Was ich alles müsste – oder: Vielleicht kann ich jetzt gehen

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Diese Frage lastet immer schwerer auf mir: Was ich alles müsste?
– Ich lese nicht mehr regelmäßig die Alternativen Medien.
– Ich lese nicht mehr regelmäßig die Kanäle.
– Ich lese nicht mehr regelmäßig die Propaganda der Mainstream-Medien.
– Ich schreibe nicht mehr, wenn es erforderlich ist, meine Rundmails.
– Ich schreibe nicht mehr auf meinem Blog.
– Ich war heute nicht auf der Demo.
– Mir gehen die Worte aus. Und die Gedanken.
– Mich verlässt jener Hauch, der .

Ich möchte nur noch nicht mehr vorhanden sein.
In einem Ausmaß, das selbst mir, die ich von Lebensgleichgültigkeit bis Lebenshass vieles kenne, neu ist.

Meine ach so linken, ach so grünen, ach so intellektuellen einstigen FreundInnen, einstigen Bekannten und bis heute vorhandenen KollegInnen aber, die möchten allesamt vorhanden sein in diesem faschistioden neuen Deutschland.
Die sind bereit, ihre eigene Brut der Degeneration durch die „Mundnasenbedeckung“ bis zum Ende aller Humanität auszusetzen.
Die haben keine Bedenken, Menschen (wie mir) die Teilhabe am Menschenleben zu verbieten.
Die zögern nicht, sich dauerüberwachen, komplett enteignen und genetisch deformieren zu lassen.
DIE MACHEN DAS ALLES AKTIV durch ihr feiges, verschissenes Mitläufertum.
So, wie meine Großeltern Nazideutschland aktiv machten durch ihr feiges, verschissenes Mitläufertum.

Verzeihung, ich bin müde, bin voller Ekel. Ich lege mich jetzt nieder.

Ein Gedanke zu „Was ich alles müsste – oder: Vielleicht kann ich jetzt gehen

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