Linke gegen den Wahnsinn des (nicht nur hierzulande, sondern weltweit herrschenden) Corona-Regimes

Erkennungszeichen

Werden mich unsere Enkel- und Urenkelkinder fragen: „Du hast doch alles gewusst, warum hast Du nichts getan?“ – Nein: Diese Frage noch zu stellen, wird niemand mehr da sein.

Linke gegen den Irrsinn des Corona-Regimes – ja!
Denn es sind keineswegs nur „Nazis“ und nur „…-Idioten“, die gegen die Corona-Politik sind, es sind von Anfang an auch linke, weltoffene, neugierige, unerschrockene, klarsichtige und gescheite Menschen gegen diese Politik gewesen und sind es bis heute.

Hier nur drei aktuelle Informationen von solchen Menschen (und man kann unbesorgt den dort verlinkten Informationen folgen):

https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/gruens-zertifikat/ zum geplanten EU-Impfpass als Instrument der massenhaften Zurichtung der Menschen zum gläsernen Ameisenstaat.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=70862 zur Verantwortung der sogenannten Leitmedien für den Teufelskreis von Corona-Massenhysterie und Corona-Politik (übrigens: Ich weiß, warum der gesamte öffentlich-rechtliche Rundfunk und alle überregionalen Zeitungen, Zeitschriften und Magazine sowie die großen regionalen uns seit mehr als einem Jahr mit all dieser durchunddurch unjournalistischen Panik-Mache anstelle von Berichterstattung ersticken: panic sells – much better than sex. Und all diese Medien waren vor „Corona“ nachweislich davon bedroht, entweder gänzlich pleite zu gehen oder in ein kaum noch wahrnehmbares Nischendasein abzurutschen.
Jetzt aber, jetzt verkaufen sie Panik und werden gekauft, fliegenfach. Und je mehr Panik sie verkaufen, umso mehr werden sie gekauft, fliegenexponentiellfach.
Dazu noch ein Artikel, der sageundschreibe in einem der lautesten Leit-Panik-Medien (neben ARD, ZDF, allen öffentlich-rechtlichen Regionalsendern, FAZ, ZEIT, TAZ, SPIEGEL und DLF), nämlich in der SZ im letzten Oktober noch erscheinen durfte: https://www.sueddeutsche.de/medien/russ-mohl-gastbeitrag-corona-panikorchester-1.5075025; ich vermute, weil Russ-Mohl für sehr viele der vor dreißig bis zwanzig Jahren angehenden JournalistInnen eine Größe war, und integer, klug, analytisch begabt, wie ich während meiner drei Publizistik-Semester vor Äonen selbst erlebt habe).

http://wp.links-netz.de/?p=481 von einem der wenigen altgedienten aufrechten Linken fern aller Auflösung im Identitätsbubbletea und folglich eine mit allen traditionellen kapitalismuskritischen Wassern gewaschene Abrechnung mit dem Corona-Wahnsinn, wie ich sie mir von all diesen vielen immer noch existenten altgedienten aufrechten Linken ansonsten ebenso sehr wie bisher vergeblich wünsche. (Wo zum Teufel seid IHR?!!!)

~ ~ ~

Ich übrigens habe noch einmal in meinem Leben einen Kauf im Internet getätigt. Ich habe fünf Buttons erworben. Und werde sie an meinen Fahrradkorb, an meine drei Jacken und wechselweise an einen jeden meiner Pullis, den ich dann grad trage, heften.

Die sehen ungefähr so aus:

Warum ich mir diese fünf Buttons gekauft habe? – Deswegen:
Neulich sah ich einen Podcast (ich hasse Podcasts nach wie vor) mit einer österreichischen Sozialpsychologin, die durch ihre fachliche Expertise einiges Erhellende zum Corona-Politk-Wahnsinn zu sagen hatte (offenbar ist der Podcast mittlerweile zensiert worden: ich kann ihn jedenfalls aktuell nicht mehr aufrufen). Am Ende wies sie darauf hin (wenn auch mit anderen als meinen nun folgenden Worten), dass alle Menschen, die dem herrschenden Diskurs und dem herrschenden Regime kritisch gegenüberstehen, weitgehend isoliert (und mithin zutiefst verunsichert) worden sind, weil der herrschende Diskurs und das herrschende Regime sie zu Nazis und Idioten erklärt.
Sie hatte einen – wie ich finde – ebenso simplen wie hilfreichen Ratschlag gegen diese Isolation (und die daraus resultierende Verunsicherung): Sie trug ein Band