Wenn die Lyrik kommt, ist es ernst

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Länger schon ist es unruhig in meinem Alphabet geworden. Buchstaben werfen sich auf, Silben tremolieren, einzelne Wörter gelangen kurz zu Emergenz.
Vor kurzem ist seit langem einmal wieder letztes dichter geworden, es ist Lyrik geworden.
Das geschieht, wenn es ernst geworden ist. (Es war bislang in wenigen Phasen meines Lebens so. Die aber kenne ich.)

~ ~ ~
Die Wohnung ist wieder grundgeputzt (der übliche Frühjahrputz ging diesmal in Teilen ein wenig unkonventionell von der Hand, vielleicht dem Alter geschuldet, vielleicht dem kleinen Unfall neulich, vielleicht meiner immer noch anwachsenden Abgebrühtheit – und nein: Er verlief genauso gründlich wie immer, ich habe nicht gepfuscht, ich habe Anderes anders gemacht).
Seither und schon während des Putzens ist ein Wunsch, der vermutlich eine Notendigkeit ist, mir bewusster geworden:
Zurück zur Lyrik. Zurück in die Buchstaben. Zurück in die Bücher. Zurück auf den Widows Parcour. Zurück zum Pfälzer Feldsalat. Zurück zu einem ungetriebenen Tag-Nacht-Rhythmus. Zurück auf den Balkon. Zurück zu mir.

Mit der Lyrik habe ich kürzlich wieder angefangen.
Wenn die sich unabweislich meldet, ist es ernst.

Seit dem letzten Mal ist so Vieles bedrohlich anders geworden, dass ich mich nun neu werde austarieren müssen zwischen mir und dem, was sonst noch getan werden muss als denkender Mensch.
Eigentlich – so will es mir manchmal scheinen – kann das (wenn überhaupt) nur klappen, wenn ich ein paar Wochen „ans Meer“ fahre, „Urlaub“ mache, fort und ganz für mich bin. Im Moment sehe ich dazu keine Möglichkeit (und natürlich ginge das – es geht immer; Fio und ich haben es damals ansatzweise getan. Und, verdammt!, wir hätten es damals schon ganz tun sollen).
Dabei frage ich mich immer öfter: Vielleicht sollte ich wirklich ganz nach Portugal gehen? (Kann das so schwierig sein? – Und ja: Für ein Wortwesen wie mich, das in seiner Sprache lebt, ist das immens schwierig; ich habe es damals in den USA erfahren, und das war ein Leichtes, weil es sich damals vergleichsweise leicht überwinden ließ, gleichwohl steckt der Schock mir noch immer in den Knochen: Die Welt und sich so gar nicht sagen können …)

Noch also ist das unvorstellbar: Mein Häuschen am Atlantik zwischen Ericeira und Porto.

Austariert aber muss werden.
Ich.
Zwischen mir und dem, was ich tun muss.

Zwischen der Lyrik und dem Montagsspaziergang.
Zwischen den Büchern und den 3 Kassandras.
Auch zwischen dem Feldsalat und dem Integrationskurskurs.

Seit 2007 bin ich nicht mehr „in Urlaub“ gewesen.
In den letzten zwei Jahren habe ich nur noch das getan, was ich als denkender Mensch tun musste: politische Arbeit gegen den faschistoiden Kontrollstaat hier und weltweit.

Wenn die Lyrik sich bahnbricht, ist es ernst.
Und ich möchte meinen eigenen Tod sterben.

Nicht den, den ich im digitalfaschistischen Kontrollstaat à la Grüne, Konsorten und Gates et al. werde sterben müssen, wenn er wahr werden sollte, und keinen im Räderwerk meiner privaten Widerstandspflicht gegen diesen digitalfaschistischen Kontrollstaat.

Ich möchte meinen eigenen Tod sterben.
Ich habe versucht, mein eigenes Leben zu leben. Das ist mir nicht wirklich gelungen. Und vielleicht ist das normal.
Aber ich möchte wenigstens meinen eigenen Tod sterben,
keinen Covid-Spritzentod, keinen Von-der-Polizei-Zusammengeknüppelt-Werden-Tod, keinen Staatlicher-Delegitimierer-Tod, keinen Tod im neuen Überwachungsnormal der 15-Minuten-Stadt und keinen mit der biometrischen ID und keinen durch das digitale Zentralbankgeld und auch keinen Chemo-Tod, keinen Ärzte-Irrsinn-Tod.
– Ich möchte keinen Fremdtod sterben.

Ich möchte meinen Tod sterben.
Das könnte gelingen. Denn der Tod kann – anders als das Leben – sowohl schnell als auch ganz privat sein.

Rundmail gefühlt Nummer 3007

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Versuche

Seit Jahren schon schreibe ich ‚Rundmails‘, deren EmpfängerInnen ich anonymisiert habe, es sind ein Teil meiner ehemaligen FreundInnen und Bekannten, es sind ein paar KollegInnen und neu gewonnene Freundinnen und Freunde. In diesen Mails versuche ich – möglichst auf der Basis von Mainstream-Medien-Meldungen (um niemanden abzuschrecken) – Aufklärungsarbeit zu leisten über „Corona“ und die totalitäre Abkehr von der menschlichen Vernunft, die diese Kampagne (und nichts anderes war „Corona“, abgesehen von einem entwichenen Gain-of-Function-Virus mit der Schädlichkeit einer mittleren Grippe) fast weltweit mit sich brachte. Nunmehr manchmal ergänzt um Informationen über den Krieg in der Ukraine (was sich weitaus schwieriger gestaltet, weil da die Propaganda einfach alles bestimmt und ich mich daran nicht beteiligen möchte).
Fast nie kommt Antwort (vermutlich haben mich die meisten EmpfängerInnen schon längst in den Spam sortiert). – Egal: Der Versuch der Aufklärung (und damit immer auch Selbst-Aufklärung) ist, auch wenn er scheitert, weil er vielleicht ungeschickt formuliert oder inhaltlich fehlerhaft ist oder vom Adressaten einfach hartnäckig ignoriert wird, ein ursprünglicher Impuls der Gattung „Mensch“. Und außerdem gilt hier ja: Zeugnis ablegen!
Seit mehr als drei Wochen habe ich vorhin endlich einmal wieder eine dieser Rundmails verfasst (alles zusammenzustellen, dauert oft Stunden, und diese Mühe kann ich nicht immer aufbringen, wenn ich es möchte). Und weil es hier gilt, Zeugnis abzulegen bis zum letzten, stelle ich die Mail nun hier ein:

Liebe Leserin, lieber Leser,

täglich rückt immer mehr ins öffentliche Bewusstsein, wie sehr wir in den drei Corona-Jahren belogen und betrogen worden sind von den PolitikerInnen, den Regierungs-WissenschaftlerInnen, den RegierungsjounalistInnen, unzähligen ÄrztInnen und all den vielen Verantwortlichen an anderen Stellen.
Im Folgenden bringe ich dafür ein paar aktuelle Beispiele aus den Mainstream-Medien.

