„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer) Und wachsend an Wut und Verzweiflung. (C.L.)
Wie schon vor anderthalb Jahren wiederholen die „Regierenden“ und ihre „VollstreckerInnen“ das, was sie doch laut eigenem Bekunden nie wieder tun wollten, weil es zigtausend Tote verursacht hat:
Sie sperren auch jetzt immer noch die Alten in den Pflege- und Altenheimen (und die kranken Menschen in den Krankenhäusern) in Isolationshaft, wenn ein „Corona-Ausbruch“ (logischerweise trotz „Impfung“) auftritt:
https://www.corodok.de/bayreuth-geimpfte-infizierte/
DAS war es, was mich vor anderthalb Jahren, im März 2020, aufweckte und antrieb, genau hinzugucken:
Dass wir die ‚ganz normal‘ Kranken und speziell die ‚ganz normal‘ alten Kranken nun ganz offen in Isolationshaft wegsperrten, dass wir Besuche verboten in Krankenhäusern, in Pflege- und Altenheimen
„wegen Corona“ auch ganz ohne „Corona“:
Totales Besuchsverbot. Monatelang. Totale Isolationshaft. Monatelang.
DAS hat mich damals geweckt.
Denn wenn der Lebensmensch und ich SO – also mit Besuchsverbot und in Isolationshaft – den Krebs hätten erleben müssen, dann wären wir nicht erst nach 15 Monaten krepiert, sondern bereits nach fünf Tagen; um genau zu sein: nach der 1. OP und dem sich daraufhin entwickelnden Riss in der OP-Naht, der eine Sepsis und eine Bauchfellentzündung zur Folge hatte, was nur wenige überleben.
Wir aber hatten 15 Monate, um mit dem Wahnsinn des medizinisch-ärztlich-pharmakologischen Komplexes fertig zu werden und den Krebs hinter uns zu lassen.
Und wir hatten in diesen 15 Monaten immer eine Chance.
Denn wir waren nicht allein. Der Lebensmensch war nicht allein. Ich war nicht allein. Uns war klar: Jetzt bedarf es aller Kraft, jetzt bedarf es mehr als eines Menschen. Wir wussten uns zusammen.
Und wir waren ZUSAMMEN.
Auch physisch.
Zigmal war ich nachts bei ihm, später dann auch tags, denn wir „kauften“ mich wortwörtlich in sein Krankenhauszimmer ein. Und wo das nicht ging, war ich in der Nähe in Hotels untergebracht, tags jedoch und bis weit in die Nacht bei ihm im Krankenhaus oder wann immer möglich gemeinsam im Außengelände. Jede Chemo haben wir gemeinsam erlebt, ein jeder auf seine Weise (und dass der Lebensmensch auch da den viel entsetzlicheren Teil zu tragen hatte, weiß ich).
Wir wussten: Allein geht da jetzt zur Abwechselung mal nichts.
Jetzt geht – wenn überhaupt – nur ZUSAMMEN.
Der einzige, der ein Recht hatte, mich des Krankenhauszimmers zu verweisen, war der Lebensmensch. (Übrigens hat er davon nie Gebrauch gemacht, auch wenn es manchmal wohl sinnvoll gewesen wäre.)
Ich hingegen habe dann und wann von meinem Recht Gebrauch gemacht, mich dem Krankenhauszimmer eine Weile zu entziehen. (Denn schnell lernten wir: Wer denen, die im Irrsinn des medizinisch-ärztlich-pharmakologischen Komplex arbeiten, nicht immer kritisch auf die Finger schaut, hat sehr schnell sein Leben oder zumindest dauerhaft seine Gesundheit verloren; also musste einer seinen Verstand beisammen halten – und das konnte nur der sein, der nicht als Kranker diesem Betrieb des Irrsinns ausgeliefert war.)
Und wir hatten in diesen 15 Monaten immer eine Chance.
Jetzt – unter Corona-Bedingungen, unter Besuchsverboten, Wegsperren und Isolationshaft hätten wir gar keine Chance.
WO, zum Teufel, sind jetzt die Angehörigen der KrankenhauspatientInnen und der Alten in den Pflege- und Altenheimen?!
WARUM, zum Teufel, machen die bei diesen Besuchsverboten, bei diesem Wegsperren, bei dieser monatelangen Isolationshaft mit?!
WO sind die und WARUM machen die das mit?!
Kann’s sein, dass sich hier eine weitere Wahrheit über die Menschheit offenbart (so, wie sich in den letzten 18 Monaten schon viele Wahrheiten über die Menschen offenbart haben)?
