Wenigstens das ZDF sagt nach zwei Jahren wieder die Wahrheit – und: Vorgeschmack auf den Bürgerkrieg

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)
"Fällt die Menschheit noch einmal auf Menschen herein"

Das ZDF hat am 09.01.2022 – fast zwei Jahre nach all den Lügen, die im öffentlich rechtlichen Rundfunk und in den Privatmedien über „Corona“ verbreitet wurden – erstmals wieder in einer zur Hauptsendezeit und nicht um 5 Uhr morgens oder um 3 Uhr nachts laufenden Nachrichtensendung einen selbst recherchierten Beitrag gesendet, der dem Medienstaatsvertrag entspricht:

Das ZDF hat erstmals seit zwei Jahren wieder
ideologiefern,
regierungskritisch,
um Objektivitivät bemüht
und
behauptete „Sachverhalte“
hinterfragend

berichtet
hier: https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/berlin-direkt-clip-1-500.html

Und es ist bei diesem Bericht rausgekommen, was herauskommen muss, wenn die Medien den grundgesetzbasierten Medienstaatsvertrag ernstnehmen:
Erstmals nach bald zwei Jahren hat ein öffentlich-rechtlicher Sender in einem Nachrichtenformat zur besten Sendezeit über die totale Willkür der „Corona-Maßnahmen“ berichtet und über all ihre Widersprüche und sogar über die von Söder, Tschentscher, Kretschmer und all den anderen im Politsystem SYSTEMATISCH betriebenen Betrügereien mit erfundenen Zahlen!
Nochmals: Hier ist diese ZDF-Nachrichtensendung zu finden, die nach fast zwei Jahren erstmals wahrhaftig über all das Unwissen, all die Lügen und all die im Dienste der Angst-Propaganda zwecks Macht- und Profiterhalt durchgeführten Manipulationen berichtet (Nachtrag 17.01.22: Ich habe diese Sendung jetzt gesichert, denn bestimmt ist sie bald gelöscht; wer sie also nicht mehr findet, wende sich an mich.)
https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/berlin-direkt-clip-1-500.html

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Dazu erscheint mir irgendwie passend, was ich am 8. Januar auf dem flitzeroten Fahrrad erlebte. Denn auch das war ein grenzwertiges, ein liminales Erlebnis.
Welches mich mir in dieser Zeit der radikalen Möglichkeitsreduktion mit der Wirklichkeitsform, in welcher ich lebe, auf eine sehr physische Weise vertraut gemacht hat, von der ich nun auch hier Zeugnis ablegen möchte, nachdem ich es in einer meiner Corona-(Irrsinn-)Informationsmails und auf anderen Kanälen bereits tat, denn was ich vorgestern erlebte, habe ich bislang nicht wirklich begriffen.

Vorgeschichte:
Um 14:10 Uhr stehe ich mit dem flitzeroten Fahrrad an der Ecke Unter den Linden / Friedrichstraße. Etwa um 14:20 Uhr soll dort der Fahrrad- und Autokorso gegen den Corona-Wahnsinn und für die Rückkehr der menschlichen Vernunft und der Menschenrechte vorbeikommen. Ich stehe dort bei 2 Grad Celsius bis 14:50 Uhr, dann erfahre ich: Der Korso wurde aufgehalten (später kam heraus, dass es sich um eine Polizei-Schikane handelte). Ich radle dem Korso entgegen.

Und mit anderthalb Stunden Verspätung kann der endlich starten, nachdem die Polizei mal eben so das Leit- und Lautsprecherfahrzeug für „unversichert“ erklärt hat …
Diesmal starten wir mit etwa 100 Fahrrädern (letztens waren es zu Spitzenzeiten noch etwa 60-70), wieder an der Spitze, und mit rund 70 PKWs.
Wir fahren durch Mitte. Dann fahren wir gen Kreuzberg, hard-core-Kreuzberg – und wir wissen durch einen durchgesickerten Briefkasten-Einwurf-Brief: Die Staats-Fa, die sich selbst „Antifa“ nennt, hat mobil gemacht.
Und tatsächlich: An den hard-core-Standorten Kreuzbergs erwarten uns geifernde Staats-oder besser: Fascho-Fa-Horden und brüllen uns zu: „Halt die Fresse!“, „Wir impfen euch alle!“, „Maske auf, Nazis raus!“, und sie versuchen, ein paar von uns etwa 100 RadfahrerInnen , die wir „Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung“ oder „Toleranz“ rufen, von den Fahrrädern zu zerren (und sie haben den nach uns folgenden Autos ein paar Spiegel abgebrochen, Beulen verpasst und Weihnachtsbäume vor den Kühler geschmissen).
Vor dem Schicksal, vom Fahrrad gezerrt und noch anderweitig verletzt zu werden, hat mich (und den größten Teil von meinen Mitradelnden) die Bereitschaftspolizei bewahrt, die uns vor dieser jenseits aller menschlichen Vernunft und Menschlichkeit gemäß der Regierungspropaganda agierenden Fascho-Fa beschützt [sic!] hat.

Doch es bleibt: Das flitzerote Fahrrad irgendwo auf einer Straße in Berlin, der Himmel ist dunkel, es ist lausig kalt, die Luft stinkt nach Feuer, nach Brand, es ist laut, es brüllt, ich verstehe, was es brüllt. Ich sehe: Ein Mensch links von mir wird vom Fahrrad gerissen. Ich sehe schwarze Gestalten, kann die Fascho-Fa und die Bereitschaftspolizei zunächst kaum auseinander halten. Doch ich weiß: Die, deren Rücken ich sehe, schirmen mich, schützen mich vor dem Mob. Ich habe diesen Brandgeruch in der Nase, dieses Brüllen in den Ohren, den vom Fahrrad gezerrten Mitradler vor Augen – und ich skandiere unablässig: „Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung“, manchmal auch nur „Toleranz“ oder: „Ich bin eine freie Linke“, derweil ich versuche, mich auf die Straße vor mir zu konzentrieren, auf den Weg, den ich nehmen muss; daran gibt es nach dieser Erfahrung keinen Zweifel mehr.
Denn was ich da am Samstag erlebte, war ein Vorgeschmack auf den Bürgerkrieg, der vielleicht von den Eliten willkommen geheißen, vielleicht sogar vorbereitet wird.
Und ich mach’ da nicht mit. Ich mache jetzt alles mir Menschenmögliche, um das zu verhindern.

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