Allerdings bleibt diese Aufklärung bislang folgenlos: Weder kam es zu Anzeigen der Verantwortlichen (bzw. haben die Gerichte solche Anzeigen bisher allesamt abgeschmettert), geschweige denn zu ihrer Anklage durch Staatsanwälte, noch zu einem einzigen Rücktritt.

Hier nun ein paar aktuelle Beispiele für Aufarbeitungsversuche:
Kürzlich rechnete die Neue Züricher Zeitung mit den deutschen Propaganda-Medien ab (freilich, ohne vor der eigenen Haustür zu kehren, denn auch die NZZ hat bei dem faschistoiden Irrsinn der Corona-Maßnahmen und der Hetze gegen Menschen, die deren Sinn bezweifelten, mitgemacht):
https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/corona-und-fluechtlingskrise-das-versagen-der-deutschen-medien-ld.1732546
Und hier skizziert in einem beachtlichen Rundgang durch die verschiedenen „Experten“-Sphären (Wissenschaften und ihre Institutionen, Gesundheitswesen, Gesundheitsämter) und durch die Politik die ehemalige stellvertr. Leiterin des Gesundheitsamtes Frankfurt a.M. deren massives und vielfach in Totalitarismus abgeglittenes Versagen im aktuellen Hessischen Ärzteblatt:
https://www.laekh.de/fileadmin/user_upload/Heftarchiv/Einzelartikel/2023/05_2023/Ansichten_Einsichten_Heudorf_lang.pdf (ich hänge die Datei an [in der Mail, hier nicht]).

Nun aber behaupten die Verantwortlichen allesamt entweder, dass das alles doch gar nicht so schlimm gewesen sei, oder (und mehrheitlich), dass man es ja nicht besser gewusst habe – auch darauf geht der Artikel in der pdf schon ein, doch ich möchte außerdem noch auf die Link-Sammlung des Medizin-Statistikers Gerd Antes vom Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (dessen vielfältige Expertise ebenfalls ignoriert und diffamiert wurde) hinweisen, die den Spruch „Damals konnten wir ja gar nicht wissen, was für Schäden wir mit den Maßnahmen anrichten“ als Lüge erweist:
https://corona-netzwerk.info/gerd-antes-beitraege-zum-pandemiegeschehen-seit-anfang-maerz-2020/

Zu den Maßnahmen gehören bekanntlich auch die Covid19-Spritzungen, deren katastrophale Folgen weltweit immer deutlicher werden, während ebenfalls immer klarer wird, dass sie auch vor „schweren Verläufen“ nicht schützen (nachdem schon seit Monaten nicht mehr geleugnet werden kann, dass sie niemals einen „Fremdschutz“ bieten und boten).
Zu den katastrophalen Folgen, also den unzähligen „Impf“-Opfern, die unter schweren und schwersten Nebenwirkungen leiden, nur zwei aktuelle Meldungen:
Der Deutschlandfunk berichtet am 4.4.23, dass in Bayern eine neue Hotline zu Corona-„Impf“schäden eröffnet wurde – und die gleich am ersten Tag „völlig überlastet“ war: https://www.deutschlandfunk.de/voellige-ueberlastung-von-hotline-fuer-corona-impfschaeden-zum-auftakt-100.html
Die FAZ schreibt am 3.4.23, dass in der Marburger Ambulanz für Post Covid-Kranke, die nunmehr um eine „Impf“schadensabteilung erweitert wurde, mittlerweile 7.000 Menschen auf der Warteliste stehen; zwischen beiden Patientengruppen würde bei Aufnahme zunächst nicht unterschieden (das ist logisch, weil Post Covid vielfach schlicht ein Schaden durch die Spritze ist: Im Artikel heißt es: Der Leiter der Ambulanz >>definiert „Post Vac“ als „Long Covid nach Impfung“.<<). Täglich würden dort Hunderte Anfragen zum „Post Vac-Syndrom“ eingehen, wie die Schäden durch die Covid-Spritzen aktuell noch euphemistisch genannt werden:
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/corona-impfschaeden-7000-menschen-auf-warteliste-von-post-vac-ambulanz-18796703.html?GEPC=s30
Der Ambulanzleiter, so heißt es im Artikel am Ende, >>hielt und hält<< die Impfungen für richtig: >> „Wir mussten die vulnerablen Gruppen schützen.“<<
Dazu noch zweierlei:
1. Eine Grafik aus Dänemark (vom dortigen Pendant zu unserem statistischen Bundesamt), die ich heute auf twitter gefunden habe: Sie zeigt die nicht nur „mit“, sondern (angeblich) wirklich „an“ Covid19 Gestorbenen in Dänemark von 2020 bis heute. Und sie ergibt für alle Altersgruppen ein Risiko, an Covid19 zu sterben, von 0,0890%. Das ist kleiner als bei einer Grippe.
Quelle: https://twitter.com/FSBuchholzer/status/1642665782088806402