Kann’s sein, dass den Angehörigen die Isolationshaft ihrer Kranken, ihrer Alten, ihrer kranken Alten gar nicht unlieb ist? Und ihr Ableben ebenfalls nicht (schon gar nicht als „Corona-Opfer“)?
Wie ich auf diesen skandalösen Gedanken komme?
Nun, erstens wäre dieses „Nicht unlieb Sein“ selbstverständlich ganz unbewusst, also gleichsam unschuldig, nichts, für das man haftbar zu machen wäre, nichts, das man sich selbst eingestehen müssten, denn: Man wüsste ja gar nicht, was man da irgendwo im Unbewussten so dächte.
Und zweitens: Wir alle haben vor „Corona“ jahrzehntelang dabei zugesehen, wie sich unsere Alten in den Pflegeheimen zehntausendfach zu Tode wundliegen, zehntausendfach bis zum Tode fixiert und sediert werden, zehntausendfach von völlig überfordertem Personal geschlagen und anderweitig, mitunter bis zum Tode, malträtiert werden. Ich kann mich da noch an etliche Reportagen im ÖRR und flammende Artikel in der Presse erinnern. Und wir alle haben dabei zugesehen. Einfach nur zugesehen, mehr nicht.
– Ich persönlich habe keine andere Erklärung dafür, dass die Angehörigen der Alten jetzt zehn- , vermutlich eher hunderttausendfach mitmachen bei diesem unmenschlichen Horror des Wegsperrens, Einsperrens, Totalisolierens in den Pflege- und Altenheimen – und in den Krankenhäusern.
~ ~ ~
Und dass mich heute ein Glück durchströmt, wenn ich mir klar mache, dass ich damals jederzeit beim Lebensmenschen sein und ihn auch in seinen letzten Augenblicken im Arm halten konnte, während das heute nicht mehr erlaubt ist – das ist völlig pervers.
Wo seid Ihr Angehörigen der in monatelange Isolationshaft gesteckten Alten?!
Wo seid Ihr Angehörigen der mit Besuchsverboten (oder radikalen Besuchseinschränkungen) ‚belegten‘ Krebskranken?!
Hallo Frau Laude,
Tagebücher – und dazu zähle ich auch ihren Blog – bieten die Möglichkeit der Selbstbegegnung. Sie sind sozusagen Botschaften an ein späteres Ich. Sie eröffnen den Raum für einen Dialog mit dem eigenen Selbst und die Möglichkeit, zum Ich in ein Verhältnis zu treten. Dies alles wissen Sie, denn Sie sind (oder waren?) Literaturwissenschaftlerin. Nun sind Sie nicht mehr dieselbe, soviel habe ich schon verstanden. Aber vielleicht finden Sie in einer vergessenen Schublade doch noch einmal die analytische Brille. Und vielleicht wäre das eine Chance.
Denn ist Ihnen wirklich niemals die Idee gekommen, dass Ihr Misstrauen, Ihre Abwehr, Ihr Abgesang auf die moderne Medizin vielleicht etwas mit Ihren persönlichen Erfahrungen der Vergangenheit zu tun haben könnte? Und dass diese Erfahrungen möglicherweise doch nicht gänzlich verallgemeinerbar sind? Dass Erfahrungen unser Bild von der Wirklichkeit prägen? Dass diese Vorstellung von der Wirklichkeit das Produkt komplizierter Operationen ist? All dies wussten Sie doch. Sie waren es gewohnt, Texte zu analysieren, Ebenen zu unterscheiden, Metaebenen einzuziehen und all das, was im Text und in der Interpretation passiert, von den jeweils eigenen Voraussetzungen her zu denken.
Meine Hoffnung war immer, dass das geisteswissenschaftliche Studium eine(n) zumindest davor bewahren kann, durch die Wirklichkeit (und ihre Versionen) wie Lenz durchs Gebirg zu taumeln. Weil man dann weiß, dass Überzeugungen (auch) durch Lektüren (bzw. – auf die Gegenwart gemünzt: durch den Konsum von Kanälen) bedingt sind. Weil man dann weiß, dass die Welt dort draußen jenseits des Bildschirms letztlich auch nur ein Text ist, der von uns gedeutet und beherrscht werden will. Und (vielleicht am wichtigsten), weil man dann weiß, dass dies alles nicht gleichbedeutend ist mit totalem Relativismus, sondern dass wir durch Operationen der Vernunft unsere Brücken schlagen können.
Beobachten Sie sich selbst einmal dabei, wie Sie die Welt beobachten. Und lesen Sie Ihren eigenen Text, als sei er ein ferner, fremder oder zukünftiger. Das könnte lohnend sein.
