August, wieder August und immer irrer [sic!]

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Manche behaupten, es sei „Woche der Demokratie“ gewesen.
Ja, eine „Woche der Demokratie“ wird behauptet, aber es war einfach nur Party-Woche für deren Egoshouter, die nebenbei noch ihre T-Shirts verscherbelten. Und schlimmer noch: Es war eine Woche, in der das bisherige Framing, wir, der Widerstand gegen den Corona-Maßnahmenstaat, seien „rechts“, sich durch ‚uns‘ selbst bewahrheitet hat: Anselm Lenz, Herausgeber der Zeitschrift „Demokratischer Widerstand“, in der Hermann Ploppa den „Freien Sachsen“ schon zu ihren Regionalwahlsiegen gratulierte – Anselm Lenz also ist jetzt Coverboy von Compact und Ehrenredner auf dessen Sommerfest und einer der Heroen der „Woche der Demokratie“, neben Captain Future und Superman Helfa und Björn Banane an ihren T-Shirt-Ständen oder bei ihren Hops-und-Spring-Tänzen und Bettina aus Berlin (mit ihrem „mein geliebtes Deutschland“-Lied). Und die Freie Linke Berlin-Brandenburg hopst und springt mit (und steht auf Fingerschnipp für Reden bei Fuß).

Viel wäre darüber zu schreiben. Ich denke an Klemperer. Besinne mich: Wenn du was zu schreiben hast, dann bitte konkret.
Das könnte ich, doch es zöge alles – jaegal, an Energie aus mir raus. Ich beschreibe jetzt nicht.
(Nur eins halte ich als memo@me fest: Es wiederholt sich alles, immer wieder und wieder und wieder mit den Menschen; die sind so, und mich ödet und ekelt das immer mehr an [aber irgendwo muss doch mal die Ödnis- und Ekelgrenze erreicht sein!].)

Was sonst noch war:
Für mich hat sich in diesen Tagen seit dem 5. August zum 13. Mal der Anfang des Sterbens in Schmerzen und Ärztewahnsinn gejährt:
5.8. Diagnose. (Nach der Falschdiagnose ein Jahr zuvor und dann nochmals ein paar Wochen vorher.)
7.8. Kauf des Sommerbademantels. Der Lebensmensch hat nicht verstanden, warum ich darauf bestand, denn er hatte doch den Aquariumsbademantel aus Frottee. Ein paar Tage später hat er sich dafür bedankt, bei 32 Grad, dass ich darauf bestanden hatte, diesen Sommerbademantel zu erwerben.
– Seit Jahren frag’ ich mich, ob er noch leben würde, wenn ich auf diese allererste Zurichtung als „Patient“ nicht bestanden hätte.

Und jetzt, seit dem 12. August, sind wir mitten in der Komplikation 1, jetzt sind wir mitten in der Sepsis nach der OP, weil die Naht nicht gehalten oder der ‚mobilisierende‘ Anästhesist den Patienten zu doll mobilisiert hat.
Und wir sind mitten unter dieser verschissenen Ärzteschaft.

Die nun – während des Coronawahnsinns – ALLEN, nicht nur Krebskranken und deren Angehörigen – ihr Gesicht gezeigt hat.

Ich fordere:
Den sofortigen Austausch aller Coronamaßnahmen-mitmachenden ÄrztInnen und aller Propagaga betreibenden JournalistInnen!
Für die ÄrztInnen können, bis gescheit ausgebildeter Nachwuchs da ist (und das wird Jahrzehnte dauern), HeilpraktikerInnen (die machen wenigstens nicht so viel kaputt wie die Schulmedizin) und in Spezialgebieten auch coronagewissensgeprüfte ÄrztInnen eingesetzt werden.
Für die Propagaga-JournalistInnen ist bereits Ersatz da.

Und ich fordere nicht nur.
Ich mache auch etwas, nach wie vor.
Jeden Montagabend beim Spazierengehen.
Und die 3 Kassandras werden beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung zugegen sein.

