Warum ich dennoch unterschrieben habe

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)


Ja, ich habe den Offenen Brief der WissenschaftlerInnen und in Heilberufen Tätigen unterschrieben, die eine Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Politik-Verbrechen (die nennen das in ihrem Brief anders) fordern:
https://pandemieaufarbeitung.net/

Obwohl mir dieser Offene Brief viel zu zahm daherkommt, habe ich unterschrieben.
Denn wir brauchen eine solche Kommission! Sonst rasen wir weiter auf dem faschistoiden Weg in die Totalüberwachung und damit in die völlige Knechtschaft unten den perversen Willen der wenigen Machtbesitzenden und Machtbesessenen.
Deshalb habe ich unterschrieben.

Meine Kritik aber habe ich den InitiatorInnen des Offenen Briefes per Mail mitgeteilt; hier lege ich ebenfalls davon Zeugnis ab, ich zitiere aus meiner Mail:

[…]

1. Sie sprechen im Brief mehrfach von der „Corona-Pandemie“.
Eine „Pandemie“ (ein Schreckenswort! Ich bin historische Sprach- und Literaturwissenschaftlerin) ist Corona jedoch nur aufgrund der veränderten Pandemie-Definition der WHO geworden, derzufolge seit wenigen Jahren auch völlig ungefährliche Krankheiten als Pandemie (ich wiederhole: Ein Schreckenswort!) gelabelt werden können.
De facto aber handelte und handelt es sich bei Covid19 um eine Atemwegsviruserkrankung von der Schwere einer mittleren Grippe, also mitnichten um eine „Schreckens“krankheit!
Und das war spätestens im April 2020 bekannt.

2. Sie sprechen das Wort „Impfung“ nur ein einziges Mal im Offenen Brief an und zwar als „Impfmanagement“.
Doch de facto hat die „Impfung“ den größten Schaden während dieser sogenannten Pandemie angerichtet:

– Weltweit wurden Milliarden von Menschen durch unmenschliche Maßnahmen (G2+, „Impf„-Pflichten in Gesundheitswesen und beim Militär wie z.B bei der Bundeswehr bis heute etc.) zu einer „Impfung“, also zu einem Eingriff in ihre körperliche Unversehrtheit als gesunde Person, GENÖTIGT.
Das ist präzedenslos in der Menschheitsgeschichte.
(In der BRD geschah diese Nötigung unter Aussetzung der Bürgerrechte des Grundgesetzes, die unter der Ewigkeitsklausel stehen – auch sie aber, diese Ewigkeitsklausel, haben die Herrschenden ausradiert.)

– Diese „Impfung“ erfolgt(e) mit neuen Stoffen und Wirkfaktoren, die in erstmals radikal verkürzten Verfahren „geprüft“ und dann nur notfallzugelassen wurden.

– Wie sich zunehmend herausstellt, gehen von diesen „Impfungen“ Gefahren für die „Impflinge“ aus, die das Risikoprofil aller anderen konservativen Impfstoffe der letzen 40 Jahre zusammengenommen weit übertreffen.

– Und schließlich: Auch das vertraute Wort „Impfung“ kann nur aufgrund einer sprachlichen Manipulation der WHO (wie schon im Falle von „Pandemie“) auf diese neuen Gentherapien angewendet werden.

Darf ich fragen:
Warum, sehr geehrte Damen und Herren Initiatorinnen und Initiatoren des Offenen Briefes,
warum haben Sie immer noch nicht den Mut, Covid19 eine Art von Grippe zu nennen und die „Impfungen“ eine hochrisikobehaftete experimentelle Gen-Therapie?

Trotz all meiner Fragen: Sollten Sie mich als 15 Jahre lang tätige Wissenschaftlerin, die seit 13 Jahren aus dem Betrieb raus ist [Ergänzung hier: Aber noch lange nicht in Rente; ich habe meinen Lebensweg in der Mail anfänglich kurz skizziert], auf Ihrer Unterzeichnerliste akzeptieren, würde ich gern unterschreiben.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Corinna Laude

~ ~ ~

Dass der Bundestag vor drei Tagen mit großer Mehrheit (577 zu 71, https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw16-de-ua-corona-941028) gegen einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu den „Corona-Maßnahmen“ (die nichts anderes als Verbrechen waren) gestimmt hat, macht mich froh, denn es zeigt:
1. Diese Abgeordneten wissen alle, dass sie sich schuldig gemacht haben.
2. Wir brauchen eine unabhängige Kommission außerhalb des Bundestages, denn wie sollten sich die Schuldigen selbst ihre Schuld attestieren?!

Über den Offenen Brief berichtet als eins der wenigen größeren Medien (die anderen üben sich in Totschweigen) einmal wieder die Berliner Zeitung: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/corona-pandemie-und-die-folgen-wir-haben-viel-zu-reparieren-li.340631

Hier ist Platz für Ihren Kommentar. (Ich werde ihn lesen.)