Alles Gute
Maik Müller
Sehr geehrter Herr Müller,
was Sie mir da ‚anbieten‘, hat mich ebenso amüsiert wie Ihre Begründung dafür:
Ich solle mir doch bittschön endlich darüber klar werden, dass meine „persönlichen Erfahrungen“ mit dem medizinisch-ärztlich-pharmaindustriellen Komplex (den Sie „moderne Medizin“ nennen) eben das seien: persönliche Erfahrungen, die nun immer noch meine Wahrnehmung dieses Komplexes prägten. – Das ist eine wirklich weltbewegende neue Erkenntnis, an der Sie mich da teilhaben lassen!
Nicht minder weltbewegend und originell ist Ihre Herleitung dieses Angebotes: Die Welt bzw. unsere Wahrnehmung selbiger (mehr haben wir ja nicht, diese Einsicht teile ich ganz ohne alle Ironie mit Ihnen) sei eine Art Text und mithin ebenso sehr das Ergebnis von Interpretationen wie selbst interpretationsbedürftig. – Das ist in der Tat eine bislang noch nie angestellte und geradezu grundstürzlerische epistemologische Überlegung!
Doch nun Spaß beiseite.
Meine Erfahrungen mit dem medizinisch-ärztlich-pharmaindustriellen Komplex beeinhalten bereits in den Jahrzehnten vor der Erkrankung des Lebensmenschen diverse (z.T. lebensbedrohliche) Situationen, in denen die Personen, die innerhalb dieses Komplexes als bezahlte Profis agierten, vollkommen versagten: professionell und menschlich.
Ausnahmen hat es immer gegeben, doch allein unter den 30-40 ÄrztInnen, mit denen wir während des Krebses zu tun hatten (niedergelassene und im Krankenhaus tätige) waren 90-95% von diesem Kaliber.
Eine Bekannte übrigens hat kürzlich folgendes Martyrium durchlitten: Bei einer Routinekontrolle wurde auf dem Ultraschall-Bild ein „Polyp“ entdeckt. Einen Monat später wurde – von einer anderen Ärztin in derselben Praxis eine Überprüfung des Befundes vorgenommen. Die Untersuchung bestätigte ihn, die Ärztin empfahl die baldige Entfernung des „Polypen“. Im Krankenhaus wurden von zwei verschiedenen Ärzten zwei weitere Ultraschall-Untersuchungen angefertigt, die abermals die Existenz des „Polypen“ bestätigten. Dann wurde unter Vollnarkose operiert. – Nur leider fand man dabei nichts, nada. Es hat nie einen „Polypen“ gegeben.
Und nebenbei bemerkt: Die Tatsache, dass die MedizinerInnen jetzt, im Corona-Irrsinn, nicht nur mehrheitlich, sondern gar zum überwiegenden Teil selbigem anheimgefallen sind, bestätigt meine langjährigen persönlichen Erfahrungen mit dieser Berufsgruppe leider aufs Neue.
Ich wiederhole aber: Natürlich gibt es Ausnahmen, z.B. Dr. Wolfgang Wodarg oder die mutige ärztliche Mitarbeiterin des Karlsruher Gesundheitsamtes, die sich kürzlich mit einem namentlich gezeichneten Brief an die Berliner Zeitung wandte, um auf die mutmaßlich hohe Quote der Nicht-Meldungen von vermuteten „Impf“-Schäden ans Paul-Ehrlich-Institut hinzuweisen (s. https://www.berliner-zeitung.de/open-source/medizinerin-es-gibt-keine-kontrolle-ob-eine-impfkomplikation-gemeldet-wird-li.184157, oder hier: https://www.corodok.de/medizinerin-es-kontrolle/), oder die Pfälzer Hausärztin, die Covid-„Impfungen“ zwar noch anbietet – aber nur nach einem halbstündigen (sic!) Beratungsgespräch (https://arztpraxis-kessler.de/), und die nun begonnen hat, vermutete „Impf“-Schäden per Video zu dokumentieren: https://corona-blog.net/2021/09/28/aerztin-aus-rheinland-pfalz-dokumentiert-mit-videoaufnahmen-moegliche-impfnebenwirkungen/).
(Alle links zuletzt abgerufen am 01.10.2021.)
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Corinna Laude
PS: Dass man Texte „beherrschen“ könne, wie Sie schreiben, halte ich für eine Illusion; falls Sie kein geisteswissenschaftliches (oder gar literaturwissenschaftliches) Studium absolviert haben sollten, erschiene es mir allerdings verzeihlich, dass Sie deren Opfer geworden sind.
