Konversationskurs

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)
Monika Felgendreher: Rosa Luxemburg (2021)

Vor einigen Tagen erreichte mich folgendes Ansinnen: Ob ich interessiert sei, einen Deutsch-Konversationskurs auf C1/2-Niveau (also dem höchsten) anzubieten. Man wisse, was für eine „begnadete Dozentin“ ich sei, und man wisse, dass ich ja aus dem universitären Sektor käme.
Ich veröffentliche hier meine natürlich adressatenanonymisierte Antwort in Auszügen:

Lieber X,

sei herzlich bedankt dafür, dass Du nach all dieser (wahrlich ereignisreichen) Zeit immer noch an mich denkst!

Allerdings habe ich schlicht keine Zeit aufgrund der seit einem Vierteljahr aktiv von mir aufgenommenen politischen Arbeit bei den Freien Linken Berlins, die dem Ziel dient, die totale Totalisierung der BRD doch noch abzuwehren und die Wiedereinsetzung der als unantastbar im GG kodierten Bürgerrechte zu erreichen, welche aufgrund eines Erkältungsvirus‘ von der offiziell anerkannten (seitens WHO und RKI, solltest Du Intesse haben, sende ich Dir die Quellen) Gefährlichkeit eines Influenza-Virus nunmehr aufgehoben worden sind.

99,97 % der Menschen sterben weltweit an anderen Erkrankungen als an Covid19. Die 0,03%, die an oder mit Covid19 versterben, sind über 70 Jahre alt, der Altersmedian liegt hierzulande bei 83 Jahren.
Doch nun sollen sich 100% der Menschen hierzulande (und in Österreich – interessanterweise in den beiden europäischen Staaten mit nicht ‚nur‘ faschistischer, sondern nationalsozialistischer Vergangenheit) mit einer experimentellen Gen-Therapie spritzen lassen – und zwar im 3-5 monatigen „Dauerabo“ -, die in der BRD binnen 10 Monaten weitaus mehr „Impf“schadensmeldungen bewirkt hat als alle Impfstoffe in den letzten 20 Jahren zusammmen (nämlich 131.67 zu 54.488; bei den Todesfällen waren es in 20 Jahren 456 für alle Impfstoffe zusammen, in den letzten 10 Monaten nur durch die 4 Covid19-Vakzine 1.802 Tote, die im zeitlichen Zusammenhang mit einer „Impfung“ gemeldet wurden; die Dunkelziffer in den Melderegistern wurde schon vor Corona auf 90 – 95% geschätzt; bei Interesse sende ich Dir gern auch diese Quellen: Es sind Dateien vom Paul-Ehrlich-Institut, die jeder Mensch ganz einfach im Internet abrufen kann).
Und noch dazu sollen sie sich mit einer experimentellen Gen-Therapie spritzen lassen, die nun schon seit Monaten nachweislich nicht den erwünschten Effekt bringt: Keinen Eigenschutz (bei den ü60-Jährigen „Covid-Toten“ liegt der Anteil der doppelt und dreifach gespritzten laut dem letzen RKI-Wochenbericht bereits bei 48%: https://www.corodok.de/lagebericht-rki-die/#more-27534), und auch keinen Fremdschutz, denn die „Geimpften“ sind genauso infektiös wie die Menschen ohne experimentelle Gen-Therapie.

Verzeih mir, aber ich rede und schreibe jeden Tag gegen diesen Wahnsinn an. Und bin mittlerweile fast jeden dritten oder vierten Tag deshalb auf der Straße (Tendenz: steigend).

Denn niemals hätte ich gedacht, dass kerngesunde, kluge, aufgeklärte, linksdenkende Menschen hierzulande von anderen Menschen in offiziellen Positionen als ‚wegzuschneidender Blinddarm‘*, als ‚terroristische Gefährder‘, als ‚Bekloppte‘ und ‚Tyrannen‘ bezeichnet werden, denen gegenüber man nun das „ganze Waffenarsenal nicht nur zeigen, sondern nutzen“ müsse (so Olaf Scholz am 24.11.21 im heute journal: https://norberthaering.de/news/scholz-regime-ampel-regime/ mit Video).

Niemals hätte ich gedacht, dass ich ein noch größeres Grauen als die 15 Krebsmonate und den Tod meines Lebensmenschen würde erleben müssen.
Ich habe mich getäuscht.

Angesichts dieses unsäglichen Grauens habe ich weder zeitlich noch mental die Kapazitäten frei, gehobene Konversation auf C1-Niveau zu betreiben.
– Hinzu kommt, dass mir da sehr schnell der Gesprächsstoff ausginge, denn falls Du es nicht wissen solltest (es also nicht ‚bemerkt‘ haben solltest): Menschen wie mir ist seit etlichen Wochen jegliche Form von gesellschaftlicher Partizipation verboten worden: Ich darf grundsätzlich kein Kino, kein Theater, kein Opernhaus, kein Restaurant oder Café, ja noch nicht einmal ein Kaufhaus mehr betreten.
Weil 0,03% der über 70-Jährigen an oder mit einem Erkältungsvirus sterben (eher mit, denn die meisten davon sterben an der ärztlichen Fehlbehandlung namens „invasiver Beatmung“ – auch das weiß man seit dem Sommer 2020 aus dem Pneumologischen Behandlungszentrum Moers, einfach „Moerser Modell“ googeln).