Und zwar gerade jetzt, in diesem August, in dem der Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) zusammen mit dem Bundesjustizminister Buschmann (FDP) einen Corona-Gesetzesentwurf vorgelegt hat, in dem steht:
– „Maßnahmen“ dürfen die Bundesländer nun ohne jeden Anlass verhängen (ja: ganz recht: Inzidenz war gestern [Min. 6:31-7:20]!).
– Wer sich nicht alle drei Monate neu spritzen lässt, gilt als „nicht immunisiert“ und muss Masken und ggf. Aufkleber tragen oder es ertragen, wieder aus aller gesellschaftlichen Teilhabe (Restaurant, Kino, Theater etc.) ausgeschlossen zu werden.
– Jederzeit dürfen mit der Begründung „Corona“ (ich wiederhole: neuerdings ganz ohne irgendwelche ‚Richtwerte‘!) Demonstrationen verboten, Schulschließungen verordnet und Lockdowns verhängt werden.
– Das Gehorsamssymbol des protofaschistischen Corona-Regimes muss von Oktober bis April weiterhin getragen werden im Öffentlichen Personenfern- und -nahverkehr, und wenn’s den LandesherrscherInnen gefällt, auch von allen Schulkindern ab Klasse 5, also ab etwa einem Lebensalter von neun Jahren rund acht Zeitstunden am Tag fünf Tage die Woche lang.

Ja, ich mache etwas gegen diesen perversen Irrsinn.
Und ich weiß mich nicht allein.
Nach wie vor haben sich 15 bis 18 Millionen erwachsene Menschen in diesem Staate, in dem nun alles faul ist, dem Spritzen-Regime nicht gebeugt.

Doch wir werden nicht mehr.
Es bleibt bei den bestenfalls 25% (wie schon immer, s. Asch et al.). Und dieses bestenfalls Viertel bewegt
nichts.
Aber dieses Viertel wurde bereits in seiner 1. Regierungsansprache vom noch amtierenden Cum-Ex-Kanzler der BRD als „winzige Minderheit von enthemmten Extremisten“ bezeichnet, die versuche, der gesamten Gesellschaft ihren Willen „aufzuzwingen“.
Dieser notorisch gedächtnisausfällige Bundeskanzler hatte offenbar da schon vergessen, dass seine Partei von einer etwa ebenso „winzigen Minderheit“ in den 20. Deutschen Bundestag gewählt wurde.
Und offenbar ist ihm auch entfallen, dass die ‚Mehrheit‘ der Menschen (die ohnehin kein Garant für die Güte von Politik ist …) sich den „Piks“ hat aufnötigen lassen durch jahrelange Panik-Politik, massive Einschüchterungsversuche via Grungesetz-Aushebelungen sowie durch extremste Propagaga der Mainstream-Medien, allen voran des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks (den zu bezahlen ich jetzt boykottiere) – also durch eine Politik, an der der „Bundeskanzler“ auch schon als Finanzminister im Kabinett Merkel beteiligt war,
Doch Scholz hat es ja ohnehin mehr mit den Interessen der international agierenden Finanzverwaltungsfirmen und Privatbanken als mit denen der Menschen, die in der BRD leben.

Auch deshalb geht der witweske Eisbär jetzt als eine von 3 Kassandras noch einmal ganz neu auf die Straße.

Gehen, nicht zerreißen

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Bei der letzten Montagsspaziergangsdemonstration gröhlten mir erstmals hinter ihren Rieslingen, Aperol Spritzens und Champignonschäumchen an veganem Rinderlendenjus die 65+ Grünen und Lincken [sic!] im Lentz am Stuttgarter Platz und die in der Kastanie in der Schlossstraße wahlweise entgegen: „Haut ab!“ [und ich bin mir mittlwerweile sicher: Die meinten beides mit „Haut“!] oder „La-la-la-la-la-ihrseidgarnichda“.
Die Wirtssklavin der Lentz-Gästeschaft war kurz davor, zu zerglühen in all ihrer Aggressivität. In der Kastanie fand sich für die Infantilität kein Feuerbecken mehr.

Was hatte ich getan?
Ich war Teil einer angemeldeten Demonstration. Ich sprach (durch ein Megaphon) über das Sachverständigengutachten der Bundesregierung und des Bundestages zu den Corona-Maßnahmen.
Am Stutti zwei Restaurants weiter sprach ich durch dasselbe Megaphon über den Krieg.
Es gab lautstarken Applaus.
Was hatte ich getan?

~ ~ ~

Langsam verwandelt sich der in mir durch die Menschheit ausgelöste Ekel in – ja: in ein, nein: in mein Lachen.
Wer zu lachen vermag, bewahrt bekanntlich das einzige, das den Menschen ausmacht: seine Würde.
{ Wie sehr habe ich es in unseren letzten Wochen vermisst, dass wir nicht mehr lachen konnten (und der Lebensmensch womöglich auch; ich bin mir da nicht sicher). Das wird mir jetzt, nach 12 Jahren erst vollumfänglich klar. }
Nun also, gerade nach dem vorgestrigen Tag, den ich überwiegend auf dem flitzeroten Fahrrad nach langer Zeit wieder einmal beim Auto- und Fahrradkorso verbrachte, merke ich: Dieses Erstickungsgefühl, das mit dem Ekel einher geht, löst sich (heute, morgen ist das vielleicht wieder ganz anders). Es löst sich und ich habe ein freies Bedürfnis zu lachen.