Hallo Frau Laude,
all dies zu wissen und dennoch so grandios an der Deutung der Welt zu scheitern, ist jedoch unverzeihlich. Denn in Ihren Texten ist jeder Zweifel, jeder Spielraum, jeder Gedanke an die Abhängigkeit unserer Deutungen von der eingenommenen Perspektive längst getilgt zugunsten einer totalitären Vereinheitlichung, die Ihren eigenen epistemologischen Einsichten diametral widerspricht.
Die Deutung der Welt als Zustand einer totalen Verirrung, die alle Länder und Kontinente mitsamt ihren Institutionen gleichermaßen in Gänze in seiner Gewalt haben soll, diese Deutung lässt sich nicht
erhärten, solange Kriterien der Evidenz noch irgendeine Bedeutung zugemessen wird.
Beste Grüße
Maik Müller
Werter Herr Müller,
nun haben Sie also die Katze endlich aus dem Sack gelassen und zugleich Ihr wahres Gesicht gezeigt, anstatt weiterhin unbeholfen durchs (auch literarische) Gebirg zu torkeln.
Deshalb nur diese zwei Anmerkungen meinerseits:
Zur Katze:
Es ging Ihnen also niemals um meine leider vielen persönlichen Erlebnisse mit Ärzten, die tragischerweise zu 90-95% negativer Art waren und die nun in grauenerregend größerem Maßstab bestätigt werden durch die unzähligen MedizinerInnen, die sich zu willfährigen Handlangern des totalitaristischen Corona-Regimes machen.
Es ging Ihnen immer um meine aktuelle „Deutung der Welt“ (ich übrigens würde statt von „Deutung“ von „Wahrnehmung“ sprechen).
Dass Sie also das Schicksal meines Lebensmenschen (und damit auch meines) benutzt haben, um Ihrer Wut über meine Diagnose des aktuellen Irrsinns der finanzmarktkapitalistischen Menschenwelt Ausdruck zu verleihen, ist schlicht abstoßend.
Zu Ihrer gefallenen Maske:
Dass Sie es mit einer logisch-stringenten Argumentation nicht so haben, ging bereits aus Ihrem ersten Kommentar hier am 1. Oktober hervor. Jetzt jedoch offenbar Ihr Schreiben das ganze Ausmaß der Verwerfungen, die sich (vielleicht erst in den letzten 19 Monaten unter dem Corona-Regime?) in Ihrem Geiste vollzogen haben:
a) Können Sie leugnen, dass in den finanzkapitalistischen Staaten (zu denen auch China gehört), die „Maßnahmen“ mehr oder minder identisch sind und dort die Majorität der Bevölkerung daran „glaubt“ (das hat ja längst den Charakter einer Religion angenommen); können Sie also leugnen, dass die ökonomisch und mithin politisch entscheidende Mehrheit der Staaten mitsamt der Majorität ihrer jeweiligen Bevölkerung dem Corona-Wahn anheimgefallen sind?
– Das können Sie nur, wenn Sie selbst ein Teil dieses Systems, dieser Religion – kurzum: dieser Massenpsychose sind.
b) Dass Sie mir unterstellen, ich frönte einer „totalitären Vereinheitlichung“, kurz nachdem ich bemüht war, Ausnahmen anzusprechen und zu dokumentieren, entbehrt jeglicher Logik – außer der einer unmenschlichen Rhetorik, die auf eine Vernichtung des Kontrahenten durch pure Sinnentstellung seiner Worte und Diffamierung seiner Person abzielt.
c) Da Sie den Begriff „Evidenz“ verwendeten – offenbar ohne auch nur ansatzweise zu wissen, worum es sich dabei handelt – erlaube ich mir diesen Hinweis: https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/nachrichten/wissenschaftsleugnung-ebm (dort bitte die PDF-Datei aufrufen und lesen).
Damit ist unser Gespräch aus meiner Sicht beendet. Sollten Sie das Bedürfnis haben, im Witwesk noch weitere Kommentare zu schreiben, werde ich diese selbstverständlich freischalten, sofern sie nicht gesetzeswidrig sind. Doch ist es unwahrscheinlich, dass ich darauf noch einmal reagieren werde.
Alles Gute für Ihren weiteren Weg durch diese radikal kranke Welt!
Dr. Corinna Laude
PS: Gerade sehe ich die Seiten-Statistik und sie zeigt mir, dass heute 80 mal aufs Witwesk zugegriffen wurde. Das ist ein Rekord. (Normalerweise gibt es etwa 20, an seltsamen Tagen auch mal 50 oder 60 Zugriffe.) Gleichzeitig wurden heute aber nur die mehr oder minder (eher minder) üblichen 20 Besucher gezählt, selbige haben 65 mal auf die Startseite zugegriffen, und die Startseite zeigt den von Ihnen, werter Herr Müller, nun zweifach kommentierten Eintrag.
