Heulen

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Ende greifbar

Heute verlinke ich nichts mehr. Ich habe es so oft getan, ich habe so oft belegt, was ich schrieb, so oft dokumentiert, was Studien und selbst das RKI oder PEI bezeugten. – Es war völlig sinnlos. Nie habe ich damit einen einzigen Menschen zum Denken gebracht.

Heulen in Gegenwart anderer – damit ist die höchste Alarmstufe erreicht. Es muss sofort unterbunden werden, denn ich lasse mir durch niemanden, schon gar nicht durch mich selbst, den letzten Zugriff auf mich nehmen.
Und Heulen signalisiert mir: Jetzt ist ein Ende greifbar, weil jetzt eine Grenze, die Grenze überschritten ist. Jetzt kann ich nicht mehr, wenn ich das Heulen nicht mehr in den Griff bekomme, das Taschentuch nicht mehr unter die Nase, die Nase nicht mehr ins Taschentuch und die Tränendrüse nicht mehr außer Funktion setzen kann.
Das aber soll mir allein passieren, nie wieder in Gegenwart anderer. (Es ist mir vor 11 Jahren in Gegenwart anderer mehrfach passiert und ließ sich nicht kontrollieren. Das war ganz schlecht.)

Gestern ist es passiert. Und es war ganz schlecht. Ich habe es aber zügig unterbunden.
Immerhin: Mir hat es signalisiert: Jetzt ist wieder eine Grenze, die Grenze überschritten.
Jetzt ist ein Ende greifbar.

Nicht allein, weil ich meinem Toten in diesen Novembertagen so nah bin – meinem Toten, zu dem sich nun ein weiterer Toter gesellt hat (habe ich nicht schon lange gesagt: Wir sollten den November abschaffen! Und nun denke ich es wieder und doppelt an jedem dieser hochnebelgrauen Tage), ohne dass ich je den Gedanken an tröstliche Geselligkeit der beiden hegen könnte, denn auch sie werden sich nie wieder begegnen.

Sondern auch, weil ich nun endgültig „verboten“ bin.

Anders als die Menschenmehrheit hierzulande darf ich nun keine Museen, keine Bibliotheken, keine Opernhäuser, keine Theater, keine Kinos, keine Friseurläden, keine Cafés und keine Restaurants sowie noch ein paar weitere Stätten ehemaliger menschlicher Soziabilität und Kultur nicht mehr betreten.
Das ist mir kategorisch verboten.
Weil weltweit bislang 0,06 Prozent der Menschen an oder auch nur mit Covid19 gestorben sind (also 99,94% der Weltbevölkerung schlicht weitgelebt haben – und das auch weiterhin tun – bzw. die Weltbevölkerung zu 99,94% wie immer an anderen Todesursachen stirbt und das nun übrigens dank unserer „Corona-Politik“ millionenfach mehr, zum Beispiel im globalen Süden an Hunger und an den ausbleibenden regulären Impfungen).
Und weil ich die Covid19-Gentherapie-Spritze verweigere.

Ich verweigere diese neuen Gen-Therapeutika, die bei den Eintragungen unerwünschter, erst recht schwerer und erst recht tödlicher ‚Nebenwirkungen‘ alle Rekorde in den behördlichen Registern um ein atemberaubendes Vielfaches brechen, nicht aus Angst.
Sondern aus politischer Überzeugung.
Denn es ging und geht bei diesen „Impfung“ genannten gentherapeutischen Maßnahmen nie um Gesundheit. Es ging und geht um Geld, und vor allem ging und geht es um Macht in Gestalt der Etablierung eines faschistoiden, jedenfalls totalitären Kontrollregimes.

Jetzt laufen meine ehemaligen Freundinnen und Freunde, sofern sie noch keinen „Impf“-Schaden erlitten haben, in die Kinos, Theater, Restaurants, Cafés, Opernhäuser, Konzertsäle, Museen und sehen mich nicht mehr. Denn die Macht hat mich aus den öffentlichen Lebenszusammenhängen deportiert.
Ich bin dort nicht nur unsichtbar gemacht geworden, ich bin von dort deportiert worden.

