„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)
Titel: Dies ist ein Bademantelgürtel, Entstehungszeit etwa 2017, digitale Acrylfarbe, virale Tinte (schwarz) auf weißem Tablet-Screen
Nachdem ich gestern, am 26.01.2022, in verschiedenen life-streams mitansehen musste, dass alle zivilgesellschaftlichen Proteste gegen die im Bundestag debattierte „Impf“-Pflicht niedergeknüppelt wurden von der teutschen Bullerei in ihrer schwarzen Soldateska-Uniform,
frage ich mich:
Was tun, da die Menschenmehrheit weiterhin schweigt zu all diesem Wahnsinn? – Und mehr noch als schweigt: Denn sie, die Menschenmehrheit, läuft dabei ja mit, wohl weil sie bis heute nichts begriffen hat. Wie unser aller Großeltern.
Die laufen weiter mit in diesem faschistoiden Regime.
Weil sie daran glauben, was ihnen dieses faschistoide Regime seit zwei Jahren durch die Kanäle der Propagandamedien ARD, ZDF, ARTE, 3Sat, SZ, FAZ, ZEIT, SPIEGEL, Tagesspiegel, taz, fr, Welt, Merkur, Bild, BZ, Berliner Zeitung u.s.w. und durch die Agenturmeldungen (Redaktionsnetzwerk Deutschland, DPA, Reuters etc.)
an irrsinnigem Schwachsinn erzählt.
Die glauben immer noch ernsthaft:
– „Corona“ sei eine für jeden tödliche Gefahr,
– das Gesundheitswesen, vor allem die Krankenhäuser seien durch „Corona“ total bedroht,
– Masken würden Schutz bieten,
– Lockdowns würden helfen,
– die „Impfungen“ wären sicher, würden Infektionen verhindern (die eigene Infektion und die anderer) und – wenn sie das schon nicht verhindern können, dann doch wenigstens den „Corona“-Tod.
Echt: Die glauben das immer noch. Massenweise. Ein großer Teil dieser ganzen Mitläufer-Armee hierzulande GLAUBT all diesen Scheiß bis heute.
Sind das noch immer über 50, vielleicht gar immer noch über 70 Prozent?
Und dann gibt es da ja noch diejenigen in der Mitläufer-Armee, die zweifeln, denen die Dummheit der Propaganda auffällt, die die Korruptheit der PolitikerInnen bemerken – und die trotzdem schweigend mitlaufen im Corona-Totalitarismus.
Sind das noch immer 30, vielleicht gar 40 Prozent?
– Was also tun? Was tun? Angesichts all dieser Mehrheit der MitläuferInnen dieses faschistoiden Corona-Regimes der BRD.
Gestern Nacht habe ich den Bademantel meines Lebensmenschen, der immer noch im Bad hängt – das letzte Kleidungsstück, das ich von ihm behalten habe, außer einem Schal, den ich im Winter öfter mal trage, einer Mütze und einem Sweatshirt, das ich zusammen mit dem Handtuch, auf dem er lag, als er starb, aufbewahre –, gestern Nacht also habe ich seinen Bademantel mitgenommen, als ich schlafen ging.
Das mache ich sehr selten. Wenn ich es mache, dann decke ich mich mit diesem Bademantel zu.
In meinem ganzen Leben war ich nie so verzweifelt wie jetzt. Auch nicht damals im und nach dem Tod, der mich mehrfach zu Wiederholungen brachte (leider bislang erfolglos).
Nie war mein Leben so voller Grauen, Irrsinn und Terror wie jetzt. Auch damals nicht.
Und wieder und wieder frage ich mich:
Warum lebe ich jetzt weiter (ich kann jederzeit meinem Leben ein Ende machen, denn ich weiß durch die Erfahrungen damals, wie das geht)? Warum lebe ich in diesem viel größeren Entsetzen, als ich es damals im privaten Tod erfuhr, nun weiter?
Noch habe ich keine endgültige Antwort darauf.
Ich habe nur zwei Gefühle dazu:
1. Eine riesengroße Trotzwut auf diese ganze verschissene faschistoide Mitläufergesellschaft (DAS kann es nicht gewesen sein, das kann nicht das Ergebnis von 300.000 Jahren der Gattungsevolution gewesen sein: dass wir jetzt den Faschismus auf ‚höherer‘ Ebene wiederholen – NEIN! Fühle ich, die ich mir, seitdem ich denken kann, sicher bin, dass die Gattung „Mensch“ ein Fehler der Evolution ist.)
2. Eine unendlich große Sehnsucht nach Freiheit, auch und gerade und immer mehr nach der Freiheit, die der Tod verheißt.
Was Du da schreibst, kann ich perfekt nachvollziehen!