Beste Grüße
Corinna

* Zum Blinddarm dies glorreiche Fundstück, das Clemens Heni in seinem unermesslichen Zettelkasten aufgetan hat (https://www.clemensheni.net/sind-ungeimpfte-und-coronapolitik-kritikerinnen-wie-ein-blinddarm-der-nur-den-gesunden-volkskoerper-stoert-oder-sollten-wir-covid-verdachtsfaelle-nicht-besser-in-covid-internment-cen/):

Zitat Clemens Heni:
„Was schreibt dann Sarah Bosetti wenig später, am 03. Dezember 2021, auf Twitter:
Bosetti vergleicht Menschen mit Blinddärmen

Damit entmenscht Bosetti offenkundig alle Kritiker*innen der Coronapolitik, disqualifiziert sie als „rechts unten“, ja als zu entfernenden „Blinddarm“.
Das erinnert an die Sprache der Vernichtung des Nazis. Und das sage ich, der ich im Gegensatz zu Sarah Bosetti ein Antisemitismus-, Rechtsextremismus- und Holocaustforscher bin.
Sie ist aber ja nicht allein mit ihren Vernichtungsfantasien. Dass die 1984 geborene Bosetti ganz privat möglicherweise Probleme mit ihrem Blinddarm hat und 2017 in einem Buch mit dem post-pubertären Titel „ICH BIN SEHR HÜBSCH, DAS SIEHT MAN NUR NICHT SO. Von einer, die auszog, das Scheitern zu lernen“ fantasierte

«Hm», sagt meine Nachbarin. «Aber Sie sind doch bestimmt genau wie ich in der weißen deutschen Mittelschicht aufgewachsen. Was wissen Sie schon über die Angst?»
«Wahrscheinlich gar nichts», sage ich. «Aber Angst ist eben selten so vernünftig, nur dahin zu gehen, wo sie gebraucht wird. Ich glaube, ihr ist in Deutschland einfach ein bisschen langweilig. Unser Leben ist zu sicher. Wir haben Käfige für die Löwen und Pillen für die Krankheiten. Wir haben Castingshows für die Verzweifelten und Bühnen für die Wahnsinnigen. Wir haben Polizei und Satire und Freiheit und Gefängnisse. Wir brauchen die Angst nicht. Sie ist an sich selbst gescheitert. Sie ist unser Blinddarm. Zwar ist sie bei uns allen standardmäßig eingebaut und war in einem früheren Leben mal sinnvoll, aber inzwischen gibt es einfach keine ernst zu nehmende Aufgabe mehr für sie. Also wird sie kreativ, die Angst, und sucht sich ihre Aufgaben selbst. Der Fluchtreflex schläft ein und wacht als Phobie oder Panikattacke oder Neurose wieder auf. Wenn wir früher Futter für Raubtiere waren, so sind wir es heute entweder für Demagogen oder für Psychologen.» (S. 35)“

Clemens Heni-Zitat Ende.

Irgendeine all der festgefrästen Mittdreißíger-Teenager (oder auch der festgefrästen Mittfünfziger-Teenager, der Mittvierziger-, Mittzwanziger- oder der auch der Mittzehner-) ‚macht‘ ein Buch über ihre Generation (plus/minus zehn bis zwanzig Jahre). Und schreibt, ohne es auch nur ansatzweise zu ahnen, einige Wahrheiten über diese ihre Generation in dieses Buch.
Sie schreibt, und das übrigens generationsgemäß logisch inkonstistent:
– Von ihrer gnadenlosen Wohlstandsverwahrlosung, die nichts mehr weiß vom Rest der Welt.
– Von ihrer seelenfernen Empathielosgikeit, die nichts mehr weiß von physisch und psychisch durchgemachtem Leid.
– Und von ihrer Phobie, ein leibhaftiger Mensch zu sein, denn sie schreibt davon, dass ihr Blinddarm Behausung ihrer diffusen Angst geworden sei, mehr noch: Sie setzt ihren Blinddarm mit ihrer Angst gleich.
2017.

2021 im Dezember geht dieser wohlstandsverwahrloste, seelenferne, empathieverlorene, phobische und lange überreife Mittdreißiger-Teenager den Weg der psychischen Projektion:
Frau Bosetti fantasiert nun vom ‚Auseinanderbrechen‘ eines Gesellschaftskörpers, aus dem „rechts unten“ was rausbräche, was so wenig schlimm sei wie der Verlust eines Blinddarms, der „ja auch nicht existentiell für das Überleben des Gesamtkomplexes“ sei.
Man hat im Netz darauf hingewiesen, dass diese in ihrer Teenagerzeit festgefräste überreife Mittdreißigerin sich damit ausgewachsener Nazitheorie und -sprache bedient.
– GESCHENKT, das bis zu seinem Tode ewige Kind wusste garantiert nichts davon!

Was ich diesem bis zu seinem Tode ewigem Kinde aber nicht verzeihe, ist dies:
Menschen als „Blinddarm“ bezeichnet zu haben.
Menschen sind Menschen. Därme sind Teil des Menschen. Kein Mensch kann ein Darm sein.
Noch dazu, wo der Darm als ‚unreiner‘ Körperteil des Menschen gilt, über den die Menschen nicht sprechen.

Ob Sarah Bosetti nun wusste, dass sie sich mit ihrer Sprache direkt in die Stiefelspuren der Nazi-Sprache stellt, oder ob sie das nicht wusste:
Sie hat Menschen entmenscht und verächtlich gemacht, indem sie sie zu Darmabschnitten erklärte, die nicht nur bekanntlich unser aller Scheiße produzieren, sondern die darüber hinaus auch noch überflüssig sind und eine potentielle Gefahr darstellen.

Das darf einer öffentlichen Person nicht gestattet werden!
So viel Idiotie, so viel Hass, so viel Dummheit, so viel Hetze darf nicht stattfinden durch eine Person, die das alles in der Öffentlichkeit betreibt.
> Klage gegen Volksverhetzung!

