Sich wehren, womöglich letztmalig. –
Das vorletzte Mal des Sich-Wehrens hab ich aufgegeben. Vor drei Tagen.
Da ging’s um guten Unterricht.
Aber der ist ja – außer für die Lernenden und für das Gesellschaftsgefüge der BRD – völlig pillepalle.
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Jetzt ginge es darum, sich zu wehren gegen ein privates Verwaltungsunternehmen, dem nicht nur jegliche Logik, sondern auch alle zivilisatorischen Bande verloren gegangen sind und das sich in wüstesten Ausfällen gegen die von ihm verwalteten Menschen ergeht – Menschen, die dieses Unternehmen übrigens bezahlen.
Wenn ich in absehbarer Zeit kein Solidaritätssignal erhalte, dann weiß ich, dass auch da erneut und wie immer alles Sich-Wehren sinnlos ist.
Und dann ist es genug.
De facto aber ist es seit mehr als zehn Jahren genug.