Vielleicht deshalb dieser Text: https://freie-linke-berlin.de/rotor/neulich-hinterm-megafon/

Sommer

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Das ist bislang der intensivste Sommer meiner beiden Leben.
Weder in Leben Nr. 1 noch im zweiten habe ich bisher so genau begriffen und gespürt, wie unsäglich kaputt diese menschliche Gesellschaft ist.

Es gibt allein hierzulande auch im letzten Jahr wieder 100.000 neue Pandemie-Millionäre.

Die Zahl der Tafel-„Kunden“ hat sich verdoppelt, ein Drittel der Tafeln nimmt keine neuen Menschen mehr als „Kunden“ auf.

Im globalen Süden krepieren weiterhin 200 Millionen Menschen mehr an Hunger als „vor Corona“.

In den letzten beiden Sommern meines Lebens Nr. 1 habe ich sehr genau begriffen und intensivst gespürt, was unsere Sterblichkeit bedeutet.
Seither spüre ich meinen Weg. Und werde mir auf dem immer sicherer, dass (sofern kein Unfall mir das abnimmt) ich mein Leben selbst enden werde, kein Arzt. (Und dass ich es wahrscheinlich auch nicht riskieren werde, es überhaupt dazu kommen zu lassen. – Das ist dann ganz wahr und wahrhaftig „eine Frage der Zeit“.)

In den letzten beiden Sommern meines zweiten Lebens habe ich nun mitansehen müssen, wie todesversessen die Gesellschaft speziell hierzulande ist:
Sie wählt, angstfanatisiert, statt des Lebens und seiner Lust eine Existenz im Dauertod der sicheren Käfighaltung.
Und sie sieht nicht – denn der Maulkorb bedingt auch Erblindung – die Profiteure ihres Dauertods in Käfighaltung.
Und jetzt, im dritten Sommer dieser gesellschaftlichen Todesversessenheit, erlebe ich mein Leben als ohnmächtiger Teil dieser todesfanatisierten Gesellschaft so intensiv, wie ich mein Leben über längere Zeit hin wohl noch nie in einem solchen Ausmaß intensiv erlebte.

Jeden Morgen findet sich in meinem Kopf der Gedanke ein, dass ich kämpfen muss. Für die Menschlichkeit, für das Überleben der Gattung, für die jetzt schon lebenden Kinder.
Jeden Morgen gesellt sich zu diesem Gedanken der Zweifel, ob das irgend sinnvoll sei.

Vielleicht kann ich auch einfach zerreißen.
Einen Tod werde ich sterben, ich wünsche mir meinen, in Kampf und Zweifel zu zerreißen, wäre einer meiner Tode, es gäbe schlechtere.

Einfach zerreißen. – Darauf lasse ich es einstweilen ankommen.

Eine Antwort auf meinen Brief an die KollegInnen

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Auf meinen auch hier veröffentlichen Brief an meine etwa 40-60 KollegInnen erhielt ich eine Antwort. Ich habe sie so anonymisiert, dass der/die AutorIn nicht mehr identifiziert werden kann (nicht dass die Kollegin / der Kollege noch Schwierigkeiten bekommt …), alles andere ist der Originaltext.

Hallo Corinna,

irgendetwas in mir sagte mir, dass es ich dir dieses Mal etwas zurückschreiben sollte. Oft hatte ich diesen Gedanken. Doch dieses Mal nehme ich mir die Zeit.

Ich werde offen sein; die letzten 1 1/2, 2 Jahre war ich derart in Arbeit und Verpflichtungen eingebunden, dass ich blindlings das gesamte ‚Pandemie‘-Thema hinnahm und stets das tat, was von denen da oben gefordert wurde. Ich war eine/r von denen die Nicht-Maskenträger schief ansah, sie moralisch aburteilte, die ständigen Tests befürwortete, alles offizielle für bare Münze annahm und hinnahm. War es Ignoranz? Faulheit? Beides wohl. Aber im November fing ich an meinen Kopf einzuschalten. Auslöser war die 3. Spritze (ich übernehme mal deine Terminologie) – und ich dachte mir: Hey, war die 2te nicht die letzte? Und dieser Gedanke änderte alles.