Meine ehemaligen Freundinnen und Freunde atmen nun auf. Denn sie haben 19 Monate lang mit jeder Tagesschau, jedem heute-Journal, jedem Blick in Tagesspiegel, FAZ, SZ, Spiegel, taz, fr, t-online, ntv, heise (und wie sie nicht alle heißen) Propaganda inhaliert. Sie haben inhaliert, dass ich „bekloppt“ bin (Gauck), ein „Gift“ (Söder), ein „Gefährder aller“ (Steinmeier“), auf den „aus allen Rohren zu feuern“ ist (Buyx) – kurzum: ein „Tyrann“ (Montgomery) und Volksschädling (etliche).

Und ich hebe meine Hände und wende Euch mein Antlitz zu und bekenne – und hört genau hin!: Sehet, ich bin genauso infektiös oder nicht infektiös wie Ihr. Sehet, ich bin genauso wenig für einen schweren Covid19-Verlauf prädestiniert wie Ihr, denn wir alle sind noch lange nicht 80 und kaum schwer vorerkrankt. Sehet, ich weiß im Gegensatz zu fast allen von Euch: Der Tod kann jederzeit kommen, und ich weiß im Gegensatz zu Euch, wie sich der Tod anfühlt, und ich trage im Gegensatz zu Euch tagtäglich eine eidesstattliche Erklärung bei mir, in der unter anderem steht: „Keine Covid19-Behandlung! Schon gar keine invasive Beatmung!“.

Und nun deportiert Ihr mich an die Wand, und mein Antlitz soll ich nun von Euch ab- und ihr zuwenden, der Wand, an die Ihr mich stellt, weil ich mich weigere, so zu werden, wie Ihr seid, die Ihr doch so pocht auf Diversität und Toleranz.

Ihr, die Ihr mich an diese Vernichtungswand deportiert habt, in der ich verschwinden soll, weil ich mich weigere, so zu werden wie Ihr, werdet Eure lächerlichen Viren & Bakterien, aber vor allem Eure ungeheuerlichen Verstandesläsionen in Eurer faschistoiden Lebenssphäre unter Euch weiterhin verbreiten.
Und weil das erstmals in der Menschheitsgeschichte auf der ganzen Erde geschieht, wird es über kurz oder lang keine Refugien mehr geben. Eure Verstandesläsionen werden die Gattung auslöschen. Evolutionstheoretisch dürfte das eine folgerichtige Entwicklung sein. (Und ich wünsche dann besseres Gelingen!)

Ich habe – tatsächlich am unteren Ende des Brustbeins – einen kleinen atemwarmen Ball in meinem psychischsomatischen Haushalt. Oft liegt der völlig zerschrumpelt und in sich selbst verklebt vor sich hin. Mitunter aber, da dubbt er auf und gegens Sternum wie gegen beide Lungenflügel.
So auch jetzt. Nein, keine Bange, ich heule nicht mehr.

Ich lebe noch ein bisschen – was Ihr mir ja nun verboten habt –, damit ich schließlich gut und schnell und endlich bald sterben kann, und vor allem: Euch entzogen, ehemalige FreundInnen und Bekannte und KollegInnen, die Ihr mitlauft bei diesem faschistischen Corona-Politik- und Wissenschafts- und Medizin- und Medien-Wahnsinn.

Und derweil ich noch ein bisschen lebe, mit meinen freiwillig erhobenen Händen und mit dem Gesicht von Euch an die Wand gestellt, knüpfe ich Buchstabenketten, die ich Nacht für Nacht aus Freiheit webe und um Eure Hälse lege.

10 Gedanken zu „Heulen

  1. Liebe Frau Laude,

    Sie vermögen die kriegsgleichen Ereignisse unserer Zeit in so wunderbare Worte zu kleiden und sprechen mir aus der Seele – ich bin auch eine von den Bösen, Unverantwortlichen und Störern, falls Ihnen das als gedankliche Unterstützung ein ganz klein wenig hilft. Und wir werden mehr, glauben Sie! Auch wenn die Zeichen derzeit schlecht stehen, die Wahrheit wird an’s Licht kommen und das Gute wird siegen. Und wehe dann all den Verbrechern!
    Es werden erstmal noch dunkle und unschöne (novembrige) Tagen kommen, ja, aber es wird aufwärts gehen, davon bin ich überzeugt.

