Weil ich müde bin, verzweifelt und hoffnungslos, und weil mich die menschliche Dummheit schwinden macht,

kopiere ich jetzt hier nur das herein, was ich heute (nein: gestern) noch einmal als Rundmail – und entsprechend selbstzensiert und lückenhaft – verschickte:

…,

nun leben wir also unter den Bedingungen des neuen Infektionsschutzgesetzes und haben in wichtigen gesellschaftlichen Sektoren die Demokratie-sichernden Prinzipien „Föderalismus“ und „Gewaltenteilung“ einstweilen suspendiert sowie dafür gesorgt, dass der einzelne Mensch in diesem Land bis auf Weiteres nicht mehr die Gerichte anrufen kann, um sich gegen Behörden(willkür) bei der Durchsetzung des IfSG zur Wehr zu setzen.

Doch nicht diese allseits bekannten Informationen möchte ich heute mit euch teilen, sondern unter anderem eine Graphik aus dem „Täglichen Lagebericht des RKI“ vom 20.04.21 (vom letzten Dienstag also, weil immer nur dienstags dort die Todesfälle nach Altersgruppe angegeben werden):

RKI 23.04.21: Todesfälle nach Alter

Von bislang insgesamt an/mit (das ist dem RKI immer noch einerlei, so dass nach wie vor auch Verkehrsunfallopfer, Herzinfakt- oder Krebs-Tote bei Vorliegen eines positiven PCR-Tests als Corona-Tote gezählt werden), – von den bislang ingesamt (2020 bis jetzt) 80.092 an/mit „Corona“ verstorbenen Menschen waren 70.536 Personen über 70 Jahre alt, das sind 88,06%.
Und es waren 54.736 Menschen von den „Corona-Toten“ über 80 Jahre alt, das sind 68,34%.
(Wer den ganzen Bericht ansehen mag:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Apr_2021/Archiv_Apr_2021.html)

Das Statistische Bundesamt vermeldete am 13.04.21, dass im März diesen Jahres im Vergleich zu den vier Vorjahren eine UNTERsterblichkeit von 11% vorlag (und für die erste April-Hälfte eine Untersterblichkeit von 6%):
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/04/PD21_185_12621.html;jsessionid=4E2774524AEB7DC64E407A048FAD6E7F.live731

In der BRD lebten laut Statistischem Bundesamt am 30.09.2020 (das ist die letzte aktuell erhobene Zahl) 83.190556 Mio. Menschen (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Bevoelkerungsstand/Tabellen/zensus-geschlecht-staatsangehoerigkeit-2020.html)
Laut RKI-Tagesbericht vom 24.04.21 waren bis zum 23.04.21 299.100 aktive Covid19-Fälle gemeldet (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Apr_2021/2021-04-23-de.pdf?__blob=publicationFile, S. 1).
Das heißt, dass aktuell 0,35 % aller in der BRD lebenden Menschen eine (gemeldete, weil irgendwie ‚bemerkte‘, in rd. 95% aber ohne ernstere bzw. gänzlich ohne Symptome verlaufende) Infektion mit dem Sars-CoV2-Virus haben.

Und davon sind am 23.04.21 5.054 Menschen in intensivmedizinischer Behandlung gewesen (wovon 2.852 Personen, also 56%, invasiv beatmet wurden). Das, die 5.054 Personen auf Intensivstation, sind von den 299.100 aktuellen Fällen (die irgendwie ‚bekannt‘ geworden sind) 1,68%.

Auf der anderen Seite steht unter anderem:

  • Wir beschulen seit über einem Jahr unsere Kinder und Jugendlichen nicht mehr grundgesetzgemäß (die Schulpflicht beeinhaltet normalerweise auch persönliche Anwesenheit).
    2020 haben mehr als doppelt so viele Jugendliche wie üblich die Schule ohne Abschluss abgebrochen, und 2021 wird es mindestens noch einmal so viele SchulabrecherInnen geben:
    https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/klassenzimmer/jugendaemter-warnen-zahl-der-schulabbrecher-koennte-sich-verdoppeln-17298206.html.
    25% der SchülerInnen sind mit dem Schulstoff mittlerweile in einem dramatischen Rückstand. (https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/klassenzimmer/karliczek-eine-milliarde-euro-fuer-corona-nachhilfe-17266269.html).
  • Wir nehmen im Vergleich zu Lockdown-freien Jahren über 30% mehr Suizid-Versuche in Kauf. Laut einer Umfrage unter an Depression Erkrankten haben in 6 Lockdown-Monaten hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung 140.000 Menschen versucht, sich das Leben zu nehmen. Normalerweise werden pro Jahr etwa 210.000 Suizidversuche unternommen – das ist eine Steigerung von 33%.
    (Pressemitteilung zur Umfrage von der Deutschen Depressionshilfe:
    https://www.deutsche-depressionshilfe.de/presse-und-pr/pressemitteilungen.)
  • Wir lassen Familienunternehmen, Klein- und KleinstunternehmerInnen und Soloselbständige allmählich verzweifeln.
  • Wir schläfern unsere kulturellen Einrichtungen und damit unsere kulturellen Errungenschaften langsam ein. Zu letzteren zählten einst auch ein freier, fairer Austausch unterschiedlicher Meinungen sowie entsprechende kontroverse Diskussionen; dass es damit heutzutage vorbei ist und Menschen, die sich kritisch zur Corona-Politik äußern, von den VerfechterInnen dieser Politik als „Nazis“/„Idioten“ niedergeschrieben und damit in den Mainstream-Medien auch niedergeschrien werden, konnte man zuletzt anhand der Initiative www.allesdichtmachen.de erleben.

Das alles und noch viel mehr ist die andere Seite.

Ihr gegenüber stehen 80.092 Menschen, die seit 2020 in der BRD an/mit Corona verstorben sind und die zu 88% deutlich über 70 Jahre alt (und entsprechend gesundheitlich vorgeschädigt) waren.

Nicht mehr nichts tun!

Was ich heute als Rundbrief verschickte:


Die folgenden Links führen – bis auf wenige, von mir gekennzeichnete Ausnahmen – auf ganz ‚offizielle‘ Webseiten (z.B. von wissenschaftlichen Zeitschriften, WHO-Dokumenten, Presseartikeln).
Dennoch liest, hört und sieht man darüber fast nichts und meist gar nichts im öffentlich-rechtlichen Rundfunk oder den großen privaten (Print-)Medien. Deshalb möchte ich sie mit euch teilen.

I.
Das Familiengericht Weimar hat in einem Urteil vom 8. April 2021 für zwei Weimarer Schulen sämtliche dort gültigen Corona-Maßnahmen (Maskenpflicht, Abstandsgebot, Testzwang) verboten und angeordnet, dass normaler Präsenzunterricht zu halten ist.
(Leider gilt das in diesem Falle nur für die zwei Schulen der Klägerfamilie in Weimar.)
Begründung:
1. Die Corona-Maßnahmen seien verfassungswidrig (Verstoß u.a. gegen freie Entfaltung der Persönlichkeit, Recht der Eltern auf Erziehung ihrer Kinder, Recht auf Gesundheit).
2. Die Corona-Maßnahmen stellten nicht nur eine Gefährdung, sondern bereits eine Schädigung des Kindeswohles dar.
3. Die Corona-Maßnahmen seien nicht evidenzbasiert, d.h. für ihre Wirksamkeit gebe es keinerlei wissenschaftlich gültigen Nachweise.
Link zum Urteil: https://2020news.de/wp-content/uploads/2021/04/Amtsgericht-Weimar-9-F-148-21-EAO-Beschluss-anonym-2021-04-08_online.pdf
Link zu einem journalistischen Bericht darüber (auf einem Blog, der von einem alten SPD-Kämpen gegründet wurde): https://www.nachdenkseiten.de/?p=71509

II.
Warum nun sollen die Corona-Maßnahmen ohne wissenschaftliche Evidenz sein? Wir haben doch den PCR-Test als Diagnoseinstrument für die Feststellung einer Infektion.
Dass ein positiver PCR-Test auch in Krankenhäusern nicht mehr ohne Weiteres anerkannt wird, vielmehr das positiv getestete Personal vom Krankenhaus in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Gesundheitsamt kurzerhand aufgrund der Fehlerhaftigkeit der PCR-Tests zu negativ Getesteten erklärt wird, kann man in dieser Lokalzeitung aus dem Schwarzwald erfahren:
Link zu Bericht über Schwarzwälder Krankenhaus, das PCR-Tests nicht anerkennt: https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.waren-tests-falsch-positiv-alle-mitarbeiter-der-helios-klinik-rottweil-sind-corona-negativ.7355b514-d738-446e-a241-ee6893974a78.html