Ich werde noch offener sein: oft haben mich deine Mails geärgert. Wieso? Weil ich wie gesagt blindlings davon ausging, dass Menschen (wie du), die gegen den Narrativ argumentieren verblendet seien – fehlgeleitet. Nun möchte ich dir danken (und indirekt auch entschuldigen). Denn ich kann nun behauptet, dass ich die Augenbinde abgelegt habe. Ich sehe nun klarer und verstehe dich und deine Position und gehe mit. Obgleich ich kein/e Linke/r bin, sind deine Positionen mittlerweile die meinen.
Dass du als Nazi und anderes beschimpft wurdest traf mich hart: Meinem Partner/Meiner Partnerin haben Kollegen an der Schule (staatliche Schule, Gym.) unterstellt QuerdenkerIn / Rechte/r zu sein (was ja irgendwie das gleiche ist), als sie/er eine Diskussion über die Impfpflicht eröffnen wollte. Sie/Er wurde ausgegrenzt und die Vorgesetzten sagten, sie/er solle derartige Positionen für sich behalten, wenn sie/er den Job behalten wolle). Ob sie/er die AFD wählen würde? (Auch eine Standartfrage) Belastend! Der Bericht kommt zu einer guten Zeit denke ich – zeitig bevor einige wieder von Lockdowns sprechen wollen.
Also ich hoffe dich nicht allzu sehr mit der langen Mail gelangweilt zu haben. Will nur abschließend sagen: gut dass du tatst, was du getan hast. Bleib stark!

Beste Grüße
X

Und hier wiederum meine Antwort darauf:

Liebe/r X,

Deine Mail hat mich keineswegs gelangweilt – ganz im Gegenteil: Ich habe mich unheimlich darüber gefreut, dass Du im November Deinen Kopf wieder „eingeschaltet“ hast (um Dein Wort aufzugreifen)!
Das ist wundervoll!!! (Wie sagt man doch: Besser spät als nie!)

So viele Menschen hierzulande haben das aber leider immer noch nicht getan.
Und deshalb wird die Zahl der „Impf“-Opfer (darunter schon jetzt tausende von Kindern) noch weiter wachsen (mit jedem Schuss steigt z.B. das Risiko, sich das Immunsystem zu zerstören).
Und deshalb wird es im Herbst neuerlich zu Lockdowns und „Impf“-Pflicht-Kampagnen kommen (übrigens: Es gibt nach wie vor eine einrichtungsbezogene „Impf“-Pflicht im Pflegebereich: hunderttausenden von Altenpflegern, Krankenschwestern, ambulanten und Krankenhausärzten, Praxis- und Krankenhaustechnikern, -bürokräften etc. drohen Bußgelder und am Ende der Jobverlust).

– Sofern wir den Herbst überhaupt noch erleben und nicht durch die Kriegshetze unserer Regierung im 3. Weltkrieg zu Tode gekommen sein werden, der ein atomarer sein und in Europa ‚ausgefochten‘ werden wird.
Und kommt der Krieg nicht zu uns, dann sehr wahrscheinlich ein Bürgerkrieg, wie er nun in den Niederlanden wohl schon begonnen hat. Denn wenn die Preise weiterhin derart steigen (die Heizkosten um das 8- bis 9fache, so hat Habeck diese Woche bei Lanz gesagt …!) oder/und die Menschen nicht mehr heizen können, weil keine Energiestoffe mehr vorhanden sind, dann wird es hier nicht friedlich bleiben.

Wir müssen – über unsere politischen Positionen hinweg – etwas tun.

Dass Dein/e PartnerIn die Mechanismen des Mundtotmachens (Verleumdung als „Querdenker“ – das war früher übrigens mal ein Ehrentitel -, „Schwurbler“, „Covidiot“, „Rechter“, „Antisemit“ oder wahlweise auch „Nazi“, denn das ist für die tatsächlich alles eins) und der Bedrohung (Jobverlust) sowie der Ausgrenzung (wiederum durch Diffamierung) am eigenen Leib erfahren musste, tut mir leid. – Aber auch da bin ich pragmatisch: Willkommen im Club! Je mehr Menschen diese Erfahrungen machen, umso besser für den Kampf gegen diesen Wahnsinn.

