Drittes Pausenklingeln

„Zeugnis ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Manche gehen in die Pilze – ich möchte endlich wieder in die Buchstaben gehen.
Das letzte Gedicht im „Witwesk“ ist ewig alt (und die guten noch weit älter), Arbeit an einem Roman fast nicht mehr erinnerbar.

– Gestern hat für den Mitwohner (s. Beitragsbild, das hat er sich mehr als verdient) und mich die musikalische Saison begonnen (erstmals: In – jedem – Monat – mindestens – ein – bis – zwei – Konzerte/Opern!).
Und da hatte ich einen Schnaufer, der dann echt noch zu schnarchen begann, hinter mir. Ich bin nach dem 2. Bruckner-Satz nach vorn geflohen, weil da noch ein Platz frei war.

Das will mir bedeutsam erscheinen, wie’s Pausenklingeln.

Auf! In die Buchstaben!
Hinter mir sind nur Elendigkeit, Schnaufer & Schnarcher.
~

Ich habe 3,5 Romane geschrieben.
Einer, den ich anders als den 0,5er zu Ende bringen sollte, fehlt noch. Bruckner schrieb seine 5. Sinfonie nach der 3. Ablehnung an der Wiener Uni.
Und es ist jetzt nicht so, dass ich diese gestern von mir erstmals gehörte Sinfonie außerordentlich fand (allerdings bin ich ein musikalischer Kretin), aber wenn etwas Fremdes mich so adressiert wie Eigenes, und sagt: „Du da!
Geh endlich nochmal los!“,
dann sollte ich wohl aufmerken.

Andiamo, auf in die Buchstaben!

(Ich schleiche aber erstmal auf Zehenspitzen hinein. Denn die sind scharf und hochexplosiv. Mich haben sie schon unzählige Male zerstochen und zerschossen.
Aber was dort zu finden ist, übersteigt alle monetären Güter und reicht an Liebe nicht nur heran.)

Zorn

„Zeugnis ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Zorn wegen der Dummheit

Meine Zähne sind laut zahnärztlichem Befund stark abgeschliffen. Soweit ich weiß, bin ich keine nächtliche „Knirscherin“, aber wirklich wissen tu’ ich das natürlich nicht. Ich weiß nur, dass meine Backenzähne stark abgeschliffen sind und dass ich tagsüber sehr oft die Zähne zusammenbeiße.
Seit mindestens 2009. Seit der Diagnose. Damals in Angst.
Dann in Verzweiflung.

Jetzt zunehmend in Zorn.
Der mischt sich drein in die Verzweiflung.
Die Angst ist längst vergangen. Ich hielt meinen Lebensmenschen während seines Sterbens im Arm. Ich starb danach selbst dreimal, vergeblich – vor was sollte ich noch Angst haben? (Und um die Wahrheit zu sagen: Ich habe immer noch ein wenig Todesangst.)
Doch die Verzweiflung steht wie eine Eins längs durch mein Rückgrat.
Und der Zorn.

Und der wächst.
Der Zorn auf diese strunzdumme Gattung „Mensch“.

Die einen verstrunzdummen in Pandemie-Irrsinn: Die verhitlern darin, denunzieren ihre Nachbarn, wollen die wegsperren, und lassen derweil sich und ihre Kinder krankspritzen.

Die andern verstrunzdummen in Religionsirrsinn: Und verhitlern darin genauso, sperren Frauen aus allem Leben aus, und sogar hierzulande weigern die sich, Frauen die Haare zu schneiden und erstechen sie stattdessen.

Und die dritten verstrunzdummen im Machtwahn: Verhitlern in allen Regierungen, im WEF, in der WHO, in der UNO und kaufen und verkaufen und werfen Bomben
auf Menschen, die nichts dafür können, dass sie dieser strunzdummen Gattung angehören.

~ ~ ~

Ich bin kaum noch ein Mensch. Ich bin ein witwesker Eisbär.
Doch mein Zorn überwuchert allmählich meine Verzweiflung.