Übrigens hat auch die WHO bereits im Januar 2021 deklariert, dass positive PCR-Tests ohne Vorliegen von Krankheitssymptomen (und wie in einem früheren Artikel postuliert: ohne ärztliche Begutachtung der symptomatisch erkrankten Testperson) nichts aussagen. Vielmehr muss der Test wiederholt werden.
Link: https://www.who.int/news/item/20-01-2021-who-information-notice-for-ivd-users-2020-05
Und das „Charité-Protokoll“ zur Durchführung des Tests sieht nur einen CT-Wert von unter 30 als aussagefähig darüber an, ob das Sars-CoV2-Virus (bzw. genauer: Bruchstücke davon) in der Probe vorhanden sind.
Link auf die offiziellen Empfehlungen der österreichischen Gesundheitsbehörden zur Quarantäne-Aufhebung vom 31.03.21, die alle PCR-Test mit über 30 CT gemäß dem „Charité-Protokoll“ (S. 5) für nicht-aussagefähig deklarieren bzw. eine Quarantäne bei so einem Test aufheben:
https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:531f7e21-0f53-4180-b214-848e19668b52/Empfehlung_Entlassung_von_COVID-19-F%C3%A4llen_aus_der_Absonderung_31.03.2021_fin.pdf

Problem:
a) In der BRD erfährt man fast nie etwas über den CT-Wert (bis vor kurzem lag der aber offenbar fast immer über 30, s. auch oben den Bericht über das Krankenhaus im Schwarzwald).
b) Nach einem positiven Test wird in den seltensten Fällen sofort ein zweiter Test durchgeführt, auch wenn das erste Testergebnis anzuzweifeln ist (z.B. bei Symptomlosigkeit und/oder hohem CT-Wert).

Und es gibt noch mehr interessante (und gute!) Nachrichten zur
III.
Covid-19-Sterblichkeit

Im März 2021 hat einer der international führenden Epidemologen, John P.A. Ioannidis von der Stanford Universität (Kalifornien), eine Meta-Analyse zur Infektionssterblichkeitsrate bei Vorliegen einer Sars-CoV2-Infektion veröffentlicht, die belegt, dass diese Rate nochmals niedriger liegt als schon im Oktober 2020 angenommen (nachdem man im Frühjahr 2020 ja noch von einer extrem hohen Infektionssterblichkeit ausgegangen war):
nämlich bei 0,15% aller Covid-19-Infektionen.
(Eine mittelschwere Influenza-, also Grippe-Epidemie weist eine Infektionssterblichkeit von 1,5 – 3 % auf.)
Link auf die Meta-Analyse: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/eci.13554

Und wer sich für Statistik interessiert bzw. für die Frage, ob 2020 in der BRD ein Jahr mit besonders vielen Toten gewesen ist, der wird hier fündig:
Link zum youtube-Video eines Influencers, der die RKI-Zahlen und die des Statistischen Bundesamtes zum Thema „Über- oder Untersterblichkeit in der BRD 2020“ grafisch aufbereitet hat (aber leider ein ziemlicher Schwätzer ist): https://www.youtube.com/watch?v=rJzeZ-TRMRI.

– Spoiler: Nein, es gab keine Übersterblichkeit – im Gegenteil, siehe auch hier:
https://www.covid19.statistik.uni-muenchen.de/pdfs/codag_bericht_8.pdf (Bericht des Statistischen Instituts der Ludwig-Maximilans-Universität München vom 05.02.21, ab S. 13; allerdings vermuten die Statistiker dort, dass ohne die Maßnahmen ab März und Oktober 2020 das Resultat anders aussehen könne. In mehreren anderen statistischen Untersuchungen jedoch zeigen sie auf, dass die Maßnahmen zumindest für die vulnerabelste Gruppe der Hochbetagten bis zur Impfung nicht gegriffen haben, s. z.B. hier:
https://www.covid19.statistik.uni-muenchen.de/pdfs/codag_bericht_5.pdf S. 7f. und S. 13f.)

Nochmals vom gleichen Institut ein Bericht u.a. zur ausgebliebenen Übersterblichkeit vom 19.03.21:
https://www.covid19.statistik.uni-muenchen.de/pdfs/codag_bericht_11.pdf (S. 12-16);
dort auch aufschlussreiche Bemerkungen zur Sinnlosigkeit einer ‚absoluten‘ Inzidenzzahl, S. 2-6.

Das Ganze zur ausgebliebenen Übersterblichkeit vom Münchner Statistik-Institut journalistisch aufbereitet in Focus (endlich mal etwas aus den Mainstream-Medien!): https://www.focus.de/gesundheit/news/ueber-57-000-corona-tote-in-deutschland-statistiker-erklaert-trotz-corona-gab-es-keine-uebersterblichkeit-in-deutschland_id_12941412.html (06.02.21)
[Und ebenfalls von Focus journalistisch aufbereitet die Kritik dieser StatistikerInnen an der (‚absoluten‘) Inzidenz: https://www.focus.de/gesundheit/news/statistiker-der-lmu-100-nicht-gleich-100-der-starre-blick-durch-die-inzidenz-brille-allein-taugt-nichts_id_13106107.html]

IV.
Kurz vor Schluss noch eine persönliche Statistik:
Wenn ich die Corona-Maßnahmen als Vergleichsmaßstab nehmen würde, hieße das: Aus Vorsorge-Gründen müssen sich alle Menschen hierzulande spätestens ab einem Alter von 45 Jahren regelmäßig einer Darmspiegelung unterziehen. (Da ich selbst leider familiäre Risiko-Patientin bin und bereits 5 Darmspiegelungen hinter mir habe, kann ich versichern: Das ist keine angenehme Prozedur.)

Herleitung dieser logischen Folgerung aus den Corona-Maßnahmen:
Mein Mann starb vor zehneinhalb Jahren an oder mit Darmkrebs, da war er knapp 47 Jahre alt (ich denke: Er starb mit Darmkrebs und an den medizinischen Behandlungsfehlern und der ärztlichen Panikmache).
Ob auch bei dieser Krebsart Viren eine Rolle spielen, ist bislang noch eine Forschungshypothese.
Gesichert aber ist:
Rund 23.700 Menschen sterben pro Jahr in der BRD an Darmkrebs (von rd. 58.300 Erkrankten). Nur 10% der Erkrankungsfälle treten bei Menschen unter 55 Jahren auf, weit mehr als die Hälfte bei den über 70-Jährigen. Das mittlere Sterbealter liegt bei 80 (Frauen) bzw. bei 76 Jahren (Männer).
Das Sterberisiko eines im Jahre 2016 45 Jahre alten Menschen in der BRD, binnen der nächsten 10 Jahre an Darmkrebs zu versterben, beträgt 0,1 %.
(Alle Zahlen aus: Krebs in Deutschland. Gemeinsame Publikation des Zentrums für Krebsregisterdaten und der Gesellschaft der epidemologischen Krebsregister in Deutschland e.V. Robert Koch-Institut, Berlin 2019, S. 38-40. Download:
https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/Krebs_in_Deutschland/krebs_in_deutschland_node.html)

45-Jährige haben also akutell ein Risiko von 0,1%, innerhalb der nächsten zehn Jahre an Darmkrebs zu sterben, d.h. 1 Mensch von 1000 wird in diesem Zeitraum versterben.
Alle Menschen weltweit haben vermutlich ein 0,15%iges Risiko, an einer Sars-CoV2-Infektion zu sterben, d.h. 1,5 Mensch von 1000 stirbt (innerhalb welchen Zeitraums auch immer).
> Logische Konsequenz:
Entsprechend dem Zwang zum Masketragen, zur Schnell- und PCR-Testung und dem wohl bald folgenden Impfzwang (alles für gesunde = symptomlose Menschen!) müsste es einen Zwang zur Darmspiegelung ab 45 Jahren geben!

Zum Schluss noch etwas Schönes:
Die Französinnen und Franzosen machen mal wieder vor, wie résistance geht (noch dazu fröhlich und zumindest als Augen-, wenn nicht auch als Ohrenschmaus):
Ein Video aus der Pariser Gare de l’Est vom 8. April 21:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=71530
__________________________

Dem folgte in einem zweiten Rundbrief noch der Hinweis auf das Entsetzen des ehemaligen Vorsitzenden des Deutschen Richterbundes und jetzigen Direktors des Amtsgerichts Bielefeld, Jens Gnisa, anlässlich der geplanten Veränderung des Infektionsschutzgesetzes, das den Föderalismus aushebeln wird:
(Bericht in der Berliner Zeitung vom 11.04.21:
https://www.berliner-zeitung.de/news/richter-zu-infektionsschutzgesetz-nichtachtung-der-justiz-und-dauerlockdown-li.151817)

Der Richter kritisiert scharf
a) den verfassungswidrigen, demokratiefeindlichen Geist dieses Gesetzes,
b) dass es uns in einen Dauer-Lockdown führen wird, der ausschließlich durch die Bundesregierung oder das Verfassungsgericht aufgehoben werden kann;
c) dass es auf der Grundlage der „Inzidenz“ operiert, die einfach nur ein willkürlicher Wert ohne valide Aussage für das Infektionsgeschehen ist.
Und er äußert tatsächlich: „Man sieht mich selten fassungslos. Aber nun ist es so weit.“

Gnisa ruft die Menschen dazu auf, ihre Bundestagsabgeordneten anzuschreiben und sie aufzufordern, dem Gesetz nicht zuzustimmen.