Einen herzlichen Gruß
Corinna

Das ist schon längst keine Privatangelegenheit mehr

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Werte Leserin, werter Leser,

heute leite ich einfach weiter, was ich nach langer, langer Zeit und nun anlässlich des Sachverständigengutachtens über die „Corona-Maßnahmen“ sowie anlässlich der aktuellen Aussagen einer Flugkapitänin zur Sicherheit von Flugreisen im Zeitalter des gespritzten Piloten meinen werten Kolleginnen und Kollegen schrieb.

Hier erlaube ich mir eine Ergänzung: einen link zur BILD-Zeitung, die ein Welt-Interview mit dem Bruder der kahlen Kanzlerin, Scholz, (hinter Bezahlschranke) paraphrasiert, Tenor: „Sollten mit Corona umgehen wie mit der Grippe“ (das sagen hierzulande die Experten Wodarg und Bhakdi seit März/April 2020 – und sie wurden dafür massakriert und vor Gericht gestellt), „Testen uns zu Tode“, „Diese Panik muss ein Ende haben“:
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/klinik-chef-jens-scholz-kanzler-bruder-zerpflueckt-corona-politik-80648924.bild.html
(Zum feinssäuberlich Klinikvorstandchef und mutmaßlich tausendfachem Bettenbetrüger Brüderlein Scholz hier Näheres: https://correctiv.org/faktencheck/2022/02/01/keine-belege-dass-das-krankenhaus-von-olaf-scholz-bruder-mit-fiktiven-intensivbetten-70-millionen-euro-verdient-hat/ und: ja, das ist mein Ernst! Denn fast alles, was von diesen „Faktenchecker“-Vereinen kommt, sind fake news. Und auch das wird aufgearbeitet werden! Und diese Faktenfucker werden zur Rechenschaft gezogen werden! – Und sei es postum in hundert Jahren.)

Jetzt aber die Weiterleitung meiner nach langer, langer Zeit erfolgten Nachricht an meine „KollegInnen“
– wer wenig Zeit hat, scrolle bis zum Ende auf den link in meine Dropbox zu der Aussage der Flugkapitänin über die Sicherheit von Flügen mit gespritzen Piloten – :

Werte Kolleginnen und Kollegen,

heute erlaube ich mir nach langer Zeit, während derer ich auf das „Kommando“ von etwa vier bis fünf KollegInnen aus dem „Team“ hin geschwiegen habe, neuerlich eine Nachricht, die nicht um Innerbetriebliches kreist.
Ich erlaube mir einen link zur „linken“ Zeitschrift „Freitag“, denn selbst die kann nicht mehr anders als einzugestehen, dass die zweieinhalb Jahre Corona-Maßnahmen-Regime hierzulande ein grauenvolles Desaster waren und sind, was der vor einer Woche vorgelegte Evaluationsbericht des Sachverständigenrates schonungslos aufdeckt:
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/maske-lockdown-schulschliessung-sachverstaendige-kritisieren-corona-massnahmen

Was der „Freitag“ nicht erwähnt, ist unter anderem dies:
Im Bericht steht wortwörtlich (S. 55): „Kontroverse Meinungen gehören zu einer demokratischen Debatte dazu. Abweichende Ansichten müssen daher erlaubt sein. Die Gesellschaft sollte sich damit konstruktiv auseinandersetzen.“
Das Gegenteil ist bekanntlich passiert:
Fachleute, die nicht Herrn Drostens und Herrn Wielers Auffassung gewesen sind, wurden und werden von den Medien massakriert (wie z.B. Dr. Wolfgang Wodarg, der uns alle 2008-10 vor einer Schweinegrippen-Hysterie bewahrte, die uns freilich als „Corona-Hysterie“ zehn Jahre später überrollt hat), sie wurden gefeuert (wie z.B. der Chef der Betriebskrankenkasse ProVita, Andreas Schöfbeck), ihnen wurden die Konten gesperrt und/oder aus fadenscheinigsten Gründen sogar Haft angedroht (wie z.B. dem Immunologen Prof. Dr. Hockertz).
Und sie alle werden diffamiert als „Schwurbler“, „Antisemiten“ und „Nazis“.

Ihr könnt diese Namen einfach googlen. Und dann den Sachverständigenbericht zu den Corona-Maßnahmen lesen. Was da drin steht, haben diese Menschen schon vor mehr als zwei Jahren gesagt.