Zimtkuchen

„Zeugnis ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Vierzehn Jahre lang haben wir, der Lebensmensch und ich, unsere August-Geburtstage gemeinsam ‚gefeiert‘ (manchmal auch ‚nur‘ am Telefon, und auch das war in den acht Jahren Fernbeziehung ein Fest).
In diesem Jahr ist es nun vierzehn Jahre her, dass wir unsere letzten August-Geburtstage zusammen begingen, damals so still in aller Verzweiflung mit nur einem oder vielleicht auch keinem Geschenk mehr – ich kann mich an „das letzte Geschenk“ jeweils nicht mehr erinnern, aber Blumen waren da und der Versuch, gut zu essen.

Die Zeit jetzt überschreitet damit wieder eine Grenze: Nun wird sie länger sein, werde ich länger ohne ihn leben, als unser gemeinsames Leben dauerte.

Nie wollte ich einen Tag länger leben als er.
Das ist nun bald vierzehn Jahre und drei vergebliche Tode, die ärztliches Mitleid erregten („Sie hätten tot sein müssen, Sie Pechvogel!“), her.
Nie wollte ich älter werden als er.
Das ist nun zehn Jahre her und passierte an mir vorbei ohne vergeblichen Tod.

Jetzt also werde ich nach dem Tod länger gelebt haben, als wir gemeinsam es taten.

Noch immer schwebt der Ballon mit den Zimtkuchenstangen durch die Lüfte.
Nie wird er jemals noch einmal landen wie vor vierzehn Jahren mitten in unserer Küche. Seine Duftfracht wird mir immer nur Erinnerung bleiben – ohne jeden leibhaftigen Genuß der Zimtexplosionen aus diesem Kuchen heraus auf meiner Zunge wie erst- und letztmals vor vierzehn Jahren.

Ihn kosten zu können, war das letzte Geburtstagsgeschenk, das der Lebensmensch mir machte.
Ich erinnere mich an diesen Duft, diesen Geschmack, ihn da an der Rührschüssel auf dem Küchentisch.

Nichts ändert sich, nichts – trotz aller „Aufklärung“

„Zeugnis ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

 

Weil das so ist und mir deshalb die Kraft ausgeht, zitiere ich hier einfach nur einmal wieder meinen heutigen newsletter an die (adress-anonymisierten) ehemaligen FreundInnen, KollegInnen und neue von beidem:

Betreff: „dass selbst Wissenschaftler im RKI-Krisenstab große Zweifel an einzelnen Maßnahmen hatten“ (FAZ, 14.08.2024)

Liebe Leserin, lieber Leser,

außer dem im Betreff genannten folgen hier noch ein paar Zitate aus dem FAZ-Artikel von Frauke Rostalski, Jura-Prof. und Mitglied des Ethikrates (natürlich sogleich wieder hinter Bezahlschranke verschwunden, doch hier in Gänze einsehbar: https://archive.ph/2024.08.14-072943/https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/rki-protokolle-die-corona-aufarbeitung-hat-gerade-erst-begonnen-19917329.html) – und wie immer stimme ich nicht vollumfänglich zu (z.B. war es keine „Pandemie“, wenn man die alte Definition des Begriffs zugrunde legt; völlig neu war das Sars-Cov2-Virus auch nicht*; und dass sie die zum einsamen Krepieren von den Corona-Maßnahmen-VerbrecherInnen verdammten Menschen nicht anspricht, finde ich tragisch):

„Problematisch an den RKI-Protokollen ist nämlich, dass wir schon damals anderes hätten wissen können, wenn die betreffenden Wissenschaftler und die Politik die Bürger entsprechend informiert hätten“.