Ich habe das gestern getan und allen drei Abgeordneten meines Wahlkreises geschrieben. („Seine“ Abgeordneten finden man hier: https://www.bundestag.de/abgeordnete/wahlkreise/, und von der Seite des/der Abgeordneten kann man dann via Kontaktformular schreiben – sowohl unter Angabe der persönlichen Daten als auch anonym; die IP-Adresse wird allerdings 14 Tage lang gespeichert).

Im Dunkel

Werden mich unsere Enkel- und Urenkelkinder fragen: „Du hast doch alles gewusst, warum hast Du nichts getan?“ – Nein: Diese Frage noch zu stellen, wird niemand mehr da sein.
Dennoch: „Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“ (Victor Klemperer)

Im Dunkel

Jetzt muss ich meinen 8. Orientierungskurs unterrichten.

Zur Orientierung der geneigten Leserschaft: Der Orientierungskurs schließt sich an den Sprachteil des Integrationskurses an (gehört formal aber zum Integrationskurs dazu, in dem MigrantInnen zuvor 600 Stunden lang Deutsch lernen, was viel zu wenig ist, um halbwegs vom Durchschnittsdeutschen akzeptiert Deutsch zu sprechen), umfasst noch einmal ein Modul, also nochmals 100 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten, und wird mit einem Multiple-Choice-Test abgeschlossen. Zum Bestehen muss man zum Beispiel wissen, wer den Bundespräsidenten wählt, was ein Schöffe ist, wie die unterste Stufe des politischen Verwaltungsaufbaus heißt, oder was es bedeutet, wenn eine Partei bei der Wahl viele Zweitstimmen bekommt.
– Na, hätten Sie’s gewusst?

Abgesehen davon, dass also über die prüfungsrelevanten Inhalte dieses „Orientierungskurses“ gestritten werden kann – ich habe diese OKs immer gern unterrichtet.
Weil es mir wichtig ist, dass Menschen, die aus anderen Ländern hierher kommen und hier längerfristig leben möchten, verstehen, wie dieses Land, wie dieser Staat tickt – und warum es dieses verfassungsrechtlich festgeschriebene spezielle System von „checks and balances“ in der BRD gibt.

– Ich bin Verfassungspatriotin.
Das Grundgesetz – nein: seine Gültigkeit ist das einzige, das mich stolz macht, diesem Staat anzugehören.
Denn dass ich hier geboren bin, ist ein Zufall; und auf Zufälle kann man nicht stolz sein. Auch kann ich nicht auf das Grundgesetz per se stolz sein, denn ich habe an seinem Entstehen nicht mitgewirkt; stolz aber kann man nur auf etwas sein, für das man selbst etwas geleistet, an dem man selbst mitgewirkt hat.
Doch ich kann stolz sein darauf, dass diese zweifelsohne nicht perfekte, aber aus meiner Sicht respektable Verfassung bis heute gültig ist, denn auch ich habe mein Teil dazu beigetragen.

Und damit bin ich wieder im Dunkel angekommen, und bei dem Problem, das ich jetzt mit meinem 8. Orientierungskurs habe:
Das Grundgesetz ist nicht mehr gültig.
Dem zuwider, was dort aus der Erfahrung der Nazi-Diktatur heraus als Grundrecht kodifiziert worden ist – dem zuwider wird heutzutage (und das seit 13 Monaten) auf staatliche, regierungsamtliche Anordnung hin in diesem Land
• die Menschenwürde millionenfach verletzt, zum Beispiel, indem wir die Alten völlig mutterseelenallein – nämlich corona-isoliert – krepieren und unsere Kinder und Jugendlichen, unsere Azubis und Studierenden verkommen lassen,
• wird die freie Entfaltung der Persönlichkeit millionenfach verhindert,
• wird die freie Meinungsäußerung und werden (politische) Versammlungen verboten,
• werden die Freizügigkeit, die freie Berufswahl, die ungestörte Religionsausübung millionenfach verboten,
• ist die Freiheit der Kunst und auch die der Wissenschaft abgeschafft,
• steht die Familie nicht mehr unter dem besonderen Schutz des Staates, vielmehr hat dieser Staat den Kindern nun seit einem Jahr verboten, sich zu entwickeln,
• und, sollte es dazu kommen, dass für ‚Geimpfte‘ die Grundrechte wieder gültig werden, für Nicht-‚Geimpfte‘ jedoch nicht, dann wäre es auch mit dem Grundrecht der Gleichheit vor dem Gesetz vorbei.

All das widerspricht dem Grundgesetz, auf dessen Gültigkeit ich bislang stolz war, das nun aber nicht mehr gültig ist.

Ich soll jetzt aber in diesem „Orientierungskurs“ so tun, als ob die gesellschaftliche Basis dieses Landes „Bundesrepublik Deutschland“: seine Verfassung, das Grundgesetz, noch gültig sei.
Ich kann das nicht.
Die KursteilnehmerInnen sind intelligent. Sie sagten heute, am zweiten Tag des Unterrichts, dass das doch alles nicht stimmt, dass davon doch ganz viel verboten ist.

Und ich denke immer öfter an den Artikel 20 des GG, der in jedem OK-Lehrbuch steht und den auch mein Kurs wieder lesen wird. Darin definiert sich die BRD bekanntlich als föderaler, demokratischer Rechts- und Sozialstaat mit Gewaltenteilung.
In Absatz 4 des Artikels 20, den wir auch lesen werden, heißt es außerdem, dass es ein „Recht zum Widerstand“ gibt gegen jeden, „der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen“.

Mir hat dieser Absatz 4 des Art. 20 GG schon immer die größte Mühe bereitet. Ich habe ihn nie verstanden. Denn leider ist dort nicht erläutert, was dieses „Recht zum Widerstand“ umfasst. Wenn ich mich am Widerstand gegen die Beseitiger der demokratischen, rechtsstaatlichen Ordnung der deutschen Republik orientiere, die es vor der BRD gab, dann umfasst dieses Recht auch den Tyrannenmord und den an den Gehilfen des Tyrannen.

Zum Töten eines Menschen fehlt mir alles. (Jene Ärztin, die in jenem Provinzkrankenhaus erst eine völlig fehlerhafte Interpretation ihres Ultraschalls ablieferte und dann die mechanische Steuerung des Morphintropfes wieder einzustellen vergaß, an dessen ungebremstem Durchlauf der Lebensmensch dann binnen etwa einer Stunde verreckt ist – ich habe mich unzählige Male gefragt, warum ich sie nicht ermorden will.)
Vor allem fehlt mir die Mord-Lust.
Und für Notwehr bin ich mir selbst nicht wichtig genug.
Also fehlt mir tatsächlich alles dafür, das Widerstandsrecht anzuwenden, das mir im GG Art. 20, Absatz 4 zugesichert ist und das offenbar in manchen Situationen nur wenige Arten der Verwirklichung finden kann.

Im Moment sehe ich nur eine Option: Ich unterstütze die TeilnehmerInnen meines Orientierungskurses darin zu sehen, dass die Bundesrepublik Deutschland (ihre aktuelle Wahlheimat) dabei ist, das Grundgesetz ganz abzuschaffen, das bereits jetzt von den Regierenden dieses Landes, unterstützt von vielen aus der Judikative, zum größten Teil für ungültig erklärt worden ist.
Dass also die Achtung der Menschenwürde, die Meinungsfreiheit, die freie Entfaltung der Persönlichkeit, die Rechtsstaatlichkeit und alles, was da dranhängt, in Gefahr steht, endgültig abgeschafft zu werden – von den Regierenden, den ParlamentarierInnen, der Judikative, den Medien und auch den ‚einfachen‘ Leuten, kurzum: von der Mehrheit der Menschen in diesem Land. Das nicht mehr meines ist.

Ich mache Gebrauch von GG Art. 20, Absatz 4.
Einstweilen durch Lächerlichkeiten.

Und mit jedem Tag werde ich fassungsloser und wird das Dunkel dichter.