– Arme Tröpfe, die sich dauernd ihrer Existenz versichern müssen, fanden schon immer mein Mitgefühl. Arme narzisstische Tröpfe aber, die sich dauernd ihrer eingebildeten Bedeutung versichern müssen, fanden und finden bei mir nichts, allenfalls ein wenig Spott im Vorübergehen.
Hallo Frau Laude,
selbstverständlich glaube ich, dass Ihre Wahrnehmung der Welt, der sie in Gänze und in der Summe ihrer Bestandteile eine kollektive Massenpsychose diagnostizieren, mit dem zusammenhängt, was man persönliches Schicksal nennt. Genau dieser Zusammenhang war ja das Anliegen meines ursprünglichen Kommentars. Jedem Leser Ihres Blogs liegt diese Konstellation offen vor Augen: Ihre Erfahrungen mit dem „medizinisch-ärztlich-pharmaindustriellen Komplex“ entfalten eine Persistenz, die Ihre Wahrnehmung der Welt im Banne hält und in die Uferlosigkeit des konspirationistischen Denkens hat abtreiben lassen.
Vielleicht bildet dieser Zusammenhang tatsächlich den blinden Fleck Ihrer Perspektive. Daher mein Appell, einen Schritt zurück zu treten und den eigenen Text einmal zu lesen, als sei er ein fremder; ihn zu lesen mit dem Instrumentarium, das Ihnen mal geläufig war; zu überlegen, was der narrative Motor Ihrer Geschichte sein könnte. Darin fände sich wahrscheinlich die Antwort auf die Frage, warum sich Ihnen die Wirklichkeit so darstellt, wie sie sich darstellt. Das wäre heilsamer als der beständige Rekurs auf Gewährsleute obskurer Provenienz.
Alles ist gut, Frau Laude. Die Pandemie wird vorbeigehen, und die Welt im Ganzen war vermutlich schon kaputt, als Ihre Welt noch in Ordnung war.
Maik Müller
Aha, nicht nur ein armer narzisstischer Tropf (die Zahl der Zugriffe aufs Witwesk explodiert gerade wieder), sondern auch noch ignorant.
Falls es Ihnen entgangen sein sollte, werter Herr Müller: Es gibt auf der Welt Milliarden von Menschen, die die aktuelle Situation der Menschheit ähnlich einschätzen wie ich – und die gottseidank nicht meine Erfahrungen mit dem medizinisch-ärztlich-pharmaindustriellen Komplex teilen.
Einige davon kenne ich persönlich, manche schon seit vielen Jahren, andere erst seit kurzem.
Ja, die Plandemie wird ein Ende finden. Zeit, dass Sie endlich aus Ihrer Irrationalitäts-, Verblendungs- und Verdrängungsblase herausfinden. – Die Kommentarfunktion des Witwesk steht Ihnen dafür nun aber nicht mehr zur Verfügung. Ich werde solange keine weiteren Schreiben von Ihnen mehr freischalten, bis Sie wieder zur Vernunft zurückgefunden haben. Allerdings fürchte ich, dass Ihnen und den Menschen, denen es genauso ergangen ist wie Ihnen, das nie mehr gelingen wird. Aber seien Sie getrost: Wir sind freundliche Menschen und werden mit Ihnen sanft umgehen, Sie sind ja nur ein der Manipulation anheimgefallener Mitläufer.
@ „Maik Müller“ (oder Jenny Doe oder wie immer Ihr Alias lauten möge):
Werter Herr Müller,
wissen Sie was,
ich habe einen Fehler gemacht, Verzeihung!
Den korrigiere ich jetzt.
Wenn Sie, werter Herr Müller, im Witwesk etwas kommentieren möchten, dann können Sie das künftig wieder tun. Ich schalte Ihre Kommentare frei, sofern sie nicht gegen geltendes Recht (sofern mir bekannt) verstoßen.
Ob ich Ihre Kommentare meinerseits kommentiere, behalte ich mir wie immer vor.
Ihre bisherigen und etwaig künftigen Kommentare gehen in meine Victor Klemperer gewidmete Sammlung von Zeit-Zeugnissen ein, die ich seit 19 Monaten im Witwesk dokumentiere.
„Zeugnis ablegen bis zum letzten“ (Victor Klemperer“) Vor diesem Lebenswort habe ich größten Respekt und begonnen, ihm nachzugehen.
Ihnen, Herr Maik Müller, weiterhin frohes Weiterleben!
Dr. Corinna Laude