„Immer wieder zeigt sich in den Protokollen, dass wissenschaftliche Erkenntnisse zugunsten des politischen Willens übergangen wurden und das RKI dabei noch helfend auftrat, indem zum Beispiel passende Sprachregelungen entworfen oder Beeinflussungsstrategien ersonnen wurden.“

„Die Corona-Pandemie hat eine Gesellschaft voll offener Konflikte hinterlassen. Wir stehen noch am Anfang der Aufarbeitung. Erfolgreich kann sie nur sein, wenn die Institutionen ihrer Verantwortung gerecht werden. Es nicht zu tun heißt, Gräben hinzunehmen, die sich nicht von allein schließen werden.“

*Außerdem ein link auf das aktuelle Interview mit dem Immunologen Prof. Dr. Radbruch, der sich während des „Pandemie“-Wahnsinns immer wieder mit (leider viel zu) moderaten Bedenken meldete – jetzt ist er im Ruhestand und traut sich etwas mehr, die Wahrheit zu sagen:
https://blog.bastian-barucker.de/radbruch-corona-impfkampagne-pandemiepolitik/
(Da geht es unter anderen Lügen auch um die von der „absoluten Neuartigkeit“ von SarsCov2 …)

~ ~ ~

Ich warte – zusammen mit 12 Millionen anderen Erwachsenen nur hierzulande – immer noch auf eine einzige Entschuldigung von irgendjemandem, der diesen newsletter von mir erhält und bei all dem faschistoiden Wahnsinn mitgemacht hat:
Und auch jede/r, die/der sich spritzen ließ (egal wie oft), nur um es ein bissl „bequemer“ zu haben, hat MITGEMACHT, hat dafür gesorgt, dass ich und 12 Millionen andere Erwachsene (von den Kindern zu schweigen) für fünf Monate vom gesellschaftlichen Leben TOTAL AUSGESCHLOSSEN wurden und mit der BEDROHUNG einer oftmals entsetzliches Leid bringenden ZWANGSBEHANDLUNG leben mussten.

Ich warte.

Alles Gute!

#Aufarbeitung à la FAZ – oder Frauenkollektiv darf bissl kritisch

Be-Rappeln!„Zeugnis ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Heute hat infolge der geleakten RKI-Protokolle ein vierköpfiges Team von Frauen „aus dem öffentlichen Leben“ in der FAZ einen Artikel zur der Corona-Politik und der Corona-„Wissenschaft“ veröffentlichen „dürfen“, den die vier und die FAZ vermutlich wahnsinnig mutig, weil wahnsinnig regierungskritisch finden (PDF).
Hier meine Reaktion darauf:

Klar, die Damen wollen im Mainstream bleiben.
Also unterwerfen sie sich mehreren Denkfehlern, um ihren Artikel lancieren zu können:

1. Eine „Pandemie“ gab es 2020ff. nur, sofern man der von der WHO aufgeweichten Definition folgt, die aus jedem grippalen Infekt eine P. macht, wenn er nur ‚global viral‘ geht. – Kurzum: Gemessen an der ernsthaften Pandemie-Definition früher war SarsCov2 KEINE!

2. Der eigentliche Skandal war nicht das Handeln der herrschenden Eliten (wer 2020 immer noch nicht wusste, dass die es NICHT gut mit den NICHT-dazugehörigen Massen meinen, ist selbst schuld).
NEIN!
Der eigentliche Skandal war, dass hierzulande diese Massen – gerade auch in der Oberschicht, die dennoch technisch nicht immer zur herrschenden Elite gehört – so bereitwillig alles aufgaben von ihrem „Ich-bin-der-Souverän“ und stattdessen zu faschistoiden MitläuferInnen wurden,

die nicht nur ihren Kindern monatelang Teststäbchen- & Maskentragen-Folter angedeihen ließen (um sie schließlich zu „Versuchskaninchen“ – so Olaf Scholz im September 2021 – für eine Gen-Therapie zu machen);
die nicht nur ihre Alten allein in den Krankenhäusern und Heimen verrecken ließen; sondern
die auch bereitwilligst jene Menschen, die kritisch blieben (immerhin rd. 12 Mio. Erwachsene in der BRD) urplötzlich als „Nazis“ verunglimpften (und damit den Nationalsozialismus in einem Ausmaß verharmlosten, das grauenhaft ist!) und ihnen – den „Covidioten“ – nicht nur absprachen, denken zu können, sondern auch Mensch zu sein!!!
DAS IST DER EIGENTLICHE SKANDAL.
Nie wieder werde ich irgendeinem Mitmenschen vertrauen, nie wieder! (Machtmenschen vertraute ich noch nie.)