Und der nächste Kandidat dafür ist Adolf, äh, Olaf Scholz, der nun ein „ganz großes Waffenarsenal“ in Stellung bringen und „nutzen“ will gegen Menschen in diesem Land. (Forts. folgt, vielleicht)

Totgesagte leben länger (memo@me: Das sollte ich mir mal merken)

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Für alle hiesigen FußgängerInnen im Widerstand war das vorgestern ein weiterer düsterer Tag: Die faschistoide Berliner Polizei hat dank des Einsatzbefehls des Innensenators Geisel (jetzt SPD, ehemals SED und seit dem August diesen Jahres unter Beobachtung des UN-Sonderberichterstatters über Folter Nils Melzer) alle Fußgänger-Gruppen erneut aufgerieben.
UND DAS IST EIN SKANDAL, der in die Geschichtsbücher eingehen wird, zum Beispiel unter dem Titel (mit Foto von diesem aktuell noch amtierenden Innensenator, Wendehals und diätverfettetem Politfunktionär): „Faschistoider Innensenator von Berlin, Andreas Geisel, verbietet erneut Demonstration der Bürgerrechtsbewegung am 04.12.2021.“

Für mich indes war es ein richtig schöner Tag in der Résistance: Ich bin zum ersten Mal in meinem Leben in einem Auto-Korso mitgefahren, die Fahne der Freien Linken wehte aus dem Beifahrerfenster (danke an E., die Fahrerin, die keine Freie Linke ist, und an U., dem die Fahne gehört!), und wir zwei Freien Linken auf der Rückbank winkten unermüdlich mit roten Kleidungsstücken aus den offenen Fenstern (hab einen ordentlich blaugrünen Fleck am Arm, dort wo der auf der heruntergekurbelten Scheibe auflag).

Dabei hatte alles wieder ganz übel begonnen:
Die Demonstration war ja von den faschistoiden Staatsgewalten verboten worden. Und folglich war der ursprünglich vorgesehene Versammlungsort unzugänglich, weil von faschistoiden Exekutivorganen hermetisch abgeriegelt.
Flugs organisierten wir uns um.
Einige versuchten es zu Fuß. Und wurden wieder zerrieben, weil wir immer noch nicht genug Menschen sind – anders als in Italien, Frankreich, und grad vorgestern in Österreich, wo in Wien laut Polizeiangaben über 40.000 Menschen gegen dieses wahnsinnige und totalitaristische Corona-Regime auf der Straße waren (Polizeiangaben darf man gern verdoppeln oder verdreifachen).
Andere von uns fuhren mit der S-Bahn und den Fahrrädern zu einem neu anberaumten Versammlungsort gen Stadtrand. Und fanden dort einen sich gerade formierenden Auto-Korso vor. Und wurden eingeladen zuzusteigen. Darunter war ich.
Und dann fuhren wir zurück in die Berliner Innenstadt, mit Polizeibegleitung durch die Motorradstaffel.
(Deren Mitglieder gleichen in nichts der seit langem schon auf die Résistance, auf die DissidentInnen bei Demonstrationen losgelassenen, schwarzgekleideten Polizei-Soldateska. Das sind ganz im Gegenteil allesamt gestandene Polizeibeamte, die – manchmal mit grundsolidem Schmerbäuchlein – ihren Beruf noch ernst nehmen: Schutz und Schirm für BürgerInnen zu bieten. Einen sehr herzlichen Dank an Euch da vorgestern, Jungs, auf Euren blaublinkenden Maschinen, die Ihr uns ermöglicht habt, unseren Protest gegen die politischen Beschlüsse grundgesetzgemäß zum Ausdruck zu bringen, danke!)

Und bei dem „Corona-Maßnahmen“-Protest durch die Berliner Innenstadt, an dem ich durch blanken Zufall in diesem Autokorso teilnehmen konnte – vorbei am Frankfurter Tor, dem Alex, über Unter den Linden, quer durch Kreuz- und Schöneberg, über den Ku’damm bis nach Steglitz –, auf diesem Weg (der für mich vorm KaDeWe beendet war, weil unsere Mitfahrgelegenheit zu dringenden privaten Fahrten abgerufen wurde), sind uns durch PassantInnen so viel Winken und Jubeln zuteilgeworden, so viele Daumen-hoch-Zeichen, so viel V- und so viele andere Zustimmungsgesten, dass all diese Signale dessen, dass die Menschen verstehen, was geschieht, mich mutig gemacht haben für Weiteres. (Und es ist ja in Arbeit, das Weitere.)

Nicht verschweigen will ich, dass es auch etliche Piepvogel- und Daumen-runter-Zeichen gegeben hat, vor allem von jüngeren Menschen. Im Eisenacher-Kiez der wohlsituierten „Bullshit“-Job-Inhaberinnen („bullshit“ ist kein Wort meines Vokabulars, aber so heißen spezifische beruflichen Tätigkeiten mittlerweile offiziell im wissenschaftlichen Sprachgebrauch) häufte sich das dann seitens Menschen meines Alters oder auch zehn Jahre jünger, die ja freilich auch nicht mehr „jung“ sind, sich aber dafür halten.

Und erwähnen will ich auch noch die Begegnung mit der FaschoFa, die sich selbst ohne jedes historische Bewusstsein „Antifa“ nennt: Vorgestern beim Autokorso waren’s zwei, drei jämmerliche Häuflein, abgeschirmt von Polizeisoldateska (ja, da war die im Einsatz statt der Motorradstaffel) – vermutlich wartet der Rest der FaschoFa immer noch in Kreuzberg auf die Demo von uns „Faschisten“.
Und es war wie immer: Schwerstdumpfbeschädigte Kinder finden sich – im Gegensatz zu ihren Eltern, die ihre Kinder nie wichtig fanden, sondern bis heute als Wurmfortsatz ihrer selbst betrachten – wichtig, verbreiten faschistoide Botschaften („Wir impfen euch alle!“, „Halt die Fresse!“, „Dich kriegen wir auch noch!“), und weigern sich, ihr Tun vorher, währenddessen oder nachher zu bedenken.

Aber das waren nur 15 bis 20 verlorene Kinderseelen. (Und mir tun die leid. Meine Generation hat hier versagt, meine Generation ist schuld daran, dass diese Kinderseelen verloren sind. – Und es sind ja vieltausend mehr als da vorgestern diese vereinzelten BabyfaschoFa-Grüppchen am Straßenrand.)

Im globalen Süden lassen diese verlorenen Kinderseelen gerade Millionen Kinder krepieren, weil unsere „Corona-Maßnahmen“ dafür sorgen, dass die Eltern dieser Kinder alle Erwerbsmöglichkeiten verloren haben und jedwede medizinische Versorgung zusammengebrochen ist. Und nach diesen Kindern krepieren dann die Eltern, unter anderem dank der „Solidarität“ unserer BabyfaschoFa.
Aktuell sind es 30 Millionen Menschen. Etwa. Die dank unserer Corona-Maßnahmen zusätzlich krepieren. Und 200 Millionen, die zusätzlich hungern. Danke dafür, liebe solidarische FaschoFa, die Du Dich „Antifa“ nennst, danke!