Und da alle gespritzen Leserinnen und Leser hier vermutlich (noch) mit einigermaßen heiler Haut davon gekommen sind, verlinke ich auf ein zwei Wochen altes Video von Spiegel-TV über „Impf“schäden, aus dem hervorgeht, was für ein verdammtes Glück sie hatten:
https://www.youtube.com/watch?v=0UhfUmamJyU
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Am Ende möchte ich noch auf ein paar Neuigkeiten zum Ukraine-Krieg hinweisen (das zur Warnung an diejenigen unter den Leserinnen und Lesern, die von mir dazu keine Informationen haben wollten):

a) Findet es noch jemand hier außer mir seltsam, dass Herr Habeck, unser Wirtschaftsminister, bei seinem aktuellen Besuch in der Ukraine gesagt hat, dass die dortigen Atomkraftwerke natürlich weiterlaufen würden und das völlig in Ordnung sei? Ich frage mich das, weil auf Betreiben Habecks und seiner Partei Bündnis 90/Die Grünen in weniger als zwei Wochen die letzten AKWs der BRD abgeschaltet werden müssen.
Auch frage ich mich, warum Herr Habeck zugesagt hat, dass die Deutschen für jetzt neu gebaute Fabriken in der Ukraine haften werden, falls Russland sie zerstört, und das jahre-, wenn nicht jahrzehntelang (an dieser Aussage finde ich Mehreres sehr seltsam …).
Das wurde heute in den Nachrichtensendungen von ARD und ZDF gebracht.

b) Findet es jemand außer mir empörend, dass die Grünen-Politikerin Marieluise Beck mit einer jungen Ukrainerin posiert, die die Frau eines Neonazis vom Asow-Batallion ist und mutmaßlich schon beim Hitlergruß fotografiert wurde?
https://www.jungewelt.de/artikel/448123.nazih%C3%A4tschlerin-des-tages-marieluise-beck.html
(Das Hitler-Gruß-Foto gibt’s auf twitter; und da es natürlich manipuliert sein kann, kopiere ich es hier nicht rein.)

c) Weil Sarah Wagenknecht vor kurzem in der ARD-Talkshow „Hart aber fair“ vom Moderator gemaßregelt wurde, als sie darauf hinwies, dass Kriegsverbrechen immer beide Seite begehen und dementsprechend auch jetzt keineswegs nur die Russen sich solche Verbrechen zu Schulden kommen lassen (so die westliche Propaganda), sondern sehr wohl auch die Ukrainer (näheres zu der Talkshow, in der der Moderator sich nicht nur im Ton vergriff, sondern auch sachlich Unrecht hatte, z.B. hier:
https://www.fr.de/politik/wagenknecht-hart-aber-fair-wdr-eklat-kriegsverbrechen-vergewaltigung-klamroth-korrektur-92121300.html), verlinke ich auf ein Video, das ich von twitter in meine Dropbox geladen habe.
Es zeigt, wie Ukrainer Menschen auf offener Straße und am helllichten Tag mit Plastikfolien an Laternenpfähle und Straßenschilder binden, sie dabei schlagen, ihnen die Hosen herunterziehen u.s.w., weil diese Menschen entweder russisch gesprochen haben, oder weil die Täter einfach glauben, dass sie ‚Kollaborateure‘ seien.
Ich kenne Dutzende solcher Videos und weit mehr Fotografien, die genau diese Folter zeigen.
Wer keine brutale Gewalt in der Realität aushält, sollte sich das kurze Video besser nicht ansehen!
https://www.dropbox.com/s/wuz7gcix317r52g/Folter%20in%20Ukraine.mp4?dl=0
(Passend dazu auch der brandneue Bericht des UN-Flüchtlingskommissariats, aus dem hervorgeht, dass in der Ukraine derzeit die Menschenrechte massiv verletzt werden, s. die Reportage hier, dort auch der link zum Bericht selbst: https://www.anti-spiegel.ru/2023/unhcr-bestaetigt-schwere-verstoesse-gegen-die-menschenrechte-in-der-ukraine/?doing_wp_cron=1680636000.3706541061401367187500)

~ ~ ~ Doch wer weiß, vielleicht kommt all diese Gewalt bald zu uns: Wer erwachsene Kinder hat, sollte sie ggf. auffordern, den Kriegsdienst bereits jetzt zu verweigern.
Denn sowohl das ZDF als auch die ARD rüsten ihre Propaganda massiv auf und überbieten sich neuerdings in Bundeswehr-Werbesendungen, die ernsthaft fragen: „Können wir Krieg?“, so als ginge es ums Kochen oder Fremdsprachen (ARD-Sendung vom 3.4.23, darauf verlinke ich nicht, weil ich mich an dieser bellizistischen Raserei der Medien und Politik nicht beteiligen werde!)

Ich halte dagegen mit dem Aufruf zum
BERLINER OSTERMARSCH der Berliner Friedenskoordination (die gibt’s seit 1980) am kommenden Samstag, dem 8.4.23, ab 13 Uhr im Wedding:
Elise-und-Otto-Hempel-Platz (U-Bhf. Leopoldplatz):


(Quelle: http://www.frikoberlin.de/?p=127)

Vielleicht sehen wir uns endlich einmal wieder …

Alles Gute!
Corinna

PS: Da ich ein paar neue Adressen in diesen Verteiler aufgenommen habe: Wer künftig keine weiteren ‚Rundmails‘ mehr von mir erhalten möchte, melde sich bitte kurz.

Weitergehen?

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)
Scholle

Alle gehen weiter – zu neuen Aufgaben …
Überall in der hiesigen ‚Widerstandsszene‘ ist nur noch die Rede vom Frieden, kaum noch von den Verbrechen der Corona-Politik.
Corodok hat dicht gemacht, jedenfalls weitgehend.
Und noch bevor das geringste Bisschen an Aufarbeitung des (proto-)totalitären Corona-Regimes auch nur beginnen kann, wischen alle Verantwortlichen ihr antidemokratisches und menschenfeindliches Tun mit „Wir haben es nicht besser gewusst“ und vernuschelten Pseudo-Entschuldigungen weg. Die Heerscharen der MitläuferInnen schweigen wie immer; vermutlich sind in den letzten drei Jahren ihre Stimmorgane vollends verkümmert wie ihre Sehschärfe.

Ja, nach dem Virus-Krieg tut nun seit einem Jahr der Ukraine-Krieg, was er soll.
Aber weil auch der langsam Abnutzungserscheinungen zeigt (an eine atomare Eskalation traut sich offenbar noch niemand heran), wird schon der nächste, der Klima-Krieg, lanciert (inklusive Habeck-Hammer namens „Heizungskahlschlag“; ich gestehe: Der hat selbst mich kurz gestreift und sein Werk verrichtet, denn ein paar Sekunden lang hatte ich Angst). Wahlweise auch die dann aber wirklich mindestens 50prozentig tödliche Pandemie 5.0 (Schweine- und Vogelgrippen-Viren sind ebenso im Angebot wie die sich seit 25 Jahren dank der Gain-of-Function-Forschung durch große ‚Plastizität‘ auszeichnenden Corona-Viren [Hintergründe dazu in Gunter Franks neuem Buch, das über das „Staatsverbrechen“ der letzten drei Jahre aufklärt und keinerlei Panik schürt]) – oder wer weiß, vielleicht auch die ultimative Selbstermächtigung der Künstlichen Intelligenz, jedenfalls fordern seit gestern 1.000 z.T. sehr berühmte IT-Nerds ein sechsmonatiges KI-Entwicklungsmoratorium, weil sie sich um einen „Kontrollverlust“ des Menschen über seine Schöpfung sorgen.