3. Bei „Demokratie“, die die Damen so beschwören, geht es nicht um narzisstische Bedürfniserfüllung des „Souveräns“ – wie man bei der Lektüre ihres Artikels allmählich meint.
NEIN!
Demokratie – echte Demokratie – ist ein Instrument, um dem unersättlichen Machthunger der Herrschenden EINHALT ZU GEBIETEN!
Mit Rainer Mausfeld: „Macht drängt nach mehr Macht und Reichtum nach mehr Reichtum – eine Dynamik, die den Zusammenhalt einer Gesellschaft gefährdet und sie zu zerstören droht: Dies ist eine der frühesten Einsichten der Zivilisationsgeschichte. Macht bedarf daher stets einer robusten Einhegung. Das bedeutendste Schutzinstrument für eine Zivilisierung von Macht stellt die egalitäre Leitidee der Demokratie dar.“
https://www.youtube.com/watch?v=jSkbe-SzIgY

Sommerferienbeginn inmitten der Corona-Aufklärung, letztere einstweilen folgenlos

„Zeugnis ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Jetzt mit offenen Augen

Das Bild, das heute meine Schrift begleitet, ist nicht neu, vielmehr ist es ziemlich genau vier Jahre alt.
Doch es ist immer noch gültig. Nur, dass ich jetzt die Augen weit geöffnet habe, und das schon länger.
~ ~ ~

Nun sind die RKI-Protokolle vollständig (also bis zum Ende der „Krisenstabssitzungen“ in Sachen ‚Corona‘ 2023 und komplett entschwärzt) geleakt worden:
Was ich dort, also im bislang geschwärzt Veröffentlichten und im bislang ganz Unveröffentlichten lese, macht mich, nach allem, was ich dort las,
noch kranker: es macht mich fassungslos und lässt mich nochmals mehr verzweifeln.

Von dem Journalisten Paul Schreyer und seinem Magazin „multipolar“ war ein Teil dieser Protokolle bereits mühsam und kostspielig freigeklagt worden (mein letzter Stand: https://multipolar-magazin.de/meldungen/0075; kürzlich hat Hr. Schreyer in der NOZ, der Neuen Osnabrücker Zeitung, Auflage knapp 300.000, einen Überblicksbericht zur Auswertung geschrieben: https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/rki-protokolle-und-die-wissenschaft-verschiedene-wahrheiten-47499784)
Paul Schreyer wies in seinem multipolar-Artikel auf ein RKI-Protokoll ganz am Anfang der C-Zeit hin, auf ein Wort: „hochskaliert“.
Die Regierenden wollten im Frühjahr 2020, dass irgendein neues Grippe-Virus „hochskaliert“ wurde. – Das geschah.
Mehr als drei Jahre lang. Geholfen hat bei dieser künstlich erzeugten, weil politisch gewollten „Pandemie“ v.a. der PCR-Test von Christian Drosten: Mit ihm wurde die „Pandemie“ herbeigetestet (v.a. durch die unzähligen positiv getesteten „Symptomlosen“: völlig gesunde Menschen, die ein Stäbchen in ihrer Nase zu Kranken machte).
In dieser Zeit wurde das Grundgesetz für ungültig erklärt und sein Zeigen in der Öffentlichkeit verboten: https://www.youtube.com/watch?v=WMHpHK8vz28; https://www.youtube.com/watch?v=PcuM0A1DEQs

Inhaltlich gibt es bei den jetzt von Fr. Velazquez veröffentlichten RKI-Protokollen, die ihr lt. eigener Aussage von einem Whistleblower aus dem RKI zugespielt wurden, nichts Neues für mich.
Aber ich erlebe nun selbst die alte Wahrheit: Teutsche Beamte sagen zu allem, was von der machtgeilen Obrigkeit kommt, die so gern „durchregiert“ bis ins Privateste der „Untertanen“ hinein, ‚Ja&Amen‘ und halten ansonsten die Klappe – das taten die schon immer. Nun also auch die RKI-Beamten.