~ ~ ~
Nach der gestrigen Luxus-Demo-Variante „Autokorso“ – die immerhin stattfinden konnte (!), sogar maskenlos im Auto und bei den Haltepunkten zwecks Kundgebung, und die an all den Innenstadt-Orten vorbeizog, die uns Fußdemovolk verboten sind (!) – ist aber auch klar, dass mein Widerstandsweg vor allem der auf meinen eigenen Füßen (oder auf dem flitzeroten Fahrrad) sein wird.
Auch wenn die Gefahr, da totgeschlagen zu werden, nun von Tag zu Tag aufgrund der Hetze und Fake news-Verbreitung durch PolitikerInnen und faschistoide JournalistInnen wächst.
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Zu dokumentieren ist
das: Die „Geimpften“ sind die „Pandemietreiber“, wie neuerdings im Lancet zu lesen ist – einer Pandemie freilich, die nie eine war und auch jetzt keine ist;
und das: Pfizer/Biontech berichtete bereits im April diesen Jahres von über 1.200 mutmaßlichen „Impf“-Toten;
und das: Der designierte Bundeskanzler namens Olaf Scholz (jaja, der mit Cum-Ex, Wirecard und mehrfach tödlichem Brechmittel-Einsatz, sagt, dass es für ihn und seine Regierung keine roten Linien mehr gibt, sondern dass er gnaden- und rechtlos durchregieren wird.

Zeugnis ablegen bis zum letzten!
Und um Menschenwürde, Menschenrechte, Menschenvernunft – kurzum: um Menschlichkeit kämpfen bis zum letzten!
– Herr Klemperer und Fio, Sie und Du seid mir da Ansporn, Kraftquelle und (und das ist für einen witwesken Eisbären voller Menschenekel nicht unwesentlich) Menschen, die mich daran erinnern, dass Menschen unter allen Lebenwesen auf dieser Welt das größte Spektrum an Freiheit offensteht.
Ihr habt von ihr guten Gebrauch gemacht und steht damit für die Unzähligen der Minderheit, die das immer taten und weiterhin tun – und die das für die dumpfe Masse tun, die immer denkt, es sei gegen sie getan.

~

Und weil ich es die ganze Zeit im Ohr hab, nochmal Tom Hake (mit herzlichem Dank):

.

Und weil ich dort Informationen – In-for-ma-tio-nen (so hieß das mal hierzulande, wofür damals der öffentlich-rechtliche Rundfunk zuständig war, in den seligen Zeiten Alts, Merseburgers, Lindlaus und Krone-Schmalz’) – erhalte und dort den Quellen und Belegen selbst nachgehen kann (so hieß hierzulande mal mündiges BürgerIn-Sein), nochmal und mit herzlichem Dank die links auf ihre Seiten:
https://www.corodok.de/
https://www.clemensheni.net/
(Es gibt natürlich noch viel mehr Informationsquellen, die großartige Arbeit leisten. Manchmal aber ist schlicht der Faktor „persönliche Begegnung“ ausschlaggebend.)

Vielleicht überlebe ich die Demonstration nachher nicht –oder: An die teutsche „Antifa“

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Schlagt mich tot

Ja, vielleicht überlebe ich nachher nicht die von der Berliner Polizei, also dem Berliner Senat (beides sind die „Exekutive“, und da verschmelzen nun endlich beide Wortbedeutungen von „exekutieren“), verbotene Demonstration für die Wiederinkraftsetzung des Grundgesetzes, für die Wiederaufnahme des menschlichen Denkens, für die Wiedereinsetzung der Skepsis als grundlegendster Maxime der Wissenschaften.

Vielleicht schlägt mich nachher ein Polizist tot (alles schon vorgekommen) oder ein TransatlantikFa.
Die Transatlantikfas bezeichnen sich selbst als „Antifa“.
@ „Antifa“: Kindchen, ich würde euch gern einiges erklären und mit euch gern über manches diskutieren, aber ich habe im Kontakt mit Kindchen eurer Gesinnung im September bei einer Baerbock-Propaganda-Session erfahren müssen, dass ihr leider nie gelernt habt, wie Menschen miteinander diskutieren und wie sie auf Erklärungen reagieren.
Ihr seid immer nur „betroffen“, ihr seid immer nur in euch selbst befangen, ihr habt nie gelernt, aus euch heraus zu treten und den Standpunkt des anderen einzunehmen. (Aber nur dann kann man – wenn überhaupt – seinen Anderen fundiert widerlegen, psst.)
Ihr argumentiert nicht: Nö, ihr wechselt das Thema, sobald man euch ein Argument bietet.
Ihr führt keinen Dialog: Nö, ihr monologisiert wahlweise eure persönliche Befindlich- oder Betroffenheiten.

Mich hat diese Erfahrung da im September mit euch Kindchen bei der Wahlkampfveranstaltung vom BockzumGärtner-Trampolin-Champ bis ins Mark erschüttert.
Ich habe von 1995 bis 2010 mit jungen Menschen an verschiedenen Universitäten gearbeitet. Nie ist mir in jenen Jahren eine solche basale Gesprächsunfähigkeit begegnet wie da bei euch an jenem Spätsommerabend im September 2021. Und nach allem, was ich von euch seither gehört und gelesen habe, war das leider keine Ausnahme.
~ Und es ist die Schuld meiner Generation, dass Ihr nicht denken könnt. ~

Und nachher also wollt ihr mich aufmischen, wenn ich da als Freie Linke zusammen mit anderen Menschen an einer (vom Corona-Totalitarismus-Senat Berlin) verbotenen Demonstration teilnehme. Ihr wollt also Polizeiarbeit übernehmen, womöglich gar Verfassungsschutzaufgaben.
Dabei wird garantiert wieder die Berliner Poliz-Bullerei die Drecksarbeit machen wollen.
Ihr drängt euch denen nun als ZuarbeiterInnen auf:
https://demotickerberlin.blackblogs.org/?p=1694
Frohes Schaffen!