Alle gehen weiter, weil alles weitergeht, die nächste Spiralwindung hinab.
„Und 65 von 70 Millionen glauben genau das, was man ihnen sagt, u. weitere 4 ½ Millionen fügen sich gleichgültig, skeptisch, resigniert in alles, heute so u. morgen so. Und wer die halbe Million ist, unter der ein Dutzend zur Herrschaft kommen, u. wer das Dutzend ist – das weiß nur – wer, wer?“, das denke ich (mit ein wenig anderen Zahlen).
– Dabei hat es schon Victor Klemperer am 22.10.1945 in sein Tagebuch geschrieben.
Und weiter schreibt er: „Das ganze Reden von Umlernen, Bessermachen, Demokratie etc. etc. ein Schwindel, bestenfalls ein Selbstbetrug.“
(Victor Klemperer: So sitze ich denn zwischen allen Stühlen. Tagebücher 1945 – 1949. Hrsg. v. Walter Nowojski unter Mitarb. v. Christian Löser. Berlin, 1999, Bd. 1, S. 132; Herv. C.L.)

Was also empört es mich, meine ZeitgenossInnen am Werke zu sehen?
Nie war etwas Anderes zu erwarten angesichts dessen, was unsere Großeltern taten: „Das ganze Reden von Umlernen, Bessermachen, Demokratie etc. etc. ein Schwindel“ oder „ein Selbstbetrug“.
Wie sollte sich das nicht vererben?
Noch dazu, wo sich die 84 Mio. vom Säugling bis zum Greis hierzulande doch – bis auf eine Ausnahme von etwa 18 Mio. – einreden ließen, dass es diesmal wirklich um ihr Leben ginge, ohne alle Leichenberge in den Krankenhäusern oder gar auf den Straßen (13 LKWs, die angeblich irgendwo in Italien irgendwelche Särge irgendwohin transportierten, reichten aus).
Doch weil diese höchstpersönliche, völlig irrationale Todespanik einem woken Zeitgenossenschaftelnden natürlich am Selbstwert flickt, darf das nicht so bleiben. Also erfanden sie das um 180° gewendete Wort „Solidarität“. Und blieben dem Tun, Denken und Unbewussten ihrer Großeltern, deren Schwindel und Selbstbetrug, treu.

Was also empört es mich, meine ZeitgenossInnen am Werke zu sehen?

Mich empört, entsetzt und ekelt Selbstbetrug diesen Ausmaßes, der die Grenze des Selbst längst überschritten hat und zur Menschenfeindlichkeit, ja: zur Menschenvernichtung angewachsen ist.
Ich gehe nicht weiter. Ich bleibe hier sitzen. Denn solange wir Menschen nicht endlich aus diesem grausamen Schwindel, aus diesem verheerenden Selbst- und Fremdbetrug aussteigen, wird gar nichts weitergehen, sondern alles sich nur irgendwie immer von Neuem wiederholen.

Die seit 26 Jahren erstmals ungeteilte Matratze und NEIN zur „Klimawahl“ in Berlin

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Heute kam die neue Matratze. Jetzt muss ich auf ihr schlafen gehen, zum ersten Mal.
Und erstmals seit 1997 wird der Lebensmensch sie nicht mit mir teilen und ich sie nicht mit ihm.
Nie wird er, der seit 1997 auf all unseren Matratzen, seinen, meinen, tatsächlich irgendwann ein- und letztmals unserer Matratze lag (nicht täglich, aber dann und wann oder gar oft) wie ich auch, auf dieser Matratze liegen.
Nie.

Warum liege ich ab heute darauf?

Und diese Frage stelle ich mir in dieser Zeit bar jeder menschlichen Vernunft noch dringlicher als damals, als es in der Krankheitsärzteirrsinnszeit nur um uns (nach unserem Ende nur noch um mich) ging.

Und ich bin täglich dabei, die Antwort zu finden.
Ein neuer Versuch:
Es hat sich in den letzten drei Jahren in meinem Innersten ein solches Entsetzen angesammelt über den Menschen. Weil meine Generation und erst recht die meiner (glücklicherweise nie geborenen) Kinder NICHTS von der Generation meiner Großeltern trennt. Stattdessen verfallen wir gesamtgesellschaftlich wieder in die grauenhaftesten Barbarismen – wir, die wir doch dachten, die grauenhaftesten Barbareien hinter uns gelassen und aus ihnen gelernt zu haben.

Mein in den letzten drei Jahren gewachsenes Entsetzen über die menschliche Gattung und fast all ihre RepräsentantInnen in meinem einstigen Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis (die binnen der letzten drei Jahre irgendwann bereit gewesen wären, mich in Lagern kasernieren zu lassen) lässt mich jetzt nicht los.
Ich kann nicht sterben, ohne gegen diese Faschistoisierung, die sich nun im Kriegswahn fortsetzt, auf- und dagegen anzustehen, so lange ich das vermag.
~ ~ ~
Vielleicht kommt mein Tod heute Nacht zu mir. Auf der neuen Matratze. Ich lade ihn wie immer zu mir ein.
Und bin mir immer sicherer: Wenn er da ist, wird noch einmal, wohl ein letztes Mal, der Lebensmensch bei mir, bei uns sein, weil ich mich erinnern werde an seinen Tod, den ich mit dem sterbenden Lebensmenschen im Arm hielt.

Wenn mein Tod heute Nacht auf der neuen, ab nun ungeteilten Matratze nicht zu mir kommt, dann kommt er ein andermal, und ich werde nachher weiter auf- und anstehen gegen die Faschistoisierung der Menschen.

