Fremde Worte, innig vertraut

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Marcus J. Ludwig hat am 24.09.2021 auf seinem von mir erst gestern entdeckten Blog einen Eintrag unter der Überschrift „Die Unfähigkeit zu bedauern“ erstellt, auf den ich heute aufmerksam machen möchte (nicht zuletzt, da mir eigene Worte angesichts des gestrigen Wahlergebnisses fehlen):
https://empore.blog/die-unfaehigkeit-zu-bedauern/ (abgerufen am 27.09.2021)

Am Ende heißt es dort:
»Für die derzeit und in näherer Zukunft regierenden Politiker sind alle Korrekturmöglichkeiten passé. Alle Zeitfenster sind geschlossen, alle Brücken sind abgebrochen, sie müssen vorwärts wanken auf dem einmal eingeschlagenen Weg des hygienischen Totalitarismus, des allzuständigen Sanitätsstaates, der selektiven Szientokratie. Oppositionelle Kräfte haben im politischen Prozess kaum eine Chance.
Eine Änderung müsste von den Bürgern ausgehen. Von Menschen, die erwachsen und rational werden wollen. Sie müssten eine ganz andere Welt wollen. Irgendwie wollen sie aber nun mal diese. Sie wollen eine Welt, in der Corona-Krisen möglich sind. Oder andere Krisen. Hauptsache irgendetwas, das sie von einem Leben in Freiheit abhält, einem Leben in echter, menschengemäßer, lebensgefährlicher Freiheit.«
(Kursivierung C.L.)

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