Und nun werde ich persönlich:

Als „Schwurbler“, „Antisemit“ und „Nazi“ diffamiert und an- bzw. niedergebrüllt zu werden, das geschah und geschieht auch mir, Corinna Laude (wie ich auch etliche Monate lang vom menschlichen Leben ausgeschlossen wurde und kein Theater, kein Kaufhaus mehr betreten durfte – obwohl von mir, und das war damals schon bekannt, genauso wenig „Gefahr“ ausging wie von einem „Geimpften“; und die Massen haben das geduldet, darunter auch etliche „KollegInnen“ hier): weil ich als Freie Linke (https://freie-linke-berlin.de/) gegen diesen ganzen Corona-Wahnsinn, den nun auch dieser Evaluationsbericht offengelegt hat, seit einem Jahr ankämpfe (und schon seit zweieinhalb Jahren privat dagegen ankämpfe – unter anderem auch hier).

Genauso, wie ich nun auch als Freie Linke gegen diesen noch größeren Kriegswahnsinn ankämpfe.
(Beides hängt übrigens zusammen. Aber das wird, wenn er es noch nicht verstanden hat, ein jeder Mensch selbst erleben.)

Und KollegInnen hier haben mich ebenfalls als „Nazi“ und „Coronaleugnerin“ (sagt mal – begreift ihr eigentlich, dass ihr da das Wort „Holocaustleugner“ evoziert und damit übelste Verharmlosung des Holocaust betreibt?!) verunglimpft.

Und KollegInnen hier haben verlangt, dass ich meine Informationsberichte über den Corona-Wahnsinn einstelle. – Einen Wahnsinn, der nun erstmals auch in der BRD offiziell bestätigt worden ist.

~ ~ ~ Aber wer will jetzt schon damit zu tun haben, denn es ist doch Ferienzeit, nicht wahr …

Deshalb erlaube ich mir einfach zum Schluss, auf ein Video zu verlinken: Hier hört Ihr eine Flugkapitänin über das Risiko, mit einem gespritzten (äh, Verzeihung, mit einem „geimpften“) Piloten zu fliegen:
(Das Eingangsfenster bitte einfach wegklicken auf dem x rechts oben. – Zur Sicherheit: Es handelt sich um meine persönliche Dropbox. Denn solche Nachrichten werden heutzutage aus allen offiziellen Nachrichtenkanälen irgendwann, meist sehr schnell, gelöscht, und davor wollte ich diese Nachricht bewahren.)
https://www.dropbox.com/s/sm3thtibtw9swey/Pilotin%20%C3%BCber%20Impfungen.mp4?dl=0

Gute Reise wünscht Corinna

Trostlos sein!

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Wieder einmal möchte ich mich an die Adresse des toten Lebensmenschen retten, dort sagen, dass ich selbst enden mag.
Doch mich hindert daran, nicht glauben zu können, dass diese gottverdammte Gattung sich tatsächlich selbst auszurotten im Begriff ist, und fest zu empfinden, dass etwas dagegen unternommen werden muss.

Möchte mich aber wenden an meinen toten Liebsten.
Denn er ist da, inmitten meines witwesken Lebens jetzt, hier. Und er kann nichts mehr sagen, nichts zum Gattungswahnsinn, nichts zu meinem gegen diesen Gattungswahnsinn gerichteten eigenen Wahnsinn. Die Anrede „Liebster“ – acht Jahre lang während unserer Fernbeziehung in all den Briefen gelebt und erstrecht in den knapp sechs Jahren der geteilten Wohnung – vermittelt mir, wissend, dass ich damit einen Toten anrede, bis heute Trost. (Das versteht außer mir keiner. Auch das birgt einen gewissen Trost für mich.)

Und mir ist ganz klar: Das ist Eskapismus, ist ‚Fahnenflucht‘ (ja: Ich bin im Krieg – gegen den Wahnsinn der Menschheit), ist ein Sich-Suhlen im – längst verlorenen – Idyll.
Und so verbiete ich mir das. Verbiete mir, Monologe an den toten Liebsten zu halten. Unterbinde die ständigen „Liebster, …“-Gedanken.

Denn ich muss trostlos sein in dieser Welt des reinen Grauens, das die Menschen nun über sich selbst ausgebreitet haben.
Die Menschen, die jetzt entweder nach wie vor zu allem schweigen und es schweigend mitmachen.
Oder die lauthals dazu aufrufen, dass wir – anders als sie – sich opfern für ihren Krieg, erst den gegen ein Virus, nun den gegen – ja: gegen was oder wen eigentlich?!, aber das ist ja mittlerweile völlig gleichgültig, Hauptsache Krieg und Hauptsache Feind und Hauptsache Opfer, auf dass wir frieren, hungern, sterben für irgendeinen Krieg, der weltweit millionenfach Menschen tötet und der wahlweise gegen Viren, gegen Länder, gegen neue „Hitlers“ oder für das Klima, für die Pharma- abwechselnd mit der Rüstungsindustrie oder allgemein für das WEF geführt wird.