    In diesem Sinne sende ich Ihnen herzliche ungentherapierte Grüße,
    Julia Beer

    1. Liebe Frau Beer,

      vielleicht liegt es am November, durch den ich seit 11 Jahren nur schlecht hindurch komme. Jedenfalls kann ich Ihre Hoffnung, die ja schon an Optimismus grenzt, im Moment nicht aufbringen.
      Doch selbst, wenn sie sich bewahrheiten sollte: Wollen Sie dann noch mit all diesen Menschen, die da jetzt schweigend mitlaufen, wenn sie nicht gar den totalitären Terror der Regierungen gutheißen, weil sie ihres Verstandes schon längst verlustig gegangen sind im Mediendauerfeuer (so sie je über einen verfügten) – wollen Sie also mit all diesen Menschen dann noch zusammenleben?
      Und wie könnte denn so ein Zusammenleben aussehen, wenn nicht so, wie wir es aus der Geschichte kennen? Die Wahrheit mag ans Licht kommen, möglich, ja. Doch niemand wird sich drum scheren, weil es dann – außer ein paar exemplarischen „Tätern“ (und auch die meisten von denen werden „mildernde Umstände“ finden – keiner gewesen sein und niemand von irgendetwas gewusst haben wird.

      Mich fragte gestern einer, ob ich denn nicht schon früher gesehen hätte, wie die meisten Menschen beschaffen sind. Und mir wurde klar, wie fürchterlich naiv ich tatsächlich gewesen war. Denn dass fast alle Menschen, die ich zu kennen glaubte, genauso beschaffen sind, hätte ich nicht für möglich gehalten.

      Aber wie dem auch sei, lassen Sie uns bleiben, wie wir sind. (Irgendwann hört das alles glücklicherweise ohnehin auf.)

      Einen herzlichen Gruß aus dem Novemberschlund von
      Corinna Laude

  2. Mimimimimi ….. alle so böse, alle so dumm, alles so schlimm, die Welt geht unter und keiner hört auf mich, obwohl ich doch so klug und weise und im Recht bin!
    Überschrift: „Klagelied eines intellektuellen Geisterfahrers“

    Tja, so ist das eben, wenn das eigene dämliche Verhalten auch mal negative Konsequenzen hat!
    Dann kann man entweder herumheulen und Menschen bepöbeln und die Schuld anderen zuschieben, oder man kann genug Arsch in der Hose haben, die -in diesem Fall absehbaren- Folgen des eigenen (Nicht-) Handelns einfach zu ertragen. Zumal die ja nicht einmal dauerhaft sein werden.

    Aber so sind Sie nicht. Waren Sie auch vor Corona nicht. Es ist immer alles ganz furchtbar und Sie sind immer viel schlimmer dran als alle anderen, aber Schuld sind natürlich die anderen Menschen, die Sie dann gerne beleidigen und denen Sie die Pest an den Hals wünschen. Gab es da nicht gewisse Forensperren, weil Sie sich Mitforisten gegenüber völlig daneben benommen haben ? Alles schon vor Corona …
    Die Anzeichen sprechen dafür, dass Sie eine verbitterte, lebensuntüchtige, verhärmte Frau sind und neidisch auf alle, die vermeintlich ein besseres Leben führen.

    Es gehört nicht viel dazu zu prognostizieren, dass Sie auch nach der Pandemie außerhalb Ihrer Blase keinen Fuß mehr auf die Erde bekommen werden. Schon garnicht bei denen, die das „Vergnügen“ hatten all die Pöbeleien hier, die Polemiken und die Beleidigungen und die „guten Wünsche“ zu lesen, von den geistigen Irrwegen und politischen Hohlphrasen mal ganz abgesehen.
    Ich wäre fast geneigt, ein wenig Mitleid zu haben. Fast.

    Marc Czogalla

    1. „Zeugnis ablegen bis zum letzten“ – also wird auch dieser Kommentar von jenem Herrn Czogalla hier dokumentiert.
      Allerdings weiß ich bei dieser Art von Kommentar immer nicht, was von größerer geistiger Einfalt des Kommentators oder der Kommentatorin zeugt: die Tatsache, dass sie das, was sie kommentieren, entweder in Gänze oder in den wesentlichen Teilen nicht verstanden haben, oder die Tatsache, dass sie offenbar ernsthaft davon überzeugt sind, mich mit solcherart Kommentar verletzen, beleidigen oder überhaupt irgendwie ‚ansprechen‘ zu können.