Gestern hat einer noch einmal für all das, was hier nun seit bald zwei Jahren geschieht, Worte gefunden. Überdies solche, die das Geschehen historisch fundieren, denn was hierzulande nun durch die Roten und die Grünen geschieht an totalitaristischer Diktatur, das kommt nicht von ungefähr.
Clemens Heni hat gestern auf seinem Blog für all das Worte gefunden.

Ich, die ich nachher vielleicht von der teutschen Polizei oder der teutschen FaschoFa, die sich selbst „Antifa“ nennt, totgeschlagen werde, bedanke mich bei Clemens Heni für seine Worte und bei allen, die weltweit nachher auf den Straßen sein werden, für die Menschlichkeit:
Zu sehen und zu erleben, dass es weltweit unzählige Menschen gibt, die sich nicht haben manipulieren lassen, die sich nicht haben ängstigen lassen, die sich nicht von der Menschlichkeit haben abbringen lassen,
ist mir eine Kraftquelle für nachher.

Vielleicht werde ich nachher totgeschlagen. Weil ich „ungeimpft“ bin. Weil ich von meinem im Grundgesetz verankerten, mir persönlich aber verbotenen Demonstrationsrecht Gebrauch mache. Weil ich Fragen stelle. – Denn all das ist jetzt nicht mehr erlaubt.
Und ich bin nicht mehr erlaubt. Ich darf kein Restaurant, kein Kino, kein Theater, kein Café mehr betreten. Ich darf nicht mehr demonstrieren.

Ich bin wie alle unter 80-Jährigen und alle Nicht-Adipösen von Covid19 zu 0,05% todesgefährdet. (Ählich übrigens von Blitzeinschlägen). Kinder zu 0,0002%.
Ich stecke Menschen mit Covid19 genauso selten oder häufig an wie die Mehrfachgespritzten.
Die mehrfachgespritzten Risikogruppen (also die ü-80-Jährigen und die Fettleibigen) liegen trotz all ihrer Spritzungen in der RKI-Statistik der ‚schwerst Hospitalisierten‘ ganz weit vorn, vielleicht einfach, weil weit über 80-Jährige und auch jüngere Schwerstkranke öfter im Krankenhaus landen als andere. Und weil sie häufiger sterben als andere, so mit über 80 und entsprechend vom Leben mitgenommen gen Tod, oder auch so als junger schwerstkranker Mensch, dem ein beschissen früher Tod dann und wann auch einfach zuteil wird (und Verzeihung, da weiß ich, wovon ich schreibe).

Ich bin nachher auf der Straße.
Schlag mich tot, Polizei! Schlag mich tot, Faschostaatsfa!
Ich ertrage eure nicht nur menschenverachtenden, sondern menschenvernichtenden Handlungen nicht mehr.
Und vor allem: Ich ertrage das von euch seit bald zwei Jahren begangene Verbrechen, der Menschlichkeit und ihren intellektuellen Fähigkeiten in Gestalt von Verstand, Skepsis und Vernunft gänzlich abzuschwören, nicht mehr.

Kommt, schlagt mich tot. Denn das ist das, was ihr seit Wochen öffentlich(-rechtlich) predigt: Vernichtung.
Von Menschen wie mir.

Ihr wollt, dass ich Euch gleich sei.
Ihr wollt, dass ich werde wie Ihr.
Ihr wollt den totalen persönlichen Sieg.

Kommt, schlagt mich nachher tot.
Darauf geifert ihr hin, seit Monaten schon, mit all euren Worten über mich als „Tyrann“, „Gefährder“, „Mörder“, „Volksschädling“.
Kommt, schlagt mich nachher tot.

Vielleicht könnt Ihr Euren unvermeidlichen Tod dann in wieviel Jahren auch immer besser ertragen.
~ ~ ~

Vorsorglich verabschiede ich mich jetzt. Könnte sein, dass ich nachher erschlagen, erschossen oder sonstwie zu Tode gebracht oder kommen werde. Denn was mich da nachher auf der verbotenen Demonstration in Berlin erwarten wird, weiß ich nicht.
Selbst, wenn ich weder von der Polizei noch von der Faschofa erschlagen werden sollte, könnte es sein, dass ich mich selbst von mir verabschiede, wenn zum Beispiel nur wieder ein paar Männeken kommen sollten statt der not-wendigen zigtausend.

Folglich verabschiede ich mich jetzt.
Es könnte sein, was immer sein kann: Es könnte der Tod kommen. Nachher, auf einer Straße von Berlin. Zu mir. Das wäre von all den vielen Toden nicht der schlechteste.

Jetzt beginnen sie, sich gegenseitig zu zerlegen

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Gegenseitiges Zerlegen der Herrschenden

Sachsens CDU-Ministerpräsident Kretschmer (einer der übelsten Corona-Totalitaristen) am 2.12.2021 in der „Talkshow“ von Maybrit Illner im ‚Gesprächversuch‘ mit dem designierten Bundesjustizminister Buschmann (FDP):
K: „So könn’ Se mit mir hier nich’ reden! […, aber nur bissi Blahblah] Da is’ Schluss!“, und blahblahblaht weiter.
B – K. ins Blah fallend: „Herr Kretschmer, bitte reißen Se sich am Riemen!“
Beide gleichzeitig und lautstark: Blahblahblah. – Akustisch unverständlich für alle, die zuschauen. Minutenlang. Fallen die sich gegenseitig ins Wort, giften sich an, beschimpfen sich und ihr Tun gegenseitig als „unmöglich“. Minutenlang. Wutschäumend. (Man achte auch auf Kretschmers Bein-Rumgefuchtel unter dem Tisch; nach den Fotos, die kürzlich von Baerbocks Hysterie-Halsflecken während einer anderen Talkshow zu sehen waren, ist dieses Tänzchen genauso erheiternd.)

GUCKEN:
https://www.youtube.com/watch?v=TezECGmgRPo

Jetzt hat was Neues begonnen!

Jetzt zerlegen die sich gegenseitig.