@ BerlinerInnen: Stimmt am 26.03. mit NEIN in diesem gefakten „Volks“begehren – nix mit „Volk“, diese ganze Kampagnen-Chose ist von us-amerikanischen u. deutschen FinanzspekulantInnen zu zwei Dritteln finanziert (von irrsinnigen 1,2 Millionen Euro Kampagnen-Geld insgesamt! Der Rest stammt von NGOs, in denen ebenfalls Börseninteressen stecken), und diese GeldgeberInnen sind investiert in Risiko-Klima-Technologien, die sich dumm und dämlich verdienen werden, wenn dieser Scheiß jetzt durchkommt! (Darüber hat sogar der Propagaga-Sender RBB informiert: https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/03/volksentscheid-berlin-klimaneutral-2030-gross-spender.html.)

Ach, und Ihr BerlinerInnen: Ihr werdet, wenn ihr mit „Ja“ stimmt, dann bald keine BerlinerInnen mehr sein, weil ihr euch das Leben in dieser Stadt dann nicht mehr leisten könnt.
Aber macht nur klima- und urkraine-woke weiter! Dann muss ich und mit mir die ganze Menschheit das nicht mehr lange ertragen, weil ihr die Menschheit dann vernichtet haben werdet, ihr elendig narzisstisch Traumatisierten, die ihr nicht imstande seid zu erkennen, dass ihr die Welt ins Verderben reißt, weil ihr traumatisierte Kinder seid, und da nie rausgekommen. Ich würde euch gern backpeifen (weil ihr so gnadenlos dämlich&brutal im Umgang mit Andersdenkenden seid). Noch lieber würde ich euch dazu einladen, eine Psychoanalyse zu machen und euch all eures unbewussten Agierens gegen die Menschlichkeit endlich inne zu werden!
Einstweilen aber gehe ich schlafen, auf dieser neuen, niemals geteilten Matratze.

Im Gedenken an meinen Toten und die der letzten drei Jahre

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Vor 14 Jahren um diese Zeit hat es begonnen:
Die Bauchschmerzen, die Krämpfe dann und wann und für Crohn-Patienten zunächst nicht ungewöhlich. Wir hatten ja ein knappes Jahr zuvor alles „gesichert“, hatten alle „Vorsorgeuntersuchungen“ aus aktuellem „familiären Anlass“ (meinerseits) absolviert. Und tatsächlich war der Gastroenterologe bei der Darmspiegelung zunächst höchst alarmiert, sprach und schrieb im Befund von „polypöser Struktur“, biopsierte 10-15 Mal.
Und ließ uns dann etwa 8 Tage später (möchte jemand wissen, wie wir die überlebten? Besser nicht!) den Biopsie-Bericht seiner Pathologenkollegen zukommen: „April, April, nichtsnullniente“.

15 Monate später war dort, an diesem Nichtsnullniente angeblich ein 6 cm großer Tumor der aggressivsten Sorte gewachsen.
Und noch einmal 15 Monate später war der Mensch, dem das und danach noch anderes Entsetzliches widerfuhr,
tot.
Er war mein Lebensmensch.

Vor etwa 14 Jahren hat es angefangen. Mit Bauchschmerzen, dann Bauchkrämpfen.
Denen voraus gingen wenige Wochen zuvor:
– der erste Einbruch in unsere Wohnung, der je stattfand und dem wir beiwohnten;
– Nasenbluten (unlustige Vorgeschichte!) und brutalstmögliche Beendigung desselben in einem Berliner Krankenhaus.
(Und ich schweige von all den diesen vorangegangenen Krankheitsalarmen, die sich in meiner Blutsfamilie damals seit 30 Jahren ereignet hatten und die so bequem waren für die sie Auslösenden. Deshalb schweige ich auch zu „Long Covid“. Denn das gab es schon immer. Für psychisch hochlabile Menschen, die es schon immer geschafft haben, den ganzen Medizinbetrieb am Laufen zu halten, indem sie ihn [unwissentlich] verarschten.)

Vor etwa 14 Jahren hat es angefangen. Mit Bauchschmerzen, Bauchkrämpfen hat der Tod angefangen.
Auch in meinem Leben, weil ich damals mitgestorben bin.
Und das jetzt seit mehr als 12 Jahren ein zweites ist, aber kein ganzes mehr ist.
Und nun schon ein drittes kaputtes, da im Zeitalter der Coronoiden.

Ich versammle jetzt also bereits drei Leben in einer einzigen Identität. Langsam wird es eng hier. Auch wenn die zwei angesammelten Leben nie vollständige sein konnten.

Als ich damals nach dem Tod des Lebensmenschen nicht sterben konnte, partout nicht sterben konnte, so sehr ich es wollte und versuchte, und mir die Ärzte sagten: „Sie sind ein Pechvogel, Sie müssten jetzt wirklich tot sein!“,
da hat etwas in mir angehalten.

Es steht.

Und bis heute steht keine Statistik irgendwo, die Auskunft darüber gibt, wie viele Menschen mutterseelenallein krepieren mussten,
weil irgendwelche faschistoiden PolitikerInnen, irgendwelche faschistoiden WissenschaftlerInnen, irgendwelche faschistoiden ÄrztInnen, irgendwelche faschistoiden Medienfuzzis, irgendwelche faschistoiden JuristInnen und die ganz normalen faschistoiden MitläuferInnen anordneten bzw. sich der Anordnung unterwarfen, dass Alte und Totkranke nicht mehr besucht werden dürfen.

DAS ist mein persönlicher Vorwurf an Euch faschistoide Covid-TäterInnen und MitläuferInnen:
Ihr habt alte und auch junge, aber totkranke Menschen massenweise mutterseelenallein krepieren lassen.
Und Ihr habt das „Solidarität“ genannt.

Wenn Ihr jetzt nicht dafür bezahlt, ist die Menschheit verloren.
Wenn Ihr jetzt nicht begreift, was Ihr tatet, werdet Ihr wirklich Monstren werden!
Jeden Montag bin ich auf der Straße: Für die Wiederkehr der menschlichen Vernunft und damit der Menschlichkeit. Auch Eure.

Zeugnis ablegen

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Das Zeugnis abzulegen, an den Meeressaum, darf dann sein. An meinem Ende.