      PS: Weil es lustig ist und wir alle in diesen novembrigen Nebeln Aufheiterungen gebrauchen können, will ich es nicht für mich behalten: Auch heute (also am 16.11.) sind die Blogzugriffszahlen wieder explodiert – wie immer, wenn ein Kommentar dieser Sorte darauf wartet, freigeschaltet zu werden. (Dass ich ihn erst jetzt, am 17.11., freischalten konnte, liegt übrigens daran, dass ich einen sehr, sehr schönen mutmachenden Abend mit engagierten Menschen verbracht habe und gerade erst nach Hause gekommen bin.)

  3. Sehr geehrte Frau Dr. Laude,

    Sie verweisen darauf, dass Sie promoviert sind. Damit verweisen Sie auf Ihren Bildungshintergrund. Sie wissen um die Wirkung von Wörtern. Haben Sie sich einmal (oder zweimal) überlegt, welche Folgen Ihre herabwürdigenden Formulierungen haben können? Welches gesellschaftliche Klima Sie schaffen, wenn Sie von „faschistoid-verblödeten Etablissement “ schreiben, einzelne Politiker oder Wissenschaftler als „HaltungsfaschistInnen“ oder „Gollum-Nachkomme“ bezeichnen oder FLUCH ÜBER EUCH schreiben?
    Kann es sein, dass Sie mit diesen Formulierungen ein gesellschaftliches Klima schaffen, dass mitverantwortlich dafür ist, dass ein studentischer Mitarbeiter in einer Tankstelle erschossen wurde, weil er geltendes Recht durchsetzen wollte?
    Sie sind als Intellektuelle in der Lage, Statistiken zu lesen:
    Sie verweisen auf 1 800 Tote durch Impfungen – demgegenüber stehen erheblich mehr Tote durch Corona-Erkrankungen, ob nun „mit“ oder „durch“. Ein Hinweis: Ein Behandlung von jetzt Krebserkrankten unterbleibt, weil die Betten durch nichtgeimpfte Coronaerkrankte belegt sind.
    Sie berufen sich auf Fio, Ihren Lebensmensch. Sie vereinnahmen ihn. Sie wissen nicht, was er unter der momentanen Entwicklung gedacht oder getan hätte – auch wenn Sie das behaupten. Ihr ursprünglichen Trauerblog um Ihren Ehemann haben Sie ein Forum verwandelt, in dem nicht mehr die Liebe, sondern unreflektierte Feindseligkeit steht.

    Mal schauen, ob sich das Muster wiederholt, dass Sie missliebige Kommentatorinnen und Kommentatoren herabwürdigen.

    Das ist auch einfacher als sich mit dem Inhalt des Kommentars auseinanderzusetzen, selbst wenn er nicht Ihrem sprachlichen Niveau entspricht.

    Dennoch mit freundlichen Grüßen
    Mino Savi

    1. Sehr geehrter Herr Savi,

      offenbar haben Sie es überlesen, das passiert mir auch hin und wieder:
      Die Tatsache, dass ich – die von Politikern als „Gift“, „Sozialschädling“ und „Gefährder“ sowie von Ärztelobbyisten und Ethikern als „Tyrann“ bezeichnet werde, dem die Zügel angezogen gehören (ja was denn nun: Tyrann oder Muli?) bzw. auf den „aus allen Rohren gefeuert“ werden muss – nunmehr einen aggressiven Ton anschlage und mich selbst zutiefst erschreckende (und frieren machende) Gedanken hege, lässt mich über mich selbst unglücklich und ratlos sein, was ich im Witwesk bereits verschiedentlich vermerkte.
      Sie kennen gewiss all diese Sprichwörter von den Wäldern, in die es hineinschallt und dem Wind, den man sät.
      Und ich bin kein Gandhi. Ich halte es da eher mit Klemperer, den ich am 11.11.21 zitiert habe.