Vom Dunkel

Vom Dunkel

Gestern schrieb ich erstmals den Gedanken nieder, den ich schon länger umkreise:
Womöglich empfinde ich die Dunkelheit, die nun über alle Menschen herabgesunken ist, als noch dunkler als das Dunkel der ersten Tage, Wochen, Monate nach des Lebensmenschen Tod.
Diesen Gedanken finde ich unerträglich. (Deshalb umkreise ich ihn immer noch, statt ihn zu denken.) Und völlig grotesk.
Aber er könnte entsetzlicherweise vollkommen berechtigt sein.

Ich lese: „53% der Deutschen finden die Corona-Maßnahmen zu locker und wünschen harten Lockdown, 17% finden die Maßnahmen gerade richtig.“ Ich lese: „Ich bin sooo froh, dass ich geimpft bin, nun muss ich nicht mehr [an Covid19] sterben und darf bald wieder alles.“ Ich lese: „Covidioten-Demo in Stuttgart: Ein paar tausend Neonazis und Aluhutträger versuchen Randale und verletzten einen Journalisten.“
Ich lese das.
Und weiß, dass alles davon falsch ist.

Ich weiß, dass die (angeblich) wieder mehrheitlichen AnhängerInnen der „Corona-Maßnahmen“ nicht mehr denken können, weil sie (massen-)psychotisch geworden sind.
Ich weiß, dass diejenigen, die glauben, mit einer „Impfung“ auf der sicheren Seite zu sein, sich einfach nur irren (und dass das so ist, kann man sogar in den Mainstream-Medien erfahren, ganz selten und unter ferner liefen).
Ich weiß, dass fast alles, was in den Mainstream-Medien, also im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und in den großen alten Privatmedien zu lesen, sehen und hören ist, falsch ist (das mit der extrem eingeschränkten Wirksamkeit des „Impf“-Schutzes allerdings nicht, aber auch darüber wird, wie angemerkt, kaum berichtet).

Ich weiß, dass „Inzidenz“ nichts anderes ist als eine von den Eliten neu etablierte Heilige zur Volksverdummung. Ich weiß, dass die WHO selbst es gewesen ist, die im Januar diesen Jahres den PCR-Test zu dem rückgestuft hat, was er immer nur war: zu einem winzigen, weil äußerst fehleranfälligen, Teil innerhalb einer krankheitsdiagnostischen Kette (die freilich niemand ausführt, wogegen nun erstmals ein paar mutige Richter in Wien vorgingen: http://www.verwaltungsgericht.wien.gv.at/Content.Node/rechtsprechung/103-048-3227-2021.pdf, siehe S. 8-11; in der BRD liegt ein sehr ähnliches Rechtssystem vor). Ich weiß, dass die Codiv19-Diagnose Unsummen einbringt: den Intensivstationen (warum wohl krakelt gerade die Divi so lautstark herum von wegen „Sind am Limit!!!“, während andere Ärztevereinigungen, z.B. ein paar der PneumologInnen, und viele Einzel-ÄrztInnen da ganz anderer Meinung sind?), den testenden ÄrztInnen, den Todesschein-AusstellerInnen, den BestatterInnen (von den „Impfstoff“-HerstellerInnen und den sie finanzierenden Unternehmen und „Stiftungen“ zu schweigen). Ich weiß, dass nach neuesten Studien [https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/eci.13554] von 1000 Covid19-Infizierten etwa 1,5 Menschen sterben (und ich weiß auch, wie alt die sind), dass also die Infektionssterblichkeit bei 0,15 Prozent liegt und dass es für etwa 99% der Menschen wahrscheinlicher ist, an einem anderen Tod zu sterben als an einer Covid19-Erkrankung.

Ich weiß das alles. Und noch ein paar Dinge mehr.

Aber ich lese: 60 bis 80 Prozent der Deutschen wollen nichts davon wissen.

Und diese 60 bis 80 Prozent halten mich und meinesgleichen für „Schädlinge“ ihrer Gesundheit. – Um für diese 60-80% als „Schädling“ zu gelten, reicht es mittlerweile, das, was ich weiß, einfach nur zu sagen und zu schreiben, selbst mit dieser regierungsamtlich angeordneten Gesichtsuniform auf Nase und Mund.

Seit einigen Monaten ventilieren unsere regierungsamtlichen Obersten Pläne, mich und meinesgleichen in Psychiatrien und Strafanstalten zu kasernieren (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-quarantaene-verweigerer-massnahmen-100.html), erstmal, falls wir „Quarantänebrecher“ sind, dann vermutlich irgendwann auch, wenn wir die angeordnete Gesichtsuniform verweigern, aber danach bestimmt auch bald, wenn wir die tragen, aber trotzdem sagen und schreiben, was wir wissen.
Denn so war es immer.

Und immer wurde aus der Kasernierung der Tod. Per Scheiterhaufen, Strang, Genickschuss, Hunger, Gas.

Ich denken übers Zeichensetzen nach. Die bisherigen kamen – wenn überhaupt – immer erst viel später als Flaschenpost an, aber manche Zeichen kamen an.
Menschen haben sich, bevor sie von den 60-80 Prozent in Massenpsychose auf dem Scheiterhaufen aller Menschlichkeit beraubt wurden, selbst verbrannt.

~ ~ ~
Nie hätte ich gedacht, nach des Lebenmenschen Tod noch einmal in ein solches Entsetzen zu geraten.
Und nie hätte ich gedacht, dass es für mich noch einmal ein Entsetzen geben würde, das größer wäre als das unseres Todes da vor zehn Jahren.
Jetzt muss ich diesen Gedanken langsam denken.
Er ist unerträglich. Er geht nur symbolisch. Damit wäre ich bei den Zeichen.

Post passend zum Auferstehungsfeste – und dem sonstigen Irrsinn der Menschheit

Werden mich unsere Enkel- und Urenkelkinder fragen: „Du hast doch alles gewusst, warum hast Du nichts getan?“ – Nein: Diese Frage noch zu stellen, wird niemand mehr da sein.
Wieder mal Post an einen Toten
Das fand ich heute im Briefkasten. – Am Briefkasten steht nicht nur mein Name, sondern nach wie vor auch der Name des Lebensmenschen.
Der Lebensmensch ist jetzt seit bald zehneinhalb Jahren tot.
Vor etwa acht Jahren habe ich seine Kundenkarte an diesen Laden zurückgegeben, den Grund erklärt und seither nie wieder Post an den toten Lebensmenschen von diesem Laden im Briefkasten vorgefunden (während ich Wahlbenachrichtigungen an ihn samt Briefwahlantrag bis heute dort vorfinde).
– Und jetzt liegt das im Briefkasten.

Es kommt ja Ostern (ein Hochfest der „Religion“ genannten Massenpsychose).
Und es lebt mittlerweile eine völlig durchgeknallte, verblödete Menschheit auf Erden.
„Hosianna!“ möchte ich da fast rufen, aber das käme nicht nur fünf biblische Tage zu spät, sondern würde auch wie immer unbeantwortet verhallen, da mir die Heilige Krankheit nicht steht, auch nicht zusteht.

Statt dessen also geht’s augenklar (thx. für dieses Wort @ Gryphius) weiter:
Mit Links auf zwei Videos – und ACHTUNG: Für alle, die seit einem Jahr die Augen zukneifen: Dort hört ihr fast nur „faschistische Covidioten“.
So nennt ihr heutzutage Menschen, die im Gegensatz zu euch augenklar hinsehen beziehungsweise einfach anderer Meinung sind als ihr.

Im Video 1 ist der von euch sogenannte faschistische Covidiot der ärztliche Direktor des Magdeburger Uniklinikums, der am 18. März 2021 (in einem Leitmedium) ganz klar sagt, dass die nun grassierende Massen-Testeritis pervers ist, weil damit (abgesehen von all den ohnehin falschen Testergebnissen) massenweise symptomlose = nicht erkrankte = nicht infektiöse VirenträgerInnen „ertappt“ werden und folglich unser aller neue Muttergottes, die heilige Inzidenz, steigen wird. Was zu neuerlich schärferen Lockdown-Maßnahmen führen wird.
Jener von euch, liebe AugenzukneiferInnen, sicherlich allsbald als solcher gebrandmarkte Faschisten-Covidiot, der einstweilen aber noch ärztlicher Direktor der Magdeburger Uniklinik ist, erklärt in diesem Video-Interview vom 18.03.21 in dem TV-Kanal des Altmediums WELT, warum die totale Fokussierung auf unser aller neue Muttergottes Inzidenz sachlich falsch ist (wie es tausend Andere vor ihm auch schon erklärten).
Doch ab etwa Minute 2:03 beweist dieses Interview außerdem, mit welchem Hirnmangel die junge JournalistenInnen-Generation, die heute im öffentlich-rechtlichen Rundfunk bzw. den großen privaten Leitmedien arbeitet, geschlagen ist: Die Interviewerin entblödet sich nicht, a) dem Ärztlichen Direktor zu widersprechen, weil sie b) nicht verstanden hat, dass die von ihr in ihrem Widerspruch angemahnten Schnelltests völliger Schwachsinn sind, was ihr Interviewpartner zuvor aber bereits zweimal deutlich gesagt hat.