Auf dem Schlachtfeld liegen schon seit zweieinhalb Jahren unbegraben verwesend: Vernunft, Solidarität und Freiheit.

Und deshalb muss ich trostlos sein in dieser Welt des reinen Grauens.

Solange ich mir einbilde, dass es darin noch irgendeinen Trost gäbe – und sei es in der Anrufung meines toten Liebsten –, solange bin ich gelähmt.
Aber ich muss sein, was ich mit kurzer Pause im Grunde seit bald 12 Jahren bin, und muss es nun noch viel mehr sein: trostlos.
Denn das ist jetzt keine Privatangelegenheit mehr:
Dieses Grauen der zerbrechenden Zivilisation ist nun allenthalben.
Und Trostlosigkeit die adäquate Reaktion darauf:
Sich nicht wegducken.
Sich nicht entziehen.
Sich hinstellen, hinsehen, stehen bleiben & sich dagegen stellen. Trostlos. Bis zum Schluss.
Denn das hier jetzt ist schon lange keine Privatangelegenheit mehr.

Es hört nicht auf

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Es hört einfach nicht auf.
Im Gegenteil. Es wird von Tag zu Tag, von Woche zu Woche, von Monat zu Monat, von Jahr zu Jahr mehr.

Jetzt tun alle so, als sei alles völlig normal.
Alle schlucken alles. Bezahlen alles.
Eine winzige Minderheit, die sich als Majorität empfinden darf, weil die Massen sie mit keinem Protestschrei auf den Mond brüllt – eine winzige Minderheit befiehlt, dass die Massen hungern, frieren, glauben sollen.
Und die Massen tun’s. Meine ehemaligen „FreundInnen“ tun’s. Meine ehemalige Verwandschaft tut’s.

Es hört einfach nicht auf.
All unser Tun ist sinnlos.
Es hört nicht auf.
Und das hier jetzt ist etwas anderes, etwas vollkommen anderes als der Faschismus in Italien und der Nationalsozialismus in Deutschland im 20. Jahrhundert.
Das hier jetzt geht um die ganze Welt herum.

Und hört und hört und hört einfach nicht auf.

Anders ich.

Bald Ferien

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Einer hatte Geburtstag. Ich habe ihm 25 Jahre lang dazu gratuliert.
In diesem Jahr nicht mehr. Er hat von meinen, wie er voller Abscheu immer sagte: „Querdenker“-Informationen nie etwas wissen wollen, hat am Schluss verlangt, dass ich schweige. – Wie soll da ein Telefonat funktionieren?

Eine hat das Gespräch mit mir nun verweigert. Wir haben 43 Jahre lang miteinander gesprochen. Seit einem Dreivierteljahr nicht mehr. Sie hat von meinen Informationen in dieser Zeit nie etwas wissen wollen, jedenfalls nie darauf reagiert, hat verlangt, dass wir ausschießlich über „Privatleben“ sprechen. – Wenn man keines mehr hat, weil alles politisch geworden ist, wie soll das gehen?

Ich – ich gehe, vermutlich letztmals und seit so ziemlich zweieinhalb Jahren erstmals, noch einmal in die Bismarck-Oper. Sechs Stunden Wagners Meistersinger.
Masken sind vom Hause erbeten.
Ich gehe, vermutlich letztmalig in ein teutsches Opernhaus, die sich alle dem Corona-Wahnsinnsregime unterworfen haben.
Ich habe überlegt, ob ich die Karte, wie immer gemäß der Witwenkasse die billigste und die letzte meines seit zwei Jahren erstmals wieder einlösbaren Billigstkarten-Abos, kaufen soll. In einem Opernhaus, das – wie 80 Prozent der Menschen und Institutionen, die ich kenne – in den letzten zweieinhalb Jahren alles mitgemacht hat, alles an Menschenvernichtung.

Ich habe die Karte gekauft.
Ich will diesmal einen Abschied.

Ich kenne unvermitteltes Todsein.
Ich kenne Totschweigen.
Weil ich das kenne, will ich diesmal einen Abschied! Und was käme da gelegener als knapp sechs Stunden Wagner, während derer vermutlich 70-80 Prozent der OpernbesucherInnen unter ihrer Maske leise röcheln, während ich witwesker Eisbär, natürlich frei Schnauze, einmal noch in meinem Leben abtauche in das Mysterium der aktualen Musikdarbietung.
Einmal noch. Weil ich einen Abschied will, dieses eine Mal will ich einen Abschied!