      Dass auch Sie unterschlagen, dass die systematisch von der Politik kaputtgesparten Krankenhauser mittlerweile nicht nur eben wegen dieser Kaputtsparerei Eingriffe verschieben müssen, sondern auch weil nunmehr schon fast 50% Covid19-„Impfdurchbrüche“ in den Klinikbetten liegen, wundert mich nicht.

      Ihre Insinuationen, die auf meinen toten Lebensmenschen abzielen, bleiben von mir unkommentiert, denn sie kommentieren sich selbst zur Genüge.

      Alles Gute!
      Corinna Laude

      PS: Wenn ich Ihre Logik ernst nähme (Sie verweisen darauf, dass an „Corona“ deutlich mehr Menschen gestorben seien als bislang an den „Impfungen“ – ich behaupte übrigens, dass unter den „an Corona“-Toten etliche „mit Corona“-Tote sind; langsam kommen da ja auch die Zahlen ans Licht), dann müssten wir das Rauchen, das Alkoholtrinken, das Auto- und Radfahren, alle Extremsportarten und noch viele andere Dinge mehr verbieten. Und die Alten dürften im Winter keinen Fuß mehr vor die Tür setzen, um sich ja kein Atemwegserkrankungsvirus einzuhandeln. – Letztlich müssten wir das Leben verbieten, um dem Tod zu entgehen.
      Vielleicht denken Sie einmal darüber nach, welchen unsinnigen „Kampf“ die Menschen da nun aufgenommen haben – und dass nichts als die blanke Todesverdrängung dahinter steht.
      Glauben Sie etwa, die in den Heimen eingesperrten Alten, denen jeglicher Besuch verboten wurde und nun wieder verboten wird, leben unter solchen Umständen glücklich?
      Und was machen Sie mit den unzähligen Kindern, die nun aufgrund des durch die „Maßnahmen“ ausgebliebenen Trainings ihres Immunssystems schwer an Atemwegsinfekten erkranken – von ihren psychischen Schäden zu schweigen.
      Und finden Sie „solidarisch“, dass aufgrund unserer „Maßnahmen“ im globalen Süden mehrere hundert Millionen Menschen pro Jahr MEHR als ‚üblich‘ an Hunger und Krankheiten sterben?

      1. PPS @ Mino Savi:

        (Verzeihung, ich brauche manchmal etwas länger.)
        Eigentlich, werter Herr Savi, lässt sich das, was auf Ihren Kommentar hin zu sagen ist, auf diese wenigen Sätze reduzieren:

        Es ist ebenso lächerlich wie impertinent von Ihnen zu behaupten, dass ich ein „gesellschaftliches Klima“ schaffen würde (das Sie dann auch noch für Morde verantwortlich machen; dürfte ich bei der Gelegenheit Sie fragen, wer für das „gesellschaftliche Klima“ verantwortlich ist, das vereinzelte Migranten hierzulande zum Morden treibt? – Aber Halt: Das sind ja alles individuell psychisch gestörte Psychotiker im Gegensatz zum Tankstellen-Angestellten-Mörder, für dessen Tat Sie ihn, mich und „meinesgleichen“ verantwortlich machen.).
        Ihre Behauptung also ist gleichermaßen lächerlich wie impertinent, denn ich schreibe einen privaten Blog, der von durchschnittlich 10 Personen pro Tag angeklickt wird, während – was Sie unterschlagen – der bayrische Ministerpräsident Söder alle etwa 15 Millionen Menschen wie mich vor einem 56 Millionenpublikum „Gift“ nennt, während der Bundespräsident Steinmeier alle etwa 15 Millionen Menschen wie mich vor einem 56 Millionenpublikum „Gefährder“ nennt (uns also unter islamistischen Terrorismusverdacht stellt), während der Weltärztelobbyist Montgomery alle etwa 15 Millionen Menschen wie mich vor einem 56 Millionenpublikum als „Tyrannen“ bezeichnet (sorry, aber das ist schlicht eine Lüge: Ich arbeite mit meinen Integrationskursen seit einem Jahr ausschließlich online; bin zur Beerdigung einer nahen Verwandten kürzlich nicht gefahren, weil ich 1. an der gar nicht hätte teilnehmen dürfen und 2. niemandem das Gefühl geben wollte, ihn/sie anstecken zu können [obwohl alle Gespritzten mindestens genauso ansteckend wie ich sind und in den Ländern mit hoher Spritzquote nun schon 70-80 % der neuen Covid19-Toten stellen]; habe meine letztverbliebenen alten Freunde nun seit Monaten nicht mehr gesehen; war seit einem Jahr in keiner Oper mehr, habe seit bald zwei Jahren kein Restaurant mehr betreten und trage eine Covid19Notfallanordnung bei mir, die besagt, dass ich keine Krankenhausbehandlung haben möchte) und während die Ethikratvorsitzende Buyx vor Millionenpublikum äußert, dass nun „aus allen Rohren zu feuern“ ist – und zwar auf Menschen wie mich.