Noch aber, noch bin ich so voller Wut, Verzweiflung und Fragen – und immer noch, bei meinem Lebenswandel und meinen Genen unverständlicherweise, ohne gravierende Krankheit –,
noch ist so viel in mir, das in jeden Tag geht. Auch wenn ich nur noch im Bett liegen bleiben möchte, auch wenn ich allabendlich meinen Tod zu mir bitte.
Noch immer ist so viel Wut, Verzweiflung und Frage an die Menschheit in mir, dass es mich in jeden Tag schickt.
(Es ist anstrengend. Wird von Monat zu Monat anstrengender. So viel darf ich sagen. Alles andere will ich künftig privat handhaben.)

Menschheit, dich gibt es seit etwa 300.000 Jahren. Und jetzt schickst Du Dich ernsthaft an, alles, was in den letzten 3.000 Jahren an Menschlichkeit, Gerechtigkeit und Freiheit von Dir entwickelt wurde, ein für alle Mal zu zerstampfen?!

Ohne mich, Menschheit!
Ich werde Dir bis an mein Ende zwischen Deine völlig irre Selbstvernichtungsstampede grätschen.

Wir haben nicht 300.000 Jahre mitsamt all unseren selbstverschuldeten Opfern gelebt, wir haben nicht 3.000 Jahre Aufklärungsentwicklung samt all unseren selbstverschuldeten Aufklärungsopfern hinter uns, um uns nun massenweise von Herrn Bourla und Herrn Sahin und Frau Brinkmann und Frau Türeci (um nur ein paar Verantwortliche zu nennen) zu Tode spritzen zu lassen und dabei jetzt kriegsgeifernd „Slava Ukraini“, also letztlich ein der Ukraine geltendes „Heil Hitler“, zu brüllen (und nichts anderes heißt „Slava Ukraini“).

Wir haben nicht so lange gelebt, um nun von völlig geistlosen Polit-, Wissenschafts- und Medien-MachthaberInnen an das Ende der Menschheit getrieben zu werden!

Und wenn Du, Menschheit, das nun willst, dann sei Dir gesagt:
Ohne mich!
Ich bleibe Mensch. Und ich stelle mich gegen Deine aller Menschlichkeit spottende woke waffenstarrende Selbstvernichtungsstampede.

Langsam habe ich den Eindruck, dass ich damit nicht allein bin.
Langsam habe ich den Eindruck, dass wir gegen Dich woke, waffenstarrende Kontrollfetisch-Elite des kapitalistischen Korporatismus, des Neuen Faschismus sehr viele sind.
Langsam habe ich den Eindruck, dass etwas passiert, das sich LEBEN nennt, menschliches und damit auch partiell vernunftgesteuertes.

Und mit dem hast Du woke, waffenstarrende protofaschistische Kontrollfetisch-Elite nicht gerechnet.

Revolution! Endlich eine Revolution hin zur menschlichen Vernunft!

Zeugnis ablegen

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Dürfen, ja.

Ich sehe den Wolken zu, höre in meine Gehörgänge und lege eine Hand auf meinen Bauch. Es kommen Daten an. Aus den Wolken, meinem Ohren, meinem Bauch.
Warum? Zu nichts!
Das sagen die Daten. Das sagt mir der Wolkenzug, ein jedes meiner Ohren und mein Bauch.

Mein Hirn sagt mir noch: Ans Meer!
Und dort das Zeugnis ablegen, auf dass es getränkt werde von der Flut und im Sand versinke.

Es hat doch alles keinen Sinn: Menschen haben seit Menschen Gedenken Zeugnis abgelegt und gekämpft gegen die menschengemachte Unmenschlichkeit und für die menschliche Vernunft&Liebe. Und NIE konnten wir Menschen uns zu unserem Besseren einfinden. Immer haben wir verleugnet, was wir könnten. Wir verleugnen es bis heute. Wir lassen unsere völlig perversen MachtHaberInnen willfahren. Und wir sind selbstblind.

Ich bin müde.
Ich kopiere noch einmal meine „Rundmail“ hier herein:

Liebe Leserin, lieber Leser,

langsam bin ich an meinem Ende angekommen.
Ich finde immer weniger Kraft, es mit Euch in dieser völlig kaputten
Welt gemeinsam auszuhalten.

Aber es gibt einen letzten Trost, an den werde ich denken, wenn ich
meinen Tod zu mir hole:
IHR, die Ihr fast alles mitgemacht habt, die Ihr Euch habt mindestens
zwei-, vielfach drei- bis viermal spritzen lassen, die Ihr das Maul
gehalten habt, als ich und 18 Millionen Menschen hierzulande fünf Monate
lang von allem bürgerlich-zivilisierten Leben ausgeschlossen wurden –
durch Euch bin ich an meinem Ende angelangt, durch Euch,
Ihr, die Ihr Euch entgegen meiner Warnung und aller menschlichen
Vernunft (die schon immer vor Pharma-Politik warnte!) habt mit diesem
Gift spritzen lassen, Ihr tragt nun „überproportional zum
Sterbegeschehen bei“:
https://www.corodok.de/analyse-zahlen-gb/

Das haben die Behörden in Großbritannien ermittelt, die schon immer (und
im Gegensatz zu den BRD-Behörden) brauchbare Daten zu Corona erhoben haben.

Ich bin mir sicher: Von den rund 35 EmpfängerInnen meiner Rundmails
haben deren Empfang etwa 15-20 totalgeblockt (dabei richte ich sie vor
allem an diese Menschen).
Und die werden wie wir alle sterben.
Ob sie „überproportional zum Sterbegeschehen beitragen“ (wovon derzeit
auszugehen ist), will ich gar nicht mehr wissen, denn ich bin mir
sicher: Wenn ich sie an ihrem Sterbebett besuchte, würden sie so blind
sein, wie sie, wie Ihr Gespritzen und sonstigen MitläuferInnen, es nun
drei Jahre lang ward.

In den nächsten Tagen werde ich mein letztes Paket absenden. Es enthält
„Geschenke“. Die hat mir meine einst „beste Freundin“ geschenkt. Im
Laufe von nunmehr 44 Jahren, ne: 40 Jahren, denn vor vier Jahren hatte
sich herausgestellt, dass unsere „Freudschaft“ eine einzige Lüge ist.
Ich sende dieses Paket ab, weil ich es nicht mehr ertrage, mit
Gegenständen dieser Person in meinem Alltag konfrontiert zu sein. Diese
Mitläuferin beim neuen Totalitarismus gehört nicht mehr als Kerze in
mein Regal, nicht als Salzstreuer auf meinen Küchentisch, nicht als CD
zu meiner Musik.
Und die Wunde, die sie mit ihrem Totalitarismus-Duckmäusertum mir
zugefügt hat, indem sie mich wortwörtlich zur persona non grata
erklärte, heilt nicht.