Denn in eins der das faschistoide Corona-Regime der Kanzler Merkel und Scholz bereitwilligst unterstützenden und nun sich bei der Ukraine-Propaganda nicht minder bereitwilligst beteiligenden teutschen Opernhäuser, Konzerthäuser, Philharmonien, Theater werde ich danach nicht mehr gehen.

Nicht, solange deren Intendanzen, RegisseurInnen, DirigentInnen, MusikerInnen, SchauspielerInnen nicht Zeugnis davon abgelegt haben, dass sie zumindest ansatzweise verstehen, sich an einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit mitschuldig gemacht zu haben.

Für mich wird es andere Kulturrstätten geben, die vom kulturellen Erbe der Menschheit Zeugnis ablegen und es dadurch weiterwachsen lassen.
Sie entstehen.

Und wenn der Herr Scholz und der Herr Habeck und die Frau Baerbock die nicht zerbomben, werden dort KünstlerInnen zu hören sein, während in den Spielhallen des Regimes nur MitläuferInnen – also letztlich meine Großeltern und all ihre nicht-deportierten Nachbarn – zu hören sind auf ihren „E“-Fahrradmaschinen, auf denen sie immer unten treten und oben einen Buckel machen, wie die Damen und Herren Baerbock, Habeck, Scholz, und wie sie nicht alle heißen, auch.

Wenn mich jemand fragte: „Was wünschst du dir?“

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Wenn mich jemand das fragte, würde ich Egomonster antworten: „Ich wünsche mir Fio, ich wünsche ihn mir zurück.“

Das zu wünschen und damit nicht nur mir, sondern auch ihm, dem toten Lebensmenschen, das zu wünschen, ist egomanisch, ist bestialisch in unserer Zeit, in der ein jeder Toter aus den Generationen unserer noch Lebenden, der diese Zeit nicht mehr erleben muss, vom Glück gesegnet ist.

Ich wünschte damit Fio das Zweitschlimmste, das er je erlebt hätte.
Das Erstschlimmste war für ihn der Krebs, den er sogleich für seinen Tod hielt und damit dazu machte (dagegen war alles und jeder chancenlos).
Das Zweitschlimmste wäre für ihn, in diese totalitaristische, kriegsgeifernde, vernunftamputierte und menschenfeindliche Welt des Jahres 2022, die Menschen gemacht haben (keine Viren, keine verrückten Russenmonster), zurückkehren zu müssen. (Und falls jemand fragt: Ja, ich kannte meinen amîs unde man genug, um das zu wissen.)

Und ich wünschte damit mir selbst das Grauen schlechthin.
Denn des Lebensmenschen Rückkehr in diese Welt wäre ein größeres Grauen,
als die Kriegshetze der teutschen PolitikerInnen und JournalistInnen und sonstigen teutschen Meinungsmach-Eliten es nun seit einem Vierteljahr für mich sind;
ein größeres Grauen,
als der Corona-Totalitarismus der teutschen PolitkerInnen und JournalistInnen und sonstigen teutschen Meinungsmach-Eliten es nun seit zweieinhalb Jahren für mich sind;
und ein größeres Grauen, als Fios elendiges Sterben im Ärztewahnsinn, in Schmerz und Horror und dann sein Tod es für ihn und mich waren.

Aber ich wünsche mir Fio zurück.
Manchmal. In den hoffnungslosen Momenten.
Und immer eingedenk der egomanischen Bösartigkeit, die diesem Wunsch eignet.

Das passiert, weil dieser Mensch mir eine Ahnung dessen gab, was es heißt, nicht auf sich allein gestellt zu sein, sondern ernsthaft teilen zu dürfen und zu können, und wahrhaft teilhaftig zu werden.

Es war und ist eine Ahnung. Nicht mehr. – Nicht weniger.
Kein Mensch sonst hat sie mir zuteil werden lassen.
Diesem Einen, der seit mehr als elf Jahren tot ist, bin ich nicht nur in Liebe verbunden, bis ich selbst sterben werde, sondern auch dankbar für die Kraft, die aus dieser Liebe seit nun sechsundzwanzig Jahren erwächst.

Vielleicht ja doch irgendwann: Venceremos! Und wenn als Flaschenpost – egal! Ich sende das für uns beide jetzt ab.