Das Wesentliche, das die RKI-Beamten intern als wissenschaftlichen Kenntnisstand besprachen, wusste ich zu der und jeder weiteren C-Zeit, wie es jeder Mensch jederzeit wissen konnte, wenn er sich informierte.
Nur galt dieses mein und des RKI Wissen (und das von zig Millionen anderen Menschen hierzulande und von zig Milliarden anderen Menschen weltweit) als „Covidioten“-Schwachsinn oder „Blinddarm“-Schwurbel, den PolitikerInnen & „Medienschaffende“ anpranger(te)n:

thx btw @saskia.esken für die Wortschöpfung „Covidioten“! So viel Menschenhass in einem Wort ist mir selten widerfahren.
Fr. Esken ist eine der intellektuell minderbemittelsten Politikerinnen, die mir je unterkamen – auch wenn es von denen zunehmend mehr gibt –, aber für diesen ausgesucht hübschen Neologismus bin ich ihr aufrichtig dankbar, denn mit dem begann die ganze GRUNDGESETZWIDRIGE HASSKAMPAGNE der offiziellen Institutionen (& der von selbigen bezahlten Medien und NGOs) gegen eine andersdenkende Minderheit, die irgendwann sogar als „Nazi“ verunglimpft (und der Nationalsozialismus mithin auf schrecklichste Art verharmlost) wurde.

– Mein und das RKI-Wissen also prangerten die etablierten PolitikerInnen allesamt an und die PolitikerInnen-Journaille von ARD&ZDF (z.B. Blinddarm-Bosetti) und FAZ, SZ, Spiegel, ntv, taz, Tagesspiegel und wie sie nicht alle von Gates&Philanthropenkonsorten bezahlt werden, heißen mögen.
Und dank dieses joint venture, dank dieser genialen Zusammenarbeit von Exekutive (und Judikative) mit den staats- und „philanthropisch“ finanzierten Medien in der BRD, eröffneten die Politikerinnen und die Journaille 2020 eine Hetzjagd auf mich und etwa 12 Millionen andere Erwachsene hierzulande,
eine Hetzjagd (bis hin zur körperlichen Versehrung), wie es Hetzjagden auf Menschen in der BRD zuvor noch nie zuvor gegeben hatte; wohl aber in Vorgängerstaaten.

Jetzt – viereinhalb Jahre nach Beginn dieser Hetzjagd und nachdem ich diese Hetzjagd nur knapp überlebt habe (HÄTTET IHR IM APRIL 2022 TATSÄCHLICH DIE „IMPF“-PFLICHT IM BUNDESTAG BESCHLOSSEN, hätte ich mich suizidiert, wie es viele Menschen zuvor aus blanker Angst vor Euch schon taten),
jetzt, da alle Wahrheit ans Licht kommt,

schweigen alle Regime-PolitikerInnen und alle von der Regime-Journaille, die damals die Hasskampagne gegen mich als Andersdenkende und Überhaupt-erstmal-Argumentierende (keiner außer uns argumentierte noch!) starteten & dauerbefeuerten, wobei die – Ihr! –
meine totale Vernichtung
wollten: Die – Ihr – sagtet im Einklang mit der von ihnen/euch gekauften und pervertierten Antifa:
„Wir impfen euch alle“ – also bis zum Tod!

Wie es für viel zu viele Menschen wahr wurde.

#IchVergesseNicht!
#Aufarbeitung!