Das ist nicht mehr mein Land – oder: Grundgesetz Artikel 20, Satz 4

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)
Im Dunkel, aber mein eigenes Licht
Heute mache ich es einmal umgekehrt, heute sende ich nicht Hiesiges an meine empfängeradressenanonymisierte private Mail-Liste.
Nö, heute stelle ich hierher, was ich diesen mir persönlich bekannten Menschen heute – nein: schon wieder gestern – schrieb.

Und zur Kenntnisnahme: Mein PS in diesen Mails endete bislang immer mit dem Satz: „Erklärungen sind nicht nötig, und zumindest ich breche den Kontakt dann auch nicht ab.“
Diesen Satz habe ich nun verändert: Ich habe ihn den Zeitläuften angepasst.

Liebe Leserin, lieber Leser,

Sie und Du wissen, dass ich am letzten Samstag auf dem Markt der Demokratie gewesen bin.
Was ich dort erlebte, passt dazu, dass dieser ehemalige demokratische Rechtsstaat sich gestern zwei Windungen weiter in den Totalitarismus geschraubt hat, als das Bundesverfassungsgericht vergaß, was im Grundgesetz steht, und der designierte nächste Kanzler-Darsteller die allgemeine „Impf-Pflicht“ forderte.

Was ich auf dem Markt der Demokratie erlebte, waren absolute Willkür und brutale Gewalt seitens der Polizei, die die Zugänge zum Platz zeitweise förmlich eingekesselt hatte (vielleicht kamen deshalb so wenig Besucher), uns eine Masken- und Abstandpflicht auferlegte (inklusive der Anwohner, die den Platz einfach nur passsieren wollten) und jeden derjenigen Besucher, die keine Masken trugen, zigmal auf ihre Maskenbefreiung hin „kontrollierte“ und dazu (mitunter gewaltsam) „abführte“, in „Gewahrsam“ nahm, z.T. 30-60 Minuten in Polizeigewahrsam warten ließ, bis die „Überprüfung“ erfolgt war – nur um ein paar Minuten später erneut nach der Maskenbefreiung zu fragen und das ganze Spiel z.T. von vorne zu beginnen.

Mehrfach stand die Fortsetzung der Veranstaltung auf dem Spiel, weil die Polizei „Verstöße gegen die Abstandspflicht“ gesehen hatte, wo es keine gab. Denn es waren meistens deutlich mehr Polizisten auf dem Platz als Besucher.

Diese Polizei-Einheiten waren auf Eskalation getrimmt.
Und sie haben etliche Ordnungswidrigkeitsstrafen in Höhe von 250 bis 5.000 Euro verhängt. Unser Video-Material wird dabei helfen, dieses Tun als den Wahnsinn vor Gericht deutlich zu machen, der es war.

DAS IST NICHT MEHR MEIN LAND.

Anbei die Presseerklärung der Freien Linken Berlin-Brandenburg zu diesem ungeheuerlichen Vorgehen der Berliner Polizei. Wer sie direkt im Netz lesen möchte: https://freie-linke.de/larissa/2021/12/erklaerung-der-freien-linken-berlin-zum-3-markt-der-demokratie#more-6814

Ich bin am 4.12.21 auf der Demonstration gegen den in der BRD heraufgezogenen neuen Faschismus.
Wenn Ihr Euch und Eure Kinder ab 2022 mindestens zwei-, wahrscheinlich sogar viermal pro Jahr gegen ein Atemwegsvirus (Sterblichkeitsrate 0,02%; 86% der Toten an/mit Corona sind ü70; der Altersmedian der an/mit Corona-Toten liegt bei 83 Jahren) mit einer experimentellen Gen-Therapie (Ende der Testphase ist offiziell für Februar 2023 [sic!] anberaumt), die seit Monaten hinsichtlich der erhofften Wirkung völllig versagt, spritzen lassen wollt;
wenn Ihr den Einzug eines totalen Überwachungssystems in Gestalt des „Impf“-Zertifikates und der „Impf“-Pflicht (deren Einhaltung ja überwacht werden muss!!!) dulden wollt;
wenn Ihr weiterhin schweigend mitansehen wollt, dass ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung hierzulande von der Exekutive, Judikativ, Legislative und den Medien als Menschen zweiter Klasse – ja: als Nichtmenschen, jedenfalls als Nichtbürger – behandelt werden

– tut das.

Aber seid gewiss: Irgendwann wird es Euch treffen.

Entweder Ihr verabsäumt unfreiwillig irgendwann den „Impf“-Termin, dann geht es Euch genauso an den Bürgerkragen wie jetzt schon seit Monaten mir (und dann dürfte das noch viel Schlimmeres heißen als heute).
Oder Ihr werdet einer der unzähligen schweren und schwersten „Impf“-Schäden.
Oder das Regime verbietet plötzlich allen Kinderlosen die Bürger- und Menschenrechte, weil sie ja den Bestand des Volkskörpers gefährden, oder allen Menschen ab 5 KG Übergewicht, weil sie ja das Krankenhaussystem gefährden, oder allen Nichtbrillenträgern, weil sie ihre Mitmenschen durch einen unentdeckten Sehfehler potentiell gefährden, oder allen Brillenträgern, weil sie im Falle ihrer Fortpflanzung mit etwaig vererbbaren Sehstörungen unsolidarisch die Volksgemeinschaft schädigen.

IRGENDWANN WIRD ES EUCH TREFFEN, WENN IHR JETZT NICHT ENDLICH AUFSTEHT, wie die Menschen es massenweise in Österreich, Italien, Frankreich, Großbritannien, Australien und vielen anderen Ländern schon seit vielen Monaten tun.

Ich bin am 4.12. auf der Demonstration, die offiziell um 13 Uhr am Märkischen Platz starten soll (die Freie Linke trifft sich bereits früher an einem Ort in der Nähe; wer Interesse hat, schreibe mir).

Es grüßt aus tiefer Verzweiflung heraus
Corinna

PS: Wie immer gilt: Wer keine weiteren Corona-Informationen mehr von mir erhalten möchte, möge kurz Bescheid geben. Erklärungen sind nicht nötig.

