„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)
Gerade lese ich bei Norbert Häring, dass 5 verschis… Idioten von SozialwissenschaftlerInnen für eine „Impfpflicht“ plädieren – aus für jede Menschenlogik unerträglichen Gründen.
Jetzt, im November 2022, seitdem alle Lügen des Corona-Regimes inklusive aller Impf-Lügen Tag für Tag offenkundiger werden sogar in den Propagaga-Sendern ZDF und ARD (letztes Beispiel hier).
Jetzt immer noch herrschen Wahn und Tyrannei-Wünsche auf der Ebene der „Elite“, der „Entscheider“, nicht anders also wird es darunter aussehen.
Ich fasse es nicht.
Ich lese Klemperers Tagebücher nach 1945. Weil ich wissen will, wie man so leben kann, unter diesen ganzen Unmenschen. (Das fragen sich auch andere, ganz aktuell – und wieder mit bemerkenswertem Mut – Michael Andrick in der Berliner Zeitung.)
Seit dem November und dem Dezember 2010 weiß ich nicht mehr, wie ich sterben können soll, denn ich hätte damals tot sein müssen. Seither bin ich diesbezüglich vollkommen ratlos. Aber es gibt keine Ahasvers!
– Doch ich hätte auch nie gedacht, dass es solche „SozialwissenschaftlerInnen“ geben könnte.
Dabei hat doch zuvor schon das Gesetzesverarschungsgericht in Karlsruhe Menschen im Gesundheitswesen vor die Wahl gestellt: Spritze oder Arbeitslosigkeit, wohl wissend, dass die „Spritze“ den Tod bedeuten kann. Aber es ging ja – auf der Verlautbarungsebene – um den berühmten „solidarischen“ Schutz der „vulnerablen“ ü-80jährigen Multimoribunden, für deren durchschnittlich sechs bis acht monatiges Fortbestehen im Pflegeheim erst die 28jährige Krankenschwester und dann der 35jährige Altenpfleger das Risiko einer Todesspritze in Kauf zu nehmen haben; ach ne, die können ja auch kündigen und ohne Einkünfte umlernen.
Immer klarer wird mir:
– Die Eliten sind Barbaren geworden. (Und sie haben Myriaden von MitläuferInnen barbarisiert.)
– Der Kampf um die Wiederherstellung der Menschlichkeit wird zu meinen Lebzeiten nicht mehr gewonnen werden können (geschweige denn der um die Einrichtung einer menschlichen Welt, in der die Menschlichkeit gar nicht erst verloren gehen kann).
– Der Kampf muss weitergehen, auch für mich. (Ich komm’ aus der Nummer jetzt nicht mehr raus und zurück auf meine witweske Eisscholle. – Und das ist eine erdrückende Aussicht.)
No pasarán!