Anlässlich der gestrigen Wiederwahl vonderLeyens

„Zeugnis ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

kopiere ich wieder einmal einfach nur meinen E-Mail-newsletter an ehemalige FreundInnen, noch Bekannte und KollegInnen (die fast alle ihn schon seit Jahren nicht mehr lesen) hierher – eingedenk meines Mottos von Victor Klemperer:

Liebe Leserin, lieber Leser,

angesichts der heutigen (nein: schon wieder gestrigen) Wiederwahl von Ursula vonderLeyen, deren undemokratische Alleinherrscher-Allüren vorgestern erst vom Europäischen Gerichtshof in einem Urteil als rechtswidrig benannt wurden*, haben Martin Sonneborn und Claudia Latour auf X (ehemals twitter) und in der Berliner Zeitung einen großartigen – nein: einen historischen Text geschrieben!
Ich möchte nicht nur ausrufen: Lest ihn, alle! Sondern auch: Allons, enfants: ¡No pasarán! – STEHT ENDLICH AUF! Es geht um uns alle, es geht um das Überleben der Menschheit und Menschlichkeit!

*(s. zum vorgestrigen Urteil des Europäischen Gerichtshofes gegen vonderLeyen hier in der Süddeutschen Zeitung: https://www.sueddeutsche.de/politik/eu-corona-impfstoff-von-der-leyen-lux.4A92iipsgQgvBk7BrPmcAh; hier in der Deutschen Welle: https://amp.dw.com/de/eu-kommission-hat-impfstoffvertr%C3%A4ge-unzul%C3%A4ssig-geschw%C3%A4rzt/a-69691585[ich versuche immer noch, die Medien des Hauptteils meiner hiesigen Leserschaft zu verwenden, was angesichts deren Regierungspropaganda-Kurs seit Jahren immer schwer wird]; hier im britischen Telegraph: https://www.telegraph.co.uk/world-news/2024/07/17/court-against-eu-covid-contract-blow-ursula-von-der-leyen/)

Hier der link zum Artikel von Sonneborn/Latour in der Berliner Zeitung: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/zu-von-der-leyen-ii-wir-sehen-den-zerfall-der-demokratischen-sittlichkeit-li.2236648 Und falls auch der wieder hinter einer Bezahlschranke verschwinden sollte, kann man ihn hier auf X direkt lesen: https://x.com/MartinSonneborn/status/1813970094134874289

Ein paar Zitate daraus:

„Die Möglichkeit einer gewaltlosen Herbeiführung von Veränderung, die umfassende Kontrolle der Machtausübenden und eine wahrhaftige Partizipation der Bürger an der Machtausübung sucht man in DIESER EU vergebens. Das resignative Unbehagen der Bevölkerung gegenüber dieser sich als „politisch“ maskierenden Machtstruktur ist das Ergebnis der weiteren Entkoppelung von politischem Überbau und bürgerschaftlicher Zivilgesellschaft. Wir sehen, mit Hegel gesprochen, den (unaufhaltsamen) Zerfall der demokratischen Sittlichkeit. VonderLeyen ist Gallionsfigur und personeller Ausdruck des (sittlichen) Verfalls der Demokratie, das ins Karikaturale verzerrte Abbild des Zustands der EU, die Personifikation der postdemokratischen Krise.“

„Vor über 20 Jahren diagnostizierte der Soziologe, Europakommissar und (später) nobilitierte Ralf Dahrendorf, ein seinerzeit bedeutender Vertreter der liberalen Gesellschafts- und Staatsidee, die „Krisen der Demokratie“. […] „Die gegenwärtige Krise der Demokratie ist eine Krise der Kontrolle und der Legitimität“, heißt es bei Dahrendorf. Das postdemokratische Zeitalter habe begonnen – gekennzeichnet durch eine Krise der Nationalstaaten (als existentiellem Bedingungsraum der Demokratie), eine „grundsätzlich desinteressierte und apathische Bevölkerung“, einen Bedeutungs- und Kontrollverlust der Parlamente, hervorgerufen durch die aufkommende Konkurrenz von Nichtregierungsorganisationen und Denkfabriken, multinationalen Unternehmen und Einzelpersonen – kurz: einer sich bildenden globalen Klasse. Damit sei ein Verlust von Transparenz im Entstehensprozess politischer Entscheidungen verbunden, der (notwendig) zu einem „schleichenden Autoritarismus“ führe.“