        All das unterschlagen Sie, werter Herr Savi.

        Doch mich wollen Sie für ein „gesellschaftliches Klima“ verantwortlich machen.
        Verzeihung, aber wie verblendet kann man eigentlich sein?

        Solchen Blinden, wie Sie es sind, werde ich nicht mehr auf Kommentare antworten. Ich könnte genauso gut Steinen antworten. Aber ich bin kein Orpheus. Und so lass ich das bleiben.

        Nehmen Sie zur Kenntnis: Menschen wie Sie haben für Millionen, wenn nicht Milliarden von Menschen weltweit den Glauben an die Menschheit zerstört.
        Das erschüttert mich immer noch bis ins Mark. Aber ich halte es mit Gryph: „augenklar“ sein und bleiben.

        Mehr als nun hier erfolgt ist, haben wir – Sie und ich – uns nicht zu sagen.

    2. Macht sprachlos, dass ein „Mino Savi“ meint, es sei gerechtfertigt Menschen totzuspritzen wegen Corona. Die CDC sagt es seien überhaupt nur etwa 8% in USA „rein an Corona“ gestorben (ich sage: wenn überhaupt). Das würde bedeuten etwa 60000 in 2 Jahren. In der VAERS Datenbank sind schon etwa 16000 totgespritzte. Laut wissenschaftlicher Studien werden überhaupt nur 5% aller Fälle gemeldet. Könnte bedeuten: bis jetzt 300000 impfgetötete in USA.

  4. Einige Fragen hätte ich noch: Wie werden Sie bloß gefunden? Ich meine, wie finden ein „Anonymus“ und ein „Savi“ ihre Blogeinträge?
    Sie scheinen ja schon arg vorbelastet zu sein, oder sind Sie etwa im Mainstream verlinkt worden, sodass jetzt gleich zwei mit „ganze Kerle dank Chappi“ aufgezogene Mainstreamköter in diesem ihnen fremd und feindselig erscheinenden Auslaufgebiet ihre Wegmarken hinterlassen und rumlärmen müssen, ganz wie es ihnen ihre Herrchen beigebracht haben?

    Einseitige Nahrung schadet allerdings auf Dauer und führt bei hastigem Verzehr zu geistigen Bäuerchen oder Schlimmerem. Hier wäre dringend ein Besuch beim Tierarzt angeraten, ich kenne da einen sehr Bekannten.

    1. Ein herzliches Danke für Ihren Kommentar! Damit haben Sie mir die tägliche Portion Lachen gegeben! (Nein, heute war’s schon die zweite dank eines sehr schönen Telefonates soeben.)

      Zu Ihrer Frage, wie ich bloß gefunden würde – die stelle ich mir auch!
      (Im Falle des ersten Chappi-Mangelernährten, der diesen Beitrag kommentiert hat, handelt es sich offenbar um jemanden, der mich aus einem Internetforum kennt, aus dem ich vor etlichen Jahren gegangen worden bin, was sich schon bald als sehr gut herausstellte. Dort habe ich ein paar UserInnen massiv gegen mich aufgebracht – was man sich wohl leicht vorstellen kann ;-). Dass dann aber gerade die so dermaßen an mir kleben, dass sie mich jahrelang weiter durchs Netz verfolgen, war mir auch neu. Nunja, man lernt nie aus.)

Hier ist Platz für Ihren Kommentar. (Ich werde ihn lesen.)