dialektisch (und die Dialektik der Aufklärung immer unbedingt mitbedenkend!): Pro und Contra. Thesen und Antithesen. Abwägen. Und oft auch Tertium datur!
Für Gerechtigkeit auf der ganzen Welt.
Für ein menschliches Miteinander in der Selbstverantwortung jedes Einzelnen.
Für Freiheit und eingedenk unserer Gleichwertigkeit bei allen individuellen Unterschieden.
Im Wissen, dass Menschen sich verwirklichen wollen und sehr wohl begreifen, dass das ein jeder möchte und folglich gegenseitige Rücksichtnahme und Ausgleich wesentliche Prinzipien der menschlichen Gemeinschaft sein müssen (auch wenn sie es jetzt noch nicht sind).
~ Nun sehe ich, dass Sie in einem Schreibfuror zig Kommentare auf mich abgeschossen haben. Ich werde die morgen, also nachher, lesen und sofern sie nicht gegen deutsches Recht verstoßen, freischalten. Doch ich werde darauf nicht mehr oder nur allerkürzet antworten.
Ich bin nicht Ihre Frustabladestelle.
Apropos der „linken Position“: ich bin auch der Meinung dass Corona aufgezeigt hat, dass die meisten nie wirklich eine linke Position hatten. Es war von Anfang an klar dass die absurden lockdowns zu einer weiteren Verarmung der armen 2 Drittel der Gesellschaft führen würden. Trotzdem hat man es gemacht und diese damit endgültig zu Almosenempfängern der Regierungsparteien degradiert.
Arbeitnehmerrechte gibt es nur in einer starken Wirtschaft mit prosperierenden Unternehmen. Davon hat sich D komplett verabschiedet.
Und jetzt muss ich natürlich noch auf den Kaptalismus antworten. 99% der Unternehmer sind eben keine Gates oder Soros oder Bezos, die mit ihren Abermilliarden ganze Länder und ganze öffentliche Meinungen und die WHO kaufen, und die ganze Welt mit ihren psychopathischen Allmachtsfantasien beglücken möchten. Ich bin überzeugt dass die Menschheit irgendwann (nach mindestens einer Revolution) erkennt dass Gates (und WHO umd Fauci…) der Welt so sehr geschadet haben wie die grössten Schwerverbrecher die es bisher gab.
99% der Unternehmer wissen dass ihr Unternehmen nur gedeihen kann mit glücklichen Arbeitnehmern, und sie verhalten sich danach. Es gibt viele Beispiele, zb der Trigema-Boss.
Ich kenne kein Beispiel für erfolgreiche Unternehmen in Arbeitnehmerhand. Alle wichtigen Produkte und Unternehmen (und damit unser Industriezeitalter und Prosperität fûr Millionen) sind nur durch individuellen Erfinder- und Unternehmergeist entstanden, und unter der Prämisse dass der Unternehmer an seinem Eigentum arbeitet. Kluge Unternehmer beteiligen die Arbeitnehmer am Eigentum und machen sie damit zu Mitunternehmern.
Alle kommunistischen Experimente sind dramatisch gescheitert. Aber Deutschland bewegt sich ja wieder Richtung Kommunismus. Diesmal ist das Motto allerdings umgekehrt. „Pflugscharen zu Schwertern“!
Liebe Grüsse!
Lieber Chrissie,
Sie schreiben: „Kluge Unternehmer beteiligen die Arbeitnehmer am Eigentum und machen sie damit zu Mitunternehmern.“
Da haben wir beide fast schon dieselbe Perspektive – nämlich eine darauf, dass Produktionsmittel in Privatbesitz (heute auch: in Aktionärsbesitz) schädlich sind, und zwar für die Produktionsmittel selbst, weil die ausgewrungen werden bis zum letzten Tropfen Maschinenöl, und wenn sie dann nichts mehr abwerfen, verkauft der Konzern die Branche/Firma/Fabrik an eine private equity-Heuschrecke und zieht um des shareholder values weiter.
Deshalb gehören die Produktionsmittel in die Hand derer, die an diesen Produktionsmitteln arbeiten und mit dieser Arbeit ihren Lebensunterhalt und den vieler anderer Menschen bestreiten.
Ich bin überzeugt: Das geht. Und zwar sehr gut!
Wenn die Menschen Bildung erlangen (echte Bildung, nicht diesen Pisa- und Bolgna-Bullshit von heute) und vor allem wenn sie die Chance haben, von kleinauf soziales Denken erleben zu können.
Einen herzlichen Gruß von
Corinna aus dem Witwesk