Aber sie ist gespritzt. Und ihre ganze Familie ist das.
„Die Geimpften tragen überproportional zum Sterbegeschehen bei“.

Ich halte die Menschen immer weniger aus. Denn die Mehrheit der Menschen
– IHR, die ihr meine AdressatInnen hier seid und schon längst meine
Mails in den Spam sortiert habt, IHR habt dafür gesorgt, dass wir
Menschheit nun fast keine Chance mehr haben.
Ihr habt gemacht, dass wir Menschheit nun überproportional krepieren und
überproportional unfruchtbar werden.

Danke!

Ich wusste in meinem Herzen schon immer, dass unsere Gattung eine für
die gesamte „Schöpfung“ extreme Katastrophe darstellt.

Alles Gute beim Sterbegeschehen!
Corinna

Eine Bitte an die, die alles irgendwie in Ordnung fanden

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Nein, natürlich denke ich nicht grundsätzlich, dass es jetzt Zeit zum Aufgeben ist. Ich denke und fühle das nur manchmal.
{Und ich kenne das. Von 2009 bis 2010. Dass ich fühle: Jetzt ist es Zeit, zu gehen.
Es hat nie geklappt.
Das war manchmal beschämend. (Wer möchte schon mit einer Windel aufwachen, weil man Kohle-Tabletten verabreicht bekam, während man mit Fug und Recht unterwegs zu seinem Tod war?)}

Es hat nie geklappt mit meinem Tod. Manchmal war das beschämend. Immer war es traurig für mich. Weil ich weiterlebte und das bis heute, in dieser protofaschistischen Welt.

Aber natürlich denke ich nicht grundsätzlich, dass wir Menschen jetzt aufgeben sollten.
Und dieser neuen Spezies, die aus uns und unserem Versagen hervorgegangen ist (es sind unsere Kinder!), alles überlassen sollten; jener neuen Spezies, die die totale digitale Kontrolle jeder Lebensregung geil findet, aus dem Wort „Solidarität“ den Befehl, allein zu krepieren, gemacht hat, und alles, was links ist, jetzt an die Wand stellt.
Natürlich denke ich nicht grundsätzlich, dass wir Menschen jetzt aufgeben sollten.

Und deshalb publiziere ich hier meine akutelle Rundmail vom 07.03.2023:

Liebe Leserin, lieber Leser,

heute war eine live-Streamerin bei dem Charlottenburger Montagsspaziergang dabei.
Und Youtube hat während ihres live-Streams gelöscht: Youtube hat uns den Ton abgedreht.

Während ich offizielle Pressemeldungen vortrug, hat Youtube uns den Ton abgedreht (Ihr findet mein Skript: Es geht unter anderem um die geleakten 100.000 Whatsapp-Nachrichten des damaligen britischen Gesundheitsministers, der in Zusammenarbeit mit seiner Regierung und seiner Propagaga-Presse die Britten jahrelang verarscht und in Panik versetzt und betrogen und gesundheitlich schwerst geschädigt hat, wie Spahn und Lauterbach es hierzulande uns antaten. Im Skript sind keine Quellen genannt, wer sie haben möchte: Schreib mich an!)

Und während wir Charlottenburger SpaziergängerInnen heute uralte Friedensbewegungslosungen skandierten, hat Youtube uns auch den Ton abgedreht.
Seht selbst: https://www.youtube.com/watch?v=Nzl8ipJfY0c

DAS ist großartig. Denn es zeigt: Die da oben begreifen, dass sie gegen uns hier unten nichts mehr ausrichten können.
Die haben jetzt Angst vor uns. So große Angst, dass sie uns im Live-Stream den Ton zwischenzeitlich abdrehen.
Die merken: Sie können uns polizeilich verprügeln lassen, sie können uns mit Bußgeldern beschießen, sie können uns ins Gefängnis zwingen, sie können uns aus der gesellschaftspolitischen Partizipation aussperren, sie können uns beruflich, wirtschaftlich und reputationstechnisch vernichten – und sie kriegen uns nicht klein!

Die merken: Sie müssen uns unsere Worte im Vortrag löschen. – Sie können uns den Vortrag der Worte nicht mehr löschen. Nur noch den Ton. Und das hört und sieht jeder.
Die sind am Ende!

~ ~ ~
Ich bitte darum, dass Ihr, die Ihr lange Zeit dabei mitgemacht habt (und Euch spritzen zu lassen, war MITLÄUFERTUM!), Euch entschuldigt bei denen, die irgendwann in den letzten drei Jahren aufgestanden sind für die menschliche Vernunft und gegen den Corona-Maßnahmen-Wahnsinn der Politik und Propaganda.

Ich bitte Euch darum, dass Ihr Euch bei Euren Opfern, die polizeilich zusammengeknüppelt, bußgeldbescheinigt, als Nazis und/oder „…Idioten“ bezeichnet und z.T. existentiell vernichtet wurden, entschuldigt.
Ich bitte Euch darum, dass Ihr Euch für Euer Mitläufertum bei faschistoidem Irrsinn entschuldigt.

Danke. (Ja, ich bin sicher: Ihr werdet Euch entschuldigen, denn Ihr seid Menschen. Und Menschen sind anständig. Menschen sind keine PolitikerInnen, keine JournalistInnen und keine RegierungswissenschaftlerInnen.)

Alles Gute!
Corinna

Das kann ich doch nicht tun!

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Mehrere Jahre habe ich jetzt diesen Gedanken in mir getragen: Das kann ich doch nicht tun!
Seit einem Jahr ganz massiv: Das kann ich doch nicht tun! – In diesen Zeiten der menschheitlichen Selbstvernichtungsduselei und der ihr zugehörigen, immer raumgreifenderen Rebarbarisierung doch nicht!
Da lohnt es sich wirklich nicht mehr!

Vorher wollte ich es nicht tun, mehr noch: Es war einfach undenkbar.

