„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)
Manche behaupten, es sei „Woche der Demokratie“ gewesen.
Ja, eine „Woche der Demokratie“ wird behauptet, aber es war einfach nur Party-Woche für deren Egoshouter, die nebenbei noch ihre T-Shirts verscherbelten. Und schlimmer noch: Es war eine Woche, in der das bisherige Framing, wir, der Widerstand gegen den Corona-Maßnahmenstaat, seien „rechts“, sich durch ‚uns‘ selbst bewahrheitet hat: Anselm Lenz, Herausgeber der Zeitschrift „Demokratischer Widerstand“, in der Hermann Ploppa den „Freien Sachsen“ schon zu ihren Regionalwahlsiegen gratulierte – Anselm Lenz also ist jetzt Coverboy von Compact und Ehrenredner auf dessen Sommerfest und einer der Heroen der „Woche der Demokratie“, neben Captain Future und Superman Helfa und Björn Banane an ihren T-Shirt-Ständen oder bei ihren Hops-und-Spring-Tänzen und Bettina aus Berlin (mit ihrem „mein geliebtes Deutschland“-Lied). Und die Freie Linke Berlin-Brandenburg hopst und springt mit (und steht auf Fingerschnipp für Reden bei Fuß).
Viel wäre darüber zu schreiben. Ich denke an Klemperer. Besinne mich: Wenn du was zu schreiben hast, dann bitte konkret.
Das könnte ich, doch es zöge alles – jaegal, an Energie aus mir raus. Ich beschreibe jetzt nicht.
(Nur eins halte ich als memo@me fest: Es wiederholt sich alles, immer wieder und wieder und wieder mit den Menschen; die sind so, und mich ödet und ekelt das immer mehr an [aber irgendwo muss doch mal die Ödnis- und Ekelgrenze erreicht sein!].)
Was sonst noch war:
Für mich hat sich in diesen Tagen seit dem 5. August zum 13. Mal der Anfang des Sterbens in Schmerzen und Ärztewahnsinn gejährt:
5.8. Diagnose. (Nach der Falschdiagnose ein Jahr zuvor und dann nochmals ein paar Wochen vorher.)
7.8. Kauf des Sommerbademantels. Der Lebensmensch hat nicht verstanden, warum ich darauf bestand, denn er hatte doch den Aquariumsbademantel aus Frottee. Ein paar Tage später hat er sich dafür bedankt, bei 32 Grad, dass ich darauf bestanden hatte, diesen Sommerbademantel zu erwerben.
– Seit Jahren frag’ ich mich, ob er noch leben würde, wenn ich auf diese allererste Zurichtung als „Patient“ nicht bestanden hätte.
Und jetzt, seit dem 12. August, sind wir mitten in der Komplikation 1, jetzt sind wir mitten in der Sepsis nach der OP, weil die Naht nicht gehalten oder der ‚mobilisierende‘ Anästhesist den Patienten zu doll mobilisiert hat.
Und wir sind mitten unter dieser verschissenen Ärzteschaft.
Die nun – während des Coronawahnsinns – ALLEN, nicht nur Krebskranken und deren Angehörigen – ihr Gesicht gezeigt hat.
Ich fordere:
Den sofortigen Austausch aller Coronamaßnahmen-mitmachenden ÄrztInnen und aller Propagaga betreibenden JournalistInnen!
Für die ÄrztInnen können, bis gescheit ausgebildeter Nachwuchs da ist (und das wird Jahrzehnte dauern), HeilpraktikerInnen (die machen wenigstens nicht so viel kaputt wie die Schulmedizin) und in Spezialgebieten auch coronagewissensgeprüfte ÄrztInnen eingesetzt werden.
Für die Propagaga-JournalistInnen ist bereits Ersatz da.
Und ich fordere nicht nur.
Ich mache auch etwas, nach wie vor.
Jeden Montagabend beim Spazierengehen.
Und die 3 Kassandras werden beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung zugegen sein.
Und zwar gerade jetzt, in diesem August, in dem der Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) zusammen mit dem Bundesjustizminister Buschmann (FDP) einen Corona-Gesetzesentwurf vorgelegt hat, in dem steht:
– „Maßnahmen“ dürfen die Bundesländer nun ohne jeden Anlass verhängen (ja: ganz recht: Inzidenz war gestern [Min. 6:31-7:20]!).
– Wer sich nicht alle drei Monate neu spritzen lässt, gilt als „nicht immunisiert“ und muss Masken und ggf. Aufkleber tragen oder es ertragen, wieder aus aller gesellschaftlichen Teilhabe (Restaurant, Kino, Theater etc.) ausgeschlossen zu werden.
– Jederzeit dürfen mit der Begründung „Corona“ (ich wiederhole: neuerdings ganz ohne irgendwelche ‚Richtwerte‘!) Demonstrationen verboten, Schulschließungen verordnet und Lockdowns verhängt werden.
– Das Gehorsamssymbol des protofaschistischen Corona-Regimes muss von Oktober bis April weiterhin getragen werden im Öffentlichen Personenfern- und -nahverkehr, und wenn’s den LandesherrscherInnen gefällt, auch von allen Schulkindern ab Klasse 5, also ab etwa einem Lebensalter von neun Jahren rund acht Zeitstunden am Tag fünf Tage die Woche lang.
Ja, ich mache etwas gegen diesen perversen Irrsinn.
Und ich weiß mich nicht allein.
Nach wie vor haben sich 15 bis 18 Millionen erwachsene Menschen in diesem Staate, in dem nun alles faul ist, dem Spritzen-Regime nicht gebeugt.
Doch wir werden nicht mehr.
Es bleibt bei den bestenfalls 25% (wie schon immer, s. Asch et al.). Und dieses bestenfalls Viertel bewegt
nichts.
Aber dieses Viertel wurde bereits in seiner 1. Regierungsansprache vom noch amtierenden Cum-Ex-Kanzler der BRD als „winzige Minderheit von enthemmten Extremisten“ bezeichnet, die versuche, der gesamten Gesellschaft ihren Willen „aufzuzwingen“.
Dieser notorisch gedächtnisausfällige Bundeskanzler hatte offenbar da schon vergessen, dass seine Partei von einer etwa ebenso „winzigen Minderheit“ in den 20. Deutschen Bundestag gewählt wurde.
Und offenbar ist ihm auch entfallen, dass die ‚Mehrheit‘ der Menschen (die ohnehin kein Garant für die Güte von Politik ist …) sich den „Piks“ hat aufnötigen lassen durch jahrelange Panik-Politik, massive Einschüchterungsversuche via Grungesetz-Aushebelungen sowie durch extremste Propagaga der Mainstream-Medien, allen voran des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks (den zu bezahlen ich jetzt boykottiere) – also durch eine Politik, an der der „Bundeskanzler“ auch schon als Finanzminister im Kabinett Merkel beteiligt war,
Doch Scholz hat es ja ohnehin mehr mit den Interessen der international agierenden Finanzverwaltungsfirmen und Privatbanken als mit denen der Menschen, die in der BRD leben.
Auch deshalb geht der witweske Eisbär jetzt als eine von 3 Kassandras noch einmal ganz neu auf die Straße.