Wollen Sie gemeinsam mit Olaf Scholz 15 Millionen Mitmenschen

ins Exil treiben oder in den Tod, liebe Leserin, lieber Leser?

Dann lassen Sie den designierten neuen Kanzler-Darsteller Olaf Scholz samt seiner sonstigen Polit-Komparsen aus allen Bundestagsparteien gewähren und die „Impfpflicht“ einführen, die de facto eine Gen-Therapie-Pflicht ist (dass es eine Gen-Therapie ist, hat die Pharma-Industrie im Oktober diesen Jahres selbst zugegeben, s. link ab 1:37:50; einen Dank an Clemens Heni für die Doku!), welche bislang bereits allein in der BRD zigtausend Schwerstgeschädigte und Tote gekostet hat.

Und wollen Sie, dass Sie selbst oder Ihre Kinder alsbald, zum Beispiel bei Ihrem eigenen dritten, vierten oder sechsten Booster unter den bereits dokumentierten (von den etwa 80-90% undokumentierten zu schweigen) zigtausend Impfschäden oder Toten sind?
Dann lassen Sie den neuen Kanzler-Darsteller Olaf Scholz samt seiner sonstigen Polit-Komparsen aus allen Bundestagsparteien gewähren und die „Impfpflicht“ einführen. (Ach, und seien Sie versichert: Die werden mit was Anderem „geimpft“. Aber das nur am Rande.)

Und wollen Sie, dass 15 Millionen Ihrer Mitmenschen von Ihnen, Ihresgleichen, der Politkaste und Olaf Scholz als deren aktuellem Markenzeichen in den Tod oder ins Exil getrieben werden?
– Ach, diesen Gedanken finden Sie jetzt skandalös, völlig daneben, verschwurbelt?

Dann, liebe Leserin und lieber Leser, darf ich Sie darauf hinweisen, dass der designierte neue Kanzlerdarsteller Olaf Scholz am 30.11.2021 verkündet hat, eine Covid19-Gen-Therapie-Pflicht, die er fälschlich, aber genauso gegen das Grundgesetz verstoßend, „Impfpflicht“ nannte, einzuführen im Februar oder März 2022.

Keine Covid19-Spritze hilft: Die Gespritzten machen die Mehrzahl der „Infizierten“ aus, sie sind bald die Mehrzahl der Hospitalisierten, sie „verstopfen“ die politisch seit Jahrzehnten gewollt gestrichenen Intensivstationen, und sie stellen in den Risikogruppen die Mehrzahl der Toten, weil Hochbetagte und Schwerstkranke einfach STERBEN, wie immer!
Aber eine horrende Vielzahl der Covid19-Spritzen schadet: So viel Covid19-„Impf“-Schäden wie in den letzten 10 Monaten hatten wir in der BRD in 20 Jahren nicht durch alle Impfstoffe zusammen! (Auch die Notfalleinsatz-Statistik des RKI spricht Bände.)

Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie haben mir nie geglaubt, egal, welche offiziellen Statistiken und Studien ich hier besprochen und verlinkt habe. Deshalb mache ich mir jetzt nicht mehr diese Mühe.

Aber ich frage Sie erst- und letztmalig:
Wollen Sie 15 Millionen Menschen, die hier noch und eher schlecht als recht, weil nunmehr fast völiig vom menschlichen Leben ausgegrenzt, existieren, ins Exil oder in den Tod treiben? Diese Menschen sind genauso gesund oder krank wie Sie, sie sind genauso ansteckend oder nichtansteckend wie Sie, und sie werden genauso sterben wie Sie.

Einer dieser Menschen, den Sie brechen wollen, und so ins Exil oder in den Tod treiben werden – einer dieser Menschen werde ich sein, wenn Sie nicht aufhören, dem neuen Kanzler-Darsteller und den alten Wissenschaftsvergewaltigern und Propaganda-Medien zu folgen.

Ich werde in kein Exil gehen (deren gibt es – wie immer – auch kaum eins). Denn wenn Sie, werte Leserin, werter Leser, weiterhin „folgen“, so wie Sie es seit 20 Monaten tun, dann werde ich mit Ihnen und Ihrer Gattung abschließen, da Sie mir keine Alternative mehr lassen außer dem äußersten Ekel.

Sie werden mich nicht brechen.
Sie werden mich nicht zu einer von Ihnen, den MitäuferInnen, den MittäterInnen und schon gar nicht zu einer Täterin machen.

Und im Grunde ist’s ja auch ganz einerlei.
Ob Sie am fünften oder achten, oder vielleicht 12. Booster, Ihr Kind gleich oder am 15. Booster, keiner von Ihren Liebsten in den nächsten fünf Jahren, aber dann am Sozialpunktekontrollsystem nicht biologisch, aber als MENSCH, und ich sehr bald von eigener Hand sterbe, weil ich Sie, werte Leserin und werter Leser, und Ihre
MENSCHLICHE GNADENLOSIGKEIT trotz aller GESCHICHTSERFAHRUNG nicht ertrage –
denn das Gute ist: Sterben dürfen wir alle.

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

„Ein Wort, ein Satz“

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Heute, nein, schon wieder gestern las ich einen Satz, den ich zitieren möchte, ohne ihm noch ein einziges Wort hinzuzufügen.
Er steht in der „4. Ad hoc-Stellungnahme“ der Autorengruppe um Prof. Dr. med. Matthias Schrappe vom 28.11.21, die den schönen Titel trägt:
Die Pandemie durch SARS-CoV-2/CoViD-19
– Sofortprogramm: der erste Tag –
der neuen Bundesgesundheitsministerin/des neuen Bundesgesundheitsministers

Darin steht auf S. 4 dieser Satz:
Eine Pandemie ist mindestens ebenso sehr ein soziales wie ein Erreger-bedingtes Ereignis. (Herv. C.L.)