Und zur seit 25 Jahren EVP(also von den Konservativen)-regierten und seit 5 Jahren von vonderLeyen geführten EU heißt es in diesem Artikel u.a.:
„Daneben die Verachtung von Verträgen, Institutionen und Demokratie: Selbstermächtigungen, offene Rechtsbrüche und Nepotismen, Mauscheleien in Hinterzimmern und offene Bestechlichkeit. Dazu Intransparenz und die organisierte Umgehung der demokratischen Rechenschaftspflicht – begleitet von einer kolonialpädagogischen Selbstherrlichkeit, die unverhohlen an Bürger- und Demokratieverachtung grenzt.
Depression, Deindustrialisierung, die Destruktion der ökonomischen und sozialen Substanz, die Deliberalisierung des gesellschaftlichen Diskurses, die autoritäre Wende mit Zensur, Informationskontrolle und Überwachung, die Kungelei mit US-Konzernen, Thinktanks und Partikularinteressenten.
Die Verachtung verpflichtender EU-Verfahren und bindender Regularien sowie der klare Verstoß gegen europäische und internationale Rechtsprinzipien.
Der Verfall der materiellen und intellektuellen Infrastrukturen, der Bildung, der Weisheit, des Gesundheitswesens, des Transports, der Dialektik, der Verwaltung, des digitalen Zukunftsdings.“

Lesen!
Und dann aufstehen! Und auf die Straße gehen!

Alles Gute!
Corinna

Nie hätte – aber es ist

„Zeugnis ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Nie hätte meine Nachzüglergeburt erfolgen dürfen, und auch nie die des erstgeborenen Kindes.
Das hat das mittlere Kind uns beide gelehrt, das sich mit seiner Nabelschnur selbst erdrosselte.

Die Eltern indes waren
Kinder ihrer Zeit.
Lichtjahre entfernt von uns.
Ganz im Selbst-Versuch unter kontrollierten Bedingungen.
~
Eins teilen wir, Eltern und Kinder: Nie wurden wir im Werden freigeliebt.
~ ~ ~

Jetzt aber bin ich
Geliebte

gewesen

Und war frei

Lange schon.

Nun erdrosselt sich die Menschheit.

Bevor sie mich erdrosselt, werde ich ihr hoffentlich zuvorkommen.
Und wenn, dann hoffentlich am Meer.

Müdigkeit von der Wurzel bis zum Grundwasser

„Zeugnis ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Seit Tagen, wenn nicht Jahren, spüre ich sie wachsen, dränge sie zurück, nur um sie noch größer wiederkehren zu sehen: die Müdigkeit.
Um ehrlich zu sein: Ich bin nunmehr ratlos ihr gegenüber.

Mein Schreiben löscht sich ewig schon selbst wieder aus. Meine politische Arbeit dämmert lang schon dahin. Meine „nebenberufliche“, also nebenwitwenrentliche Erwerbsarbeit funktioniert, mehr aber auch nicht, und macht mich immer öfter an den Urlaub denken und an ihr Ende. Menschenkontakt, vor allem zu solchen, die bis heute Coronoide oder KriegsfetischistInnen sind, zermürbt mich mehr, als ich jeweils vorher dachte.

Einen Traum gibt es in mir (dabei häufen sich neuerdings und gänzlich gegen alles, was ich kenne, Alpträume), einen Traum habe ich noch immer, und je länger ich ihn hege, desto unwirklicher wird er.
Er geht so:
Ich packe meine Sachen und fahre an ein südliches Meer in ein kleines Haus in kleiner Entfernung von einem kleinen Dorf. Aber AM MEER, jedenfalls in fußläufiger und akustischer Entfernung vom Meer.
Und da bin ich. So lange, wie ich brauche. Für was auch immer.
Und ich hätte dort gern Strom für den Laptop zum Schreiben und – ab und an – Zugang zum Internet, um mit den wenigen Vertrauten in Kontakt bleiben zu können.

