Todesvortag

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)
Jünger Coronas

Durch einen, wie ich finde, äußerst lesenswerten Artikel von Hans-Jürgen Mülln über die aktuelle „Entmenschlichungs-Agenda“, der noch einmal konzise die Stationen dieser als ‚Pandemie‘-Politik getarnten Agenda während der letzten 21 Monate in der BRD zusammenträgt (inkl. Belegen), wurde ich an zwei Stellen in Victor Klemperers Tagebüchern erinnert, die auch in unserer (des Lebensmenschen und meiner) Ausgabe markiert sind.
Am 17. August 1937 schreibt Klemperer:
„Und immer mehr glaube ich, daß Hitler wirklich die deutsche Volksseele verkörpert, daß er wirklich »Deutschland« bedeutet und daß er sich deshalb halten und zu Recht halten wird. Womit ich denn nicht nur äußerlich vaterlandslos geworden bin. Und auch wenn die Regierung einmal wechseln sollte: mein innerliches Zugehörigkeitsgefühl ist hin.“
(Victor Klemperer: Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten. Tagebücher 1933-1945. Hrsg. v. Walter Nowojski unter Mitarb. v. Hadwig Klemperer. 2 Bde. Berlin 1995, Bd. I, S. 371; Kursivierung C.L.)

Mir erwächst erst jetzt langsam ein Verständnis für diese Aussage.

Und auch für diese, die sogar schon vom 16. August 1936 stammt:
„– Wenn es einmal anders käme und das Schicksal der Besiegten läge in meiner Hand, so ließe ich alles Volk laufen und sogar etliche von den Führern, die es vielleicht doch ehrlich gemeint haben könnten und nicht wussten, was sie taten. Aber die Intellektuellen ließe ich alle aufhängen, und die Professoren einen Meter höher als die andern; sie müssten an den Laternen hängen bleiben, solange es sich irgend mit der Hygiene vertrüge.“ (A.a.O., S. 296; Kursivierung C.L.)
Diese Aussage, die er notierte, nachdem er von seinen Professoren-Kollegen verraten, verkauft, dem Verderben anheim gegeben worden war, mag den Humanisten Klemperer an seine Grenze und darüber hinaus gebracht haben.
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Ich wünsche „Impf“-Schäden, einer jeden Person, die sich oder ihre Kinder weiterhin gegen Covid19 „impfen“ lässt, einer jeden!
Und bin damit von der faschistoiden Blödheit und Blindheit der Menschen in diesem Land über meine Grenze hinaus getrieben worden.

Aber ich weiß, seitdem ich wünschen, und erst recht, seitdem ich denken kann, dass wir Menschen bösartig sind und grausam, habgierig und machtversessen.
Und liebevoll, neugierig, hingabebereit und phantasiebegabt.
Ich weiß, dass wir alle Wünsche haben, gute und böse. Und dass die nicht schaden, wenn wir ihrer gewahr sind, es zumindest zu sein versuchen.

Die Möchtegern-Herren der Welt sind sich ihrer Wünsche nicht gewahr. Die exekutieren ihre Wünsche.
Übrig bleiben Splitter von toter Realität und totem Phantasma.
Die sollen nun in 7,8 Milliarden Menschen fliegen.
In etlichen Milliarden stecken sie schon drin.

Und die Menschen sterben, „plötzlich und unerwartet“.
Darüber berichten sogar die Mainstreammedien nun zaghaft: https://www.berliner-zeitung.de/news/raetselhafte-herzerkrankungen-im-fussball-li.193554

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