Jetzt habe ich es getan.
Nachdem ich trotz allen regelmäßigen Drehen und Wendens Bekanntschaft mit den Federn in unserer Matratze gemacht hatte.
Jetzt habe ich eine neue Matratze für unser Bett gekauft. Das heißt, dass die alte, die wir teilten, der Lebensmensch und ich, bald fort und an ihrer Stelle eine neue vorhanden sein wird, auf der der Lebensmensch nie liegt.

Das ist immer noch herb, obwohl ich bereits am Dienstag den Kauf tätigte. Matratzen sind etwas Intimes. Unsere hat unser beider Körpersäfte höchster Freunden, tiefster Schmerzen und schwärzester Verzweiflung aufgenommen. Und sie sind aus dem Schonbezug so wenig komplett ausgewaschen worden wie die Kaffeeränder, die man immer noch schattenhaft sieht.
Deshalb ging es jahrelang nicht. Auch nur der Gedanke an eine neue Matratze. Trotz aller Kuhlen und manchem Knoten zwischen den Schulterblättern.

Außerdem:
Gut 500 Euro. Jetzt! Da die menschliche Gattung – jedenfalls ihre „Eliten“ des „Westens“ – unter langsam konvulsivisch werdenden Begeisterungstänzen gen selbstverschuldetem Untergang strebt.
Ich wohne da, im „Westen“ – was soll ich jetzt noch mit einer neuen Matratze? Die wird, wenn diese seltsamen „Westeliten“ so weitermachen können, bald unter der Atombombe zu Dampf werden.
{Gegenfrage: Ist es da nicht erst recht an der Zeit, die 500 Euro – und wieder war ich eine Rabatt-Sterntaler, ähnlich wie schon bei der Brille – sinnloses Geld in etwas spürbar Sinnvolles einzutauschen und meinem Körper ein geruhsames Nachtlager zu gönnen? Und sollte ich nicht allmählich all mein sinnloses Geld in etwas für die Menschen (die Menschen, nicht diese schon halbneue Spezies „Westeliten“) Sinnvolles eintauschen und mein Sterntaler-Sein vom Kopf auf die Füße stellen? – Drehe und wende ich diesen Gedanken, merke ich, wie schwer es mir immer noch fällt, für realistisch zu halten, was doch so verdammt real ist, denn ich lege nach einigen Drehungen und Wendungen den Gedanken zurück, wie ich nun jahrelang die Matratze zurück ins Bett gelegt habe.
Aber jetzt habe ich eine neue Matratze gekauft.}

Der Lebensmensch wollte nach der 2. Diagnose gar nichts mehr für sich kaufen, noch nicht einmal Socken.
Mich hat das zutiefst verletzt (mittlerweile frage ich mich, ob ich da nicht einfach nur die Schnitte spürte, die er sich selbst damit zugefügt hat, weil er sich mit ihnen vom Leben abschnitt; vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo zwischen ihm und mir).
Mich hat das aber vor allem bodenlos ohnmächtig gemacht.
Da stehen er und du auf einem fremden Kreisstadt-Markt an einem sonnigen Herbsttag inmitten von Spezereien, Obst-, Käse- und Wurstständen, Eisenwarenauslagen, Kittelschürzen, Kurzwaren, Kochgeschirr und eben Bergen von Socken und du weißt: Fast alle Socken von ihm im Gepäck für den Klinikaufenthalt sind nunmehr fadenscheinig, wenn nicht schon löchrig. Und er? Er geht an all den Socken vorbei, an allem Kochgeschirr, allen Kurzwaren, Kittelschürzen, allen Schrauben, Nägeln, Würsten, Käsen, Datteln, Äpfeln, Trauben und Gewürzen, ohne ein Auge dafür. Als du ihm das Fünferpack-Socken vor die Augen hälst, sagt er: „Das lohnt sich nicht mehr, aber kauf dir nur, was du brauchst“, und geht weiter. Weder hat er die Socken noch dich angesehen. Überhaupt: Du weißt nicht, wohin er blickt.

Mich hat das damals da so ohnmächtig gemacht, dass ich mir vornahm, es anders zu machen. Und dabei möchte ich gern bleiben bzw. nach einem Jahr wieder dahin zurückfinden (obwohl ich nur noch mir selbst gegenüber verantwortlich bin und glücklicherweise niemanden ohnmächtig machen kann): Mir das zu ermöglichen, was „geht“. Mental. Und da geht jetzt der Abschied von unserer Matratze. Und finanziell. Und da geht jetzt der Neuerwerb einer Matratze.
Und wenn ich deren Lieferung in ein paar Wochen nicht mehr erleben sollte (sterben kann man bekanntlich immer, da braucht’s keinen 3. Weltkrieg, der ein atomarer sein wird), dann tut das nichts zur Sache:
Was dieser Matratzenkauf da nun in Drehung und Wendung versetzt hat in mir, war’s wert!

~ ~ ~
Unter anderem gehört dazu eine weitere Entstofflichung.
Ich habe ja kaum „Stoffliches“ vom Lebensmenschen behalten. Im Bad hängt noch sein seither etwa 10 Mal gewaschener Bademantel. Es gibt eine Metallkiste mit zwei Kleidungsstücken und einem Handtuch, auf dem ist er gestorben, und ich habe es verbaselt, nämlich durch eigenes Verschulden dafür gesorgt, dass es gewaschen wurde. Die beiden Fotos von ihm stehen hier weiterhin mit dem Rücken zur Sicht, seine Bücher – diejenigen, die ich behielt – im Regal, seine fünf Bilder hängen an ihrem Platz.
Die mit all den Lebenssäften getränkte Matratze, die bislang der hinsichtlich physikalischer Größe und Gewicht bedeutendste Posten dieses Materiellen war, nun aufzugeben, fühlt sich tatsächlich nach „Entstofflichung“ an: nach einem leicht und feinsinnig Werden, das so maschentausendaberweit sein könnte, durchaus auch einen Leichtsinn zu bergen*.

Lipschitz!

*Dieser Eintrag bezeugt’s vielleicht.
Solchermaßen Witwesk-Privates in diesen Tagen der Rebarbarisierung „des Westens“ hier aufzuschreiben, fällt mir immer schwerer, denn ich sage mir: „Das kann ich doch nicht tun! Nicht in diesen Zeiten!“
Aber heute tat ich es. Und vorgestern kaufte ich eine neue Matratze.