Heutzutage ist dergleichen offenbar für Menschen wie mich unbezahlbar.
Doch abgesehen von der finanziellen Hürde – ich bin so dermaßen aus der Übung, Wagnisse einzugehen, dass ich nicht den Mut finde, dieses vermutlich letzte Wagnis anzugehen, also diesbezüglich etwas zu „planen“. Denn wenn ich eins wirklich gelernt habe, dann dies: Nichts ist planbar, noch nicht einmal der nächste Atemzug, weil ein jeder Mensch vor ihm sterben kann.
~ ~ ~
Ich hab jetzt grad eine Woche unvorhergesehenen Urlaub. Immerhin ist in der wettertechnisch ein wenig Sommer da – wer hätte das bei den regnerischen 16-20 Grad zuvor gedacht? Vielleicht stöpsle ich mir also das „Meeresrauschen 1-25“ von der App ins Ohr und packe mich mittags auf den Deckchair auf Balkonien. Dann gäbe es ein wenig Vitamin D zusätzlich – und vielleicht würde mir durch dieses artifizielle „Meeresrauschen“ klar,
dass es noch Meer gibt.

Abschlusskonzert meiner Saison

„Zeugnis ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Heute gehe ich letztmalig in der Saison 2023/24 zur Musik, diesmal in die Philharmonie, und werde erstmals Mahlers 6. Sinfonie hören. – Obwohl sie angeblich in ihrer Negativität vernichtend sein soll, freue ich mich außerordentlich darauf; vielleicht auch deshalb. Eins jedenfalls wird sie mir bescheren: 80 Minuten höchster Präsenz, also Lebensintensität.
Und in der nächsten Saison werde ich – falls ich sie erlebe – dank „Operncard“ und 5er-Abo so oft in die Musik gehen, wie noch nie in meinem Leben binnen einer Saison. Ich erlaube mir das! Und bin voller Vorfreude und Neugier, Stolz (darauf, was trotz allem nun wieder mir möglich ist) und beim Gedanken an die Philharmonie-Konzerte auch in zarter Traurigkeit, denn die hätte ich (im Gegensatz zu den Opern) mit dem Lebensmenschen teilen können.
– Eine gute Mischung!

Ja, wahrhaftig: eine gute Mischung und erfreuliche Aussichten für mich in diesen Zeiten, in denen ich täglich mehr über die entschwärzten Robert-Koch-Instituts-Protokolle in Fassungslosigkeit gerate, weil sie so gnadenlos klar offenlegen, WIE SEHR uns die Regierenden und ihre ausführenden BeamtInnen mit ihrer Corona-Politik belogen und betrogen und wirtschaftlich, psychisch und körperlich schwerst geschädigt haben!
(Wer es noch nicht mitbekommen haben sollte: Eine gute Auswertung und Kommentierung dieser RKI-Protokolle, die bislang aber nur für März 2020 bis April 2021 freigegeben worden sind – Lauterbach, der 2G-Terror und die zunehmenden „Impf“-Schäden fehlen also noch – findet sich hier: https://kodoroc.de/category/_-zu-den-rki-papers-krisenstab-protokolle-_/)

Und in diesen Zeiten, in denen ein Ex-SPD-Vizekanzler, der ausgerechnet wie der Engel heißt, der die mensch(heit)liche Hoffnungsbotschaft der Verkündigung Maria überbracht haben soll, fordert, dass „wir“ und teutsche Soldaten „Russland niederringen“ müssten.
Dazu gibt es Neues von einer der Drei Kassandras (s. auch rechts in der Leiste):
https://www.youtube.com/watch?v=RjpkBbnEp8Q