Begegnungen, Berührungen

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Markt der Demokratie

Weil das, was ich an Polizei-Agitation auf dem „Markt der Demokratie“ am 27.11.21 erlebte (und das, was ich dort an BesucherInnen-Aufkommen nicht erlebte – und das hatte nichts mit dem Nieselregel, sondern alles mit der teutschen Trägheit zu tun), so verstörend und zermürbend ist, dass ich davon heute nicht berichten möchte,
berichte ich von etwas Anderem.

Da ist das Lied „Screw your Kabarett“ von Tom Hake, das dieser Universalmusiker und Musikkabarettist mir gestern zur Weltpremiere ins Witwesk sandte.

Da war gestern ein extrem leckerer Käsekuchen und die sich um ihn herum, der derweil immer kleiner wurde, großflächig und tiefgehend entfaltenden Gespräche in einem Berliner Wohnzimmer, in das ich erstmals eingeladen war und in dem sich doch vieles völlig vertraut einfach so ergab – meinen Dank an S. und Artur und https://www.corodok.de/, das uns zueinander und mich zu diesem wirklich köstlichen Käsekuchen führte.

Und da war schon vorgestern im Blog von Clemens Heni die Entdeckung der „Humanität des Herzens“: einer Partie im mir noch unbekannten Montaigne-Buch Stefan Zweigs, das dieser im brasilianischen Exil verfasste.
Clemens Heni zitiert daraus:
»In solchen Epochen, da alles, was unser Dasein reiner, schöner, berechtigter und sinnvoll macht, da unser Friede, unsere Selbständigkeit, unser eingeborenes Recht aufgeopfert werden der Besessenheit eines Dutzends von Fanatikern und Ideologien, münden alle Probleme für den Menschen, der seine Menschlichkeit nicht an die Zeit verlieren will, in ein einziges: wie bleibe ich frei?
Wie bewahre ich trotz aller Drohungen und Gefahren mir inmitten der Tollwut der Parteien die unbestechliche Klarheit des Geistes, wie die Humanität des Herzens unverstört inmitten der Bestialität? Wie entziehe ich mich den tyrannischen Forderungen, die Staat oder Kirche oder Politik mir wider meinen Willen aufzwingen wollen? Wie wehre ich mich dagegen, nicht weiter zu gehen in meinen Mitteilungen und meinen Handlungen, als mein innerstes Ich innerlich will?
Wie entziehe ich diese einzige, einmalige Parzelle meines Ich, die in einem einmaligen Winkel mir das Weltall spiegelt, gegen die Einstellung auf das reglementierte und das von außen dekretierte Maß? Wie bewahre ich meine ureigenste Seele und ihre nur mir gehörige Materie, meinen Körper, meine Gesundheit, meine Nerven, meine Gedanken, meine Gefühle vor der Gefahr, fremdem Wahn und fremden Interessen aufgeopfert zu werden?«

Zweig entdeckt in Montaigne einen Seelenverwandten und in dessen Zeit einen Spiegel der eigenen. Mit Clemens Heni entdecke ich nun in Zweig einen Seelenverwandten und in dessen Zeit einen Spiegel der eigenen.
Und ich empfehle dringend, nicht nur Zweig, sondern auch Heni zu lesen.

Drei Begegnungen mit Menschen, deren „unbestechliche Klarheit des Geistes“ und „Humanität des Herzens“ mich witwesken Eisbären unterm Fell, auf meiner Haut berührt haben.

So, wie mich gestern beim „Markt der Demokratie“ die Begegnungen mit allen Menschen berührt haben, die dort im alsbald einsetzenden Niesel- bis Normalregen und unter Maskenzwang im Freien [sic!!!] ihre Initiative vorstellten oder die uns dort besuchten – und die sich allesamt von der auf brutale Eskalation getrimmten Berliner Polizei nicht zernichten ließen.

Nachher mit Fio im Kopf, dem Mitbewohner im Rucksack und Che auf der Fahne

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Ernesto

Ein ähnliches Plakat hing in der Küche des Lebensmenschen.
Es war die erste Küche, die ich betrat, in der dieses Plakat hing. (Sonderlich viele Küchen hatte ich bis dahin nicht betreten; in denen hingen Kandinskys, Picassos [die Taube!], Poster mit Gemüsen, Nudeln oder Gewürzen und Bilder von Menschen mit Luftballons oder irgendein Foto von New York.)

Für nachher hat die „Antifa“, die wir Freien Linken nur noch als Faschofa, Staatsfa oder bestenfalls als Babyfa wahrnehmen können, angekündigt, den „Markt der Demokratie“ aufmischen zu wollen, da wir Freien Linken, die ihn mitveranstalten, geimpft gehörten, weil prinzipiell, und dann, weil wir Nazis seien, und auch das prinzipiell
(diese Kinder haben nie gelernt, was der Nationalsozialismus war, wie er entstand, in welcher Gestalt er sich auch nach 1945 in der BRD fortsetzte, und vor allem haben sie nicht begriffen, dass sie seine Erben sind, die ihn nun wieder mit voller Kraft und angepasst an die Gegenwart ausleben).

Angeblich hat Che Guevara gesagt: „Wissen macht uns verantwortlich.“
(Ich suche noch nach dem Beleg, falls jemand eine valide Quellenangabe hat, wäre ich dankbar.) Im Grunde aber ist es gleichgültig, ob Che Guevara oder ein anderer Menschen das gesagt hat, denn es ist einfach wahr: Wissen macht verantwortlich.

Deshalb bin ich nachher auf dem „Markt der Demokratie“, eingedenk dessen, dass Fio sich darüber freuen würde und gern mit dabei gewesen wäre, nehme den Mitbewohner mit (er will sein Monatsfoto, denn auch das ist Zeugnisablegen, und er besteht auf Résistance lange schon viel entschlossener als ich), und sehe die Speyrer Küche mit dem Che an der Wand vor mir, sehe vergangene Lebenszeiten, lebenswerte Zeiten vor mir.

Wissen macht verantwortlich.
Jede Ärztin und jeden Arzt in diesem Land in Hinblick auf Covid19-Erkrankungen und in Hinblick auf die „Impfungen“.
Und jeden Menschen in diesem Land mit historischem Wissen über die erste Zeit des Nazi-Regimes von 1933 bis 1939.

Wissen macht verantworlich.