Der Reaktion des ärztlichen (und für euch, liebe Augenzukneifende, natürlich ebenso faschistischen Covidioten-)Uniklinik-Leiters sieht man an, wie fassungslos ihn die unsägliche Dämlichkeit dieser „Journalistin“ macht. Aber er redet sich dann leider ganz gentlemanlike aus dieser Situation heraus, statt der zu sagen, in welchen zentralen Arealen sie hirntot ist und vermutlich immer schon war.
https://www.youtube.com/watch?v=KRvC2dyHlKc

In Video 2 sieht man eine Dokumentation des weltweiten Corona-Virus-Dings von seinen angeblichen Anfängen in Wuhan Ende 2019, über „Bergamo“ und alles, was darauf folgte, bis heute. Und – ACHTUNG – auch das Video ist voll von internationalen Covidioten übelster faschistischer Provenienz: z.B. voller medizinisch-epidemologisch-biologischer Fachleute, Bestattungsunternehmerinnen, Psychologen, Statistiker, Kinderärzte, Pflegeheimleiterinnen, Krankenschwestern etc. – und natürlich auch voll der Guten: unserem lieben staatstragenden Virologen Drosten und etlichen internationalen PolitikerInnen.
https://odysee.com/@ovalmedia:d/210323_CORONAfilm_FINAL_GER:5?src=open
Gerade (02.04.21, 23:25 Uhr) sehe ich, dass die Dokumentation von dieser Plattform schon wieder gelöscht worden ist, aber im Moment kann man sie hier ansehen (und vielleicht findet ja diese Löscherei irgendjemand hier so pervers wie ich, die die AugenzukeiferInnen eine „faschistische Covidiotin nennen):
https://www.youtube.com/watch?v=lYAi-eBSPPU

[Und nochmals ACHTUNG an alle, die sich seit über einem Jahr die Auge zuhalten: Wie auch der Klinikleiter aus Magdeburg (s. Video 1 hier), Nena und so viele Andere, darunter ich, sind natürlich auch die Filmemacher dieses letztverlinkten Films hochfaschistische Covidioten, die früher linke Dokumentationen für das öffentlich-rechtliche Fernsehen gedreht haben (z.B. über die Lüge von der „tödlichen Schweingrippe“, die unter anderen ein Herr namens Christian Drosten vor 12 Jahren in die Welt gesetzt und die damals im Wesentlichen ein Herr namens Wolfgang Wodarg aufgeklärt hat), die aber nun angeblich mit einem „Aktivisten“ kooperieren sollen, der einmal für ein paar Minuten die Kamera eines Kameramanns in der Hand gehalten hat, als der Kameramann ihn darum bat – und dass dieser Kameramann für einen Neonazi arbeitete, rechtfertigt natürlich jede Maßnahme gegen dieses ganze rechte Pack, das unter einer Decke steckt!!!
Nachzulesen ist diese üble Fraternisierung der faschistischen, ehemals für das öffentlich-rechtliche Fernsehen arbeitenden Filmemacher mit noch übleren faschistischen „Aktivisten“, die mit noch übleren faschistischen Kameramännern fraternisieren, wieder einmal bei Sebastian Leber im TAGESSPIEGEL, der dankenswerterweise als aufrechter Antifa-Fan gegen alles hetzt und alles mundtot zu machen versucht, was seiner Welt-Optik auch nur im Augenwinkel missfällt. – Genauso ein „Journalist“ also und aus derselben Generation wie jene Interviewerin beim WELT-Fernsehkanal, die haltungsstark die faschistische Covidiotie des ärztlichen Direktors des Magdeburger Uniklinikums entlarvt (s. Video 1).]

„Zeugnis-Ablegen bis zum letzten.“
Der tote Lebensmensch hat Victor Klemperers „Tagebücher 1933-1945“ für eines der wesentlichsten Menschheitsbücher gehalten (zusammen mit dessen Analyse der „LTI“, der Lingua Tertii Imperii, also der Sprache des „Dritten Reiches“). Ich habe sie erst durch ihn gelesen. Und mich schaudert jetzt unsagbar.

Schnauze voll

Werden mich unsere Enkel- und Urenkelkinder fragen: „Du hast doch alles gewusst, warum hast Du nichts getan?“ – Nein: Diese Frage noch zu stellen, wird niemand mehr da sein.


Heute wollte ich dem Mitbewohner das Wort geben.

Aber der hat auch die Schnauze voll:

Anlässlich des letzten Kommentares hier: Wer es immer noch nicht mitbekommen haben sollte: Damit unsere über 80-jährigen PflegeheimbewohnerInnen,

[und Achtung: Ich zitiere jetzt nur „Altmedien“]
die wir trotz der an ihnen durchgeführten Impfexperimente immer noch kasernieren und isolieren (https://www.tagesspiegel.de/politik/besuchsbeschraenkungen-auch-nach-impfung-heimbewohner-leiden-weiter-unter-abschottung/26951772.html, https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/pflegeheime-corona-impfung-lockerungen-besuchsregeln-pandemie-politik?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.startpage.com%2F),
und deren Wohlergehen uns politisch bis vor einem guten Jahr vollkommen egal war – damit die also weiter existieren können,
nehmen wir es in Kauf, unzählige Menschen unter 60 Jahren zu Tode zu spritzen, insbesondere junge Frauen: https://twitter.com/Sander_Lab/status/1376203084007944196
(Sorry, der ursprüngliche link führte zum „Tagesspiegel-Newsticker“, der über die Twitter-Meldung des „Charité“-Arztes berichtete. Jetzt ist aber alles natürlich längst weitergetickt, ich verlinke also aufs Original.)
~ ~ ~

Und ich, die ich weder hochbetagte Pflegeheimbewohnerin noch junge Frau bin, darf also in diesem Jahr, nachdem ich seit über einem Jahr schon nicht mehr ordnungsgemäß meiner Arbeit nachgehen darf, nicht mehr in ein Restaurant gehen darf, nicht mehr in die Oper und nicht mehr ins Museum gehen darf und meine wenigen noch verbliebenen Freunde nicht mehr gemeinsam in meine Küche einladen darf, vermutlich noch nicht einmal mehr meinen Balkon bepflanzen, weil ich nur ein Fahrrad hab, darauf maximal 25 Liter Blumenerde auf einmal transportieren kann und kaum jede Woche an einen kostenlosen Schnelltest kommen werde, den mir der Berliner Senat nun zum Einkaufen z.B. in Gärtnereien aufoktroyiert hat (und sorry, aber 40 Euro für einen selbstbezahlten Test kann ich mir nicht leisten):

Bis ich also auf meinem Fahrrad meine 75 Liter Blumenerde samt Blumen in etlichen wöchentlichen Touren zusammen haben werde mit all den nicht vorhandenen, kostenlosen Schnelltests 1x pro Woche, wird der Sommer 2021 vorbei sein.

Ich denke darüber nach, ein Zeichen zu setzen.

Und wer übrigens wissen will, wie die europäische Wirtschaft post Coronam aussehen soll nach dem Willen der diesen ganzen Irrsinn verantwortenden Granden, lese einfach mal hier nach, was der ungewählte italienische Regierungschef Draghi (Ex-EZB-Jeffe) da so für Ideen hat: https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/italien-draghi/

Psychose an der Macht – was tun?

Werden mich unsere Enkel- und Urenkelkinder fragen: „Du hast doch alles gewusst, warum hast Du nichts getan?“ – Nein: Diese Frage noch zu stellen, wird niemand mehr da sein.

(Bilder im Text)

Hat eigentlich irgendein Mensch in diesem Lande mitbekommen, was diese jetzt im Rentenalter seiende, längst schon unfruchtbare und immer kinderlose, DDR-sozialisierte, seit über 30 Jahren, erst auf der parteipolitischen Ochsentour, dann an der Machtspitze des Polit-Business sich befindende Frau, die nunmehr seit 15 ½ Jahren Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland ist, aktuell gesagt hat?
Hat irgendwer mitbekommen, dass diese Person vor drei Tagen im Parlament und einen Tag später nochmals öffentlich behauptet hat: „Wir leben im Grunde in einer neuen Pandemie“ – hat irgendwer das mitbekommen?

Diese schon vor vielen, vielen Jahren inmitten ihrer Jugend vollkommen lebensfremd gewordene Person versucht jetzt, die Welt darauf einzuschwören, dass der ganze Zinnober namens „Corona-Pandemie“, den sie uns (wie viele ihrer genauso lebensfremden kollegialen MachthaberInnen im Polit-Business) seit über einem Jahr zu verkaufen versucht, nun weitergehen muss, denn:
Jetzt ist ja „Pandemie“ Nummer 2 da und das heißt in der Rhetorik von Angela Merkel, unser aller Bundeskanzlerin: „Erneut Tod und Verderben allüberall ! Runde 2.“

Nachdem die ganze Menschheit nun jahrhundertelang fast ohne „Pandemien“ lebte (Pandemien, welche den Namen verdienen, welche also mehr als 10 oder 20 oder gar 30 Prozent der Bevölkerung töten).
Jetzt also ist fast binnen Jahresfrist „Pandemie“ Nummer 2 da mit „Tod und Verderben allüberall!“, so sagt uns Frau Merkel.

Nur – wie seltsam:
Es stirbt kaum einer.

Und es ist schon kaum einer an „Pandemie“ Nummer 1 gestorben (dank Frau Merkel dürfen wir nun ja Nummern vergeben.)
Und die, die sterben, sind meist über 80 und multimoribund. Und da sterben die Leut halt. (Aber das darf man ja heutzutage nicht mehr sagen: Dass die Menschen irgendwann sterben. Denn das Sterben ist ja nun endgültig verboten, regierungsamtlich.)
Und die, die sterben, werden in vielen Fällen fälschlich als „Corona-Pandemie“-Tote klassifiziert. (Nicht zuletzt, weil das in vielen Taschen Geld einbringt. Aber auch das darf man ja nicht mehr sagen, es ist regierungsamtlich verboten.)

HAT EIGENTLICH IRGENDJEMAND IN DIESEM LAND BEGRIFFEN, WAS DIESE PERSON ALS BUNDESKANZLERIN NUNMHEHR VON SICH GIBT?

Warum gebieten wir dieser Person nicht endlich Einhalt?

~ . ~ . ~
Ich habe Erfahrung mit Schizophrenen. Ich weiß, wie sie sich in ihren Wahn-Roman hineinspinnen. Ich weiß, dass es mitunter zu kollektiven Psychosen kommen kann, in denen die Betroffenen sich gegenseitig in ihren Wahnkonstrukten bestärken. Ich weiß, dass dabei immer eine riesige Angst vor dem persönlichen Bedeutungsverlust eine wesentliche Rolle spielt. Ich weiß, dass alle Erkrankten traumatischen Erlebnissen ausgesetzt waren.

Aber ich habe kein Mitleid mehr mit solchen Personen, wenn sie a) einen Staat regieren, b) eine Regierung beraten, c) als ParlamentarierInnen die von solchen Personen vorgeschlagenene Gesetze und Verordnungen beschließen.

Nehmen wir sie endlich in Obhut.
Schützen wir sie vor sich selbst und uns vor ihnen.

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Bald kommt mein Ich-bin-ein-denkender-Mensch-Button Aufschweden bei mir an.
Und ich werde ihn tragen, an sämtlichen Jacken, Pullis und am Fahrrad.
Und ich werde – sollte es ein „Kassel 20/3/21“ irgendwann in Berlin geben – dort sein.
Ich bin links und meine Maxime ist die Rosa Luxemburgs: „Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden“, ihre Ansicht, ihr Denken sagen zu können.
Wenn Menschen, die anders denken als ich, das nicht mehr sagen können, ist das Ende der Freiheit und ist das Ende aller Menschlichkeit erreicht.
(Ja, das gilt auch für Nazis: Auch die müssen als Privatperson [nicht als PolitikerInnen, denn da bewegen sie sich hierzulande auf dem Boden des Grundgesetzes und das verbietet glücklicherweise allen PolitikerInnen Nazi-Rede] sagen können, was sie denken. – Solange diese Privat-Nazis nicht auch tun, was sie denken, müssen sie frei sagen können, was sie denken! Sagen und Tun, also Symbolisieren und Agieren sind bitte auseinanderzuhalten!)

Ich bin links und werde nie „DIE LINKE“, nie wieder „Bündnis 90/Die Grünen“ und nie wieder die „SPD“ wählen. Denn die sind allsamt Merkels „Pandemie“-Politik nicht nur hoch zwei, sondern hoch 8.
Über andere Parteien muss ich nicht nachdenken: ich bin links. Aber ich habe jetzt ein Problem: Es gibt keine Partei, die ich noch wählen kann.
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Und mir reicht es jetzt.
Soll doch endlich diese ganze verlogene, strunzdumme, feige Gattung „Mensch“ an sich selbst krepieren! Soll doch dieses ganze dämliche Menschenpack endlich einfach sich selbst auslöschen. [Nie hätte ich gedacht, dass die Menschheit nach den Erlebnissen, die sie im 20. Jahrhundert mit sich selbst machen musste, immer noch so strunzdumm sein könne. Aber sie ist’s.]

Seht doch zum Beispiel (als eins von vielen Beispielen für unser Strunzdummsein) nur hin, wer an eurer „Pandemie“ Milliarden verdient hat im letzten Jahr:
Forbes: Pandemie-Gewinner

Seht einfach hin.
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Mir reicht’s mit der Gattung „Mensch“ (der ich genetisch selbst angehöre).
Sie entsetzt und ekelt mich bis in mein Knochenmark schon lange.

Ich versuche jetzt täglich und direkt, meinen Tod zu denken (um ihn tun zu können, sollte er nicht zuvor mir zukommen). Und dazu gehört für mich, die ich meinen Lebensmenschen im Arm hielt und in seine Augen sah, als er starb, aufzustehen aus meinem nunmehr zehnjährigen Pseudo-Tod, den ich mit dem Lebensmenschen mitstarb, ohne sterben zu können.

Vor der Merkelschen Corona-Psychose (vermutlich geht das irgendwann in ICD und DSM ein als „Massen- Corona-Psychose-Syndrom“) ist mir das Aufstehen nach langen, dunklen Jahren ein wenig gelungen.
Jetzt, in dieser Massen-Psychose, fällt mir das zunehmend schwer. Denn ich darf in keine Oper mehr, in kein Museum und noch nicht einmal mehr ins Aquarium.
Also versuche ich, meinen Tod zu denken. Und aufzustehen aus meinem Witwentod.
Allein.
Und ohne jede „Kultur“ (ohne Oper, Museum, Theater, Aquarium, Restaurant).

Ich will noch (und nur für mich, denn diese ganze durchgeknallte Gattung „Mensch“, die aller Menschlichkeit abgeschworen hat, entsetzt mich nur noch):
– einmal in meinem Deutschkurs mit den Menschen, die da Deutsch lernen wollen oder müssen, körperlich in einem Raum und ohne Masken und mithin ohne PolitikerIn-Psychose Unterricht machen, also als Mensch mit allem menschlichen Sterbe-Risiko und mit aller menschlichen Lebenslust in Beziehung sein mit anderen Menschen;
– einmal eine Oper hören im Saal und ohne Maske, also als Mensch mit allem menschlichen Sterbe-Risiko und mit aller menschlichen Lebenslust einer menschlichen Kulturmüh- und ‑lobsal teilhaftig werden;
– noch einmal eine Aufgabe, also in meinem Fall ein Buch, zu Ende bringen (ganz privat und folglich ganz oben auf der Liste der zu streichenden Dinge);
– einmal noch, ja: Ich will seit mehr als zehn Jahren einmal noch ans Meer.

Ans Meer.

Wenn Angela Merkel, oder wie immer ihr Ersatz heißen mag, aufgrund ihrer Psychose mir das während meiner zunehmend schwindenden Lebenzeit dauerhaft verbieten sollten, dann werde ich doch noch ganz der, der ich jetzt schon fast bin. Dann werde ich endgültig zum witwesken Eisbären:
Menschen müssen sich wehren gegen Totalitarismen, gegen Massenpsychosen und gegen die totale Verblödung ihrer Gattung, und vielleicht müssen sie dafür manchmal zu Eisbären werden.

Diese unerträgliche Verlogenheit von ÄrztInnen

Werden mich unsere Enkel- und Urenkelkinder fragen: „Du hast doch alles gewusst, warum hast Du nichts getan?“ – Nein: Diese Frage noch zu stellen, wird niemand mehr da sein.

OHNE BILD

Diese unerträgliche Verlogenheit von ÄrztInnen, die (klar: weil immer noch Jeffe in Weiß und so) sich auswirkt auf etwa 70% der ehemaligen StaatsbürgerInnen, die nunmehr nur noch wieder UntertanInnen sind – mit der kann ich mich vermutlich bald nicht mehr arrangieren.

Gerade sah ich ein paar Minuten einer RBB-Dokumentation über die sogenannte „Covid19-Intensivstation“ der Charité. Ich habe nach wenigen Minuten ausgeschaltet, weil ich diese unerträgliche Verlogenheit nicht – ja: nicht ertragen kann.
Ach, wie sind all diese ÄrztInnen und KrankenpflegerInnen in dieser Doku doch alle entsetzt und bekümmert und mitgenommen und voll fertich, weil unter ihren Händen Menschen sterben. Na achherrjeminje aber auch! All diese so wahnsinnig mitfühlenden und sich aufopfernden ÄrztInnen und PflegerInnen! Na achherrjemine aber auch!

Als mein Mann starb zwischen seinem grad noch 45. und seinem knapp erreichten 47. Lebensjahr, als mein Mann in jenen 15 Monaten starb, hat das keinen der etwa 20-30 ÄrztInnen, mit denen er und wir es zu tun bekamen, auch nur ansatzweise gestört: Keinen der Chirurgen, keine/n der AnästesistInnen, keine/n der OnkologInnen, keine/n der InternistInnen, weder in Krankenhäusern noch in ambulanten Praxen. Und auch kaum eine/n der etwa 200 KrankenpflegerInnen, mit denen wir es in dieser Zeit zu tun hatten.

– Im Gegenteil: Die fühlten sich von uns gestört. Und zwar massiv gestört.

Als wir einmal die Onkologin anriefen (was wir gemäß deren Anweisung in diesem Falle tun sollten, nämlich im Falle von plötzlichem Fieber während der Chemo), war sie höchst ungehalten, da offenbar gerade bei einem wichtigen Abendessen (und dass ich dann wegen des Antibiotikums, über dass die uns vorher einfach nie ein Rezept ausgestellt hatte, nachts in strömendem Regen und mit einem fieberhalluzinierenden Lebensmenschen im Bett zu einer Apotheke musste, und dass ich dann telefonisch die Onkologin von der Apotheke aus noch mehrfach bei ihrem Abendessen stören musste, weil die Apothekerin das Antibiotikum ohne Rezept nicht rausrücken wollte – das war eine Erfahrung, die ich bis an mein Lebensende nicht vergessen werde).

Als wir zweimal die Feuerwehr riefen (was wir gemäß sämtlicher Arztanweisungen in diesem Falle tun sollten, nämlich im Falle von etwaigen plötzlichen Darmverschlüssen), nahm die uns zwar nach einiger Diskussion tatsächlich noch mit, doch die ÄrztInnen im Krankenhaus reagierten unwirsch und griffen nur zu „Dipi“(dolor), was sie so dermaßen in den Oberschenkel rammten, dass dort noch nach zehn Tagen ein 2-Euro-großes Hämatom sicht- und fühlbar war, was aber leider in den Stunden des akuten Darmverschluss-Schmerzes nicht das Mindeste half. Und auch diese Erfahrung werde ich bis an mein Lebensende nicht vergessen. Wie so viele andere Erlebnisse des körperlichen Schmerzes anderer Personen, denen medizinisches Personal gar nicht oder erst nach elenden Stunden half.

Als wir nach einem Einlauf wegen einer der vier von den Chirurgen verursachten Not-OPs zusammen unter der Dusche standen, weil auch dieser Einlauf mal wieder nicht so funktioniert hatte, wie die ehrenwerten Pflegekräfte und die ehrenwerten ÄrztInnen sich das gedacht hatten, brach eine Krankenschwester ohne Zutrittserlaubnis in die Dusche ein und sagte uns ins Gesicht, die wir da standen, nackt und nass und in verzweifelter Liebe&Angst: „Das ist ja widerlich!!!“.
(Diese Krankenschwester hatte bei jedem Infusionsschlauch- und Nadelwechsel darauf verzichtet, sich Gummihandschuhe anzuziehen.)
Danach wurde mein Mann nass und noch mit Scheißeschleim an den Knöcheln auf eine Bahre verfrachtet und zum dritten Mal notoperiert.
(Und er hat unter größtem Kraftaufwand diese Krankenschwester und ihre schmutzigen, fetten Finger wenigstens danach von sich fernhalten können: Er hat damals bei der Pflegeleitung erwirkt, dass diese Person nicht mehr in unsere Nähe kam.)

Als mein Mann das erste Mal, verbockt durch die aufgeplatzte Naht der ersten, der eigentlichen OP, notoperiert werden musste, fragte mich die Anästhesistin während der Not-OP, ob ich ihn nicht „offen lassen“ wolle: das sei für die Behandlung einfacher, man würde ihn dann schlicht dauerhaft sedieren, denn in etwa 20 Stunden müsse die nächste Not-OP erfolgen und das mindestens zweimal, vielleicht öfter.
Wir standen im Flur des OP-Trakts.
Ich wusste seit etwa fünf Stunden, dass alles schiefgegangen war: die ganze erste OP, dass er nun eine Sepsis, eine Bauchfellentzündung hatte wegen der schiefgegangenen OP,
und ich wusste seit einer Woche, dass er Darmkrebs hatte, weil vor einem Jahr jemand bei der Biopsie oder der Histologie selbiger einen Fehler gemacht hatte. {Für die Zartbesaiteten hier: Dass Biopsien bei Krebsuntersuchungen fehlgehen oder dass die sich anschließende histologische Untersuchung des richtig biopsierten Materials falsch ist, passiert unzählige Male. Tut mir leid.}
Und jetzt fragte mich diese Ärztin: „Sollen wir ihn offen lassen?“ {Für die Zartbesaiteten hier: Seinen komplett aufgeschnittenen Bauch offenlassen.} Und sie fragte das ohne jedes Mitgefühl, aber so, dass mir klar war: Für sie wäre es simpler: Offen lassen, medikamentös abschießen, dann wieder auf OP-Tisch und weiter offenlassen, abschießen, und dann wieder auf OP-Tisch bis Exitus oder raus aus meiner Station.
„Sollen wir ihn offenlassen?“ – Diesen Satz und diesen Krankenhausflur werde ich auch bis an mein Lebensende nicht vergessen.

Als wir in völliger Unklarheit mit neurologischen Symptomen in einem Krankenhaus einliefen, in dem man sich erst beim Hirn-CT und dann beim Bauch-CT irrte, kam zu uns ein selbsterrufener Sterbeprediger, hauptberuflich Chirurg in jener Uni-Klinik, und wollte uns dazu bekehren, jetzt zu sterben, weil ja die CT-Aufnahmen den Tod zeigen würden.

Als wir einen neuen Onkologen aufsuchten, weil wir von der ersten (s.o.) einfach genug hatten, wollte der meinem Mann verschreiben: eine täglich mehrfach aufsuchende Schwester samt Astronautenkostinfusionen und noch so dann und wann Chemopallia.
Da ist mein Mann aufgestanden und hat diesen schafsgesichtigen Onkologen gefragt: „Verzeihung, haben Sie Sehstörungen? Ich bin nicht mein 96jähriger Großvater, ich bin 46, ich bin ohne jede Beeinträchtigung in Ihre Praxis gelaufen und nicht hergekommen, um mich von Ihnen als Palliativpatient aus Ihrer Kartei schieben zu lassen.“

Als wir am Ende unserer Kraft, unserer Nerven und fast auch unserer Liebe waren, gingen wir in ein Provinzkrankenhaus, in dem er sich erhoffte, ein wenig aufgepäppelt zu werden (zuvor hatten eine Behandlung verweigert: die Psychiatrie, die PsychotherapeutInnen und die Schmerzkliniken), aufgepäppelt für den vielleicht letzten großen Medizinritt, eine gravierende OP.
In jenem Provinzkrankenhaus irrte sich die Diensthabende (nach Aktenstudium) erst beim Ultraschall im Ort des neuerlichen Krebsverdachts und dann mit der Dosierung des Morphin-Tropfs (des allerersten, den er bekam), den diese Ärztin einfach nicht mehr per Perfusor regeln, sondern offen durchlaufen ließ. [WAS ICH ZU SPÄT BEMERKTE, weshalb ich die Schuld trage.]

NIE, nicht ein einziges Mal in unserer 15-monatigen Sterbegeschichte habe ich irgendeinen dieser Ärztinnen und Ärzte, dieser Krankenschwestern und Krankenpfleger, mit denen wir es zu tun hatten (und das waren alles zusammengenommen gewiss mehr als 100) so „entsetzt“, so „betroffen“, so „ergriffen“ erlebt, wie sie es nun durch ihre ganzen offiziell so klassifizierten Covid19-Toten vorgeben zu sein.

Mich widert die Menschheit an. Ich kann mit Verlogenheit nicht klarkommen, nicht mit meiner eigenen und nicht mit fremder. Aber das ist glücklicherweise nur mein Problem. Und dafür gibt es eine Lösung.

Jetzt durchleuchtet mich also der Verfassungsschutz – oder: Die zehn Werkzeuge im Werkzeugkasten des Totalitarismus

Werden mich unsere Enkel- und Urenkelkinder fragen: „Du hast doch alles gewusst, warum hast Du nichts getan?“ – Nein: Diese Frage noch zu stellen, wird niemand mehr da sein.

blöde blaue blume

Jetzt also durchleuchtet mich der Verfassungsschutz https://www.tagesspiegel.de/politik/radikalisierung-der-querdenker-coronaleugnern-droht-beobachtung-durch-den-verfassungsschutz/27029092.html, nicht etwa, weil ich bin, wer ich bin: eine Kritikerin der Regierung und ihrer sogenannten Maßnahmen gegen die von ihr sogenannte Corona-Pandemie – sondern weil ich aufgrund meiner kritischen Haltung gegenüber der Regierung und gegenüber ihrem Handeln plötzlich unter den Verdacht gestellt werde, „verfassungsfeindlich“, „demokratiefeindlich“ und „sicherheitsgefährdend“ zu sein.
Ich.
Weil ich die Regierung und ihre Politik kritisiere.
Eine Regierung, die seit einem Jahr das Grundgesetz (bestenfalls nur) beugt, indem sie „Verordnungen“ ohne (grund-)gesetzliche Grundlage erlässt und eine Politik macht, die seit einem Jahr nur noch eine einzige (von ihr sogenannte „wissenschaftliche“) Meinung zulässt, wodurch sie das Überleben unserer Gesellschaft gefährdet.

Der Verfassungsschutz nun also. Der 12 Jahre lang den NSU mordend und brandschatzend durch die BRD marodieren ließ.
Wenn der mich nun beobachtet, ist klar, was passieren wird: Ich werde irgendwann einfach verschwinden. Und mit mir tausende anderer linker, denkender, regierungskritischer Menschen, die nicht zu den LinksfaschistInnen geworden sind, welche nun in treuem Bündnis mit ihren ehemaligen Feinden in CDU/CSU und SPD den Verfassungsschutz und bei Demonstrationen die Bereitschaftspolizei auf uns hetzen.

Neulich sagte mir einer sinngemäß, dass ihm an den drei Unis, an denen er in den letzten fünf Jahren tätig war, nie ein gravierender Fall von cancel culture begegnet sei. Und er guckte mich treuherzig an – vermutlich wollte er mich mit dieser „empirischen“ Aussage beruhigen. Ich guckte ihn nicht treuherzig an, mir hatte es die Worte verschlagen.
Auch meine Oma hat immer gesagt, dass ihr in den drei bis sieben Häusern im Berliner Wedding, in denen sie sich zwischen 1933 und 1944 bewegte, nie ein Jude auf dem Weg in die Deportation begegnet sei.

Was das nun mit „Corona“ zu tun habe, fragen vielleicht einige hier.
Abgesehen von seltsamen Personalunionen (besagter Uni-Angehöriger wird jetzt definitiv nicht vom Verfassungsschutz durchleuchtet werden, denn niemals wird man ihn bei einer Demonstration gegen die Politik unserer Regierung anfinden), abgesehen davon also hat das eine mit dem anderen zu tun, weil die Regierung und die Leitmedien (ÖRR, FAZ, SZ, ZEIT, taz, SPIEGEL und ein paar Regionalblätter wie der Tsp) sich des totalitären Maßnahmen- und Propaganda-Werkzeugkastens bedienen, aus dem bisher noch ein jeder Totalitarismus des 20. Jahrhunderts sich bediente:

1. Aufbau eines Feindbildes (erst „das Virus“, dann untrennbar damit verwoben „der Covidiot“) mit Hilfe willfähriger WissenschaftlerInnen;

2. Schürung von Todesangst (= Panik = Aussetzen allen Denkens), auch das mit Hilfe willfähriger WissenschaftlerInnen;

3. Entfremdung eines jeden Menschen vom anderen durch heutzutage sogenanntes social distancing (= Vereinzelung = Zweifel an der eigenen Wahrnehmung), und auch das wieder mit Hilfe willfähriger WissenschaftlerInnen;

4. Gleichschaltung der 4. Gewalt, einst „Presse und Rundfunk“ genannt, zwecks Verstärkung von Feinbild, Panik und Entfremdung (also zwecks Verstärkung von 1.-3.; Presse und Rundfunk machen mit, weil panic sells much better than sex&crime und die fast schon pleite waren);

5. Einrichtung einer Blockwart- und Denunziationsinfrastruktur (= OrdnungsämtlerInnen und Polizei agieren verordnungs‚ermächtigt‘ und brutalstmöglich gegen spielende Kinder, sich küssende Jugendliche oder auch nachts joggende Alte; Nachbarn hetzen sich gegenseitig verordnungs‚ermächtigt‘ agierende OrdnungsämtlerInnen und Polizei auf den Hals);

6. Etablierung von „Manche sind gleicher als die anderen“-Lounges [lies nach bei Orwell: „Farm der Tiere“] zwecks Bindung der willenlosen, aber deshalb auch immer abdriften zu drohenden Masse, zum Beispiel für MaskendauerträgerInnen im Gute-Haltung-Bubbletea-Room der Leser°hicks°innenkommentare auf o.g. gleichgeschalteten ehemaligen Leitmedien. (Ich bin sicher: Demnächst wird ein von der jeweiligen „community“ – Haus, Block, Straße, Blase – zu verleihender Orden folgen, und selbst die Anstecknadel wird aus Holz geschnitzt sein, denn genug solo-selbständige SchnitzerInnen wird’s dann geben, die für 2€/h arbeiten, aber vielleicht nicht genug Holz. Und der Orden wird so aussehen: In der Mitte zwei applaudierende Hände [aber bitte Null-Ähnlichkeit mit den betenden Händen von Dürer, diesem *kotz* kulturhistorisch-christlichen Symbol von diesem *doppelkotz* weißen, toten, rundum -istischen *dreifachkotz* Mann!!!] und oben die Spritze und unten im Lastwagen von Bergamo das Virus. Und übrigens: Die „Am Bande“-Version wird in Farbe sein, in Hennarosa und Brockolilicht.

7. Zerschlagung jeglicher parlamentarischer Opposition durch die Aufhebung der parlamentarisch-konstitutiven Verfasstheit des Staates mittels Notstandsverordnungen.

8. Vernichtung jeglicher außerparlamentarischer Opposition durch den Einsatz des einst sogenannten Verfassungsschutzes sowie der unter den Notstandsverordnungen etablierten, ehemals polizeilichen, nunmehr militärisch aufgestockten Apparate.

9. Durchführung flächendeckender pharmakologischer und internetbasierter datenlogischer Experimente mit der gesamten Welt-Bevölkerung, weil derzeit Pharmakonzerne und Datenkonzerne PolitikerInnen am meisten zahlen.

10. Bingo.

(Falls jetzt immer noch einer fragen sollte: Warum das?
Weil Macht geil ist, und PolitikerInnen geil sein wollen, weil Macht meistens nicht nur Macht, sondern auch Geld bedeutet und PolitikerInnen richtig viel Geld haben wollen, aber auch so a bissl menschliches Antlitz zum Beispiel auf den Wahlplakaten, und die gibts für DAX-Vorstände ja leider nicht auf Verkehrsmittelinseln und an Laternenmasten.
Weil der Politikbetrieb korrumpiert, sobald du einen Fuß hineingesetzt hast.
Weil die, die das jetzt alles mit uns machen, vollkommen außerhalb unserer Lebenswelt leben und zum Beispiel niemals mutterseelenallein in irgendeinem Pflegeheim sich an Covid19 zu Tode werden röcheln müssen.
– Und wohlgemerkt: Wenn die PolitikerInnen nur ansatzweise vernünftige Politik gemacht hätten oder nun endlich machen würden, dann müsste sich niemand auf der ganzen Welt an Covid19 zu Tode röcheln.
Und das wäre für viel weniger Geld möglich, als für all das Geld, was diese ausschließlich in Machtgeilheit ausgebildeten, völlig durchgeknallten Berufs-PolitikerInnen da jetzt überall auf der Welt verpulvern.)
Und wer’s mir nicht glaubt, der glaubt vielleicht diesen Worten: https://www.youtube.com/watch?v=Z9xd0LYVWJ4 (sie zu hören, dauert keine 5 Minuten)
Sie sagen, was die Mehrheit in diesem Land bis heute denkt über die da so seit einem Jahr unser Leben bestimmende Corona-Politik.
Nur sagen diese Worte es bis zum Ende, an das die Mehrheit – wie immer – nicht denkt.
(Danke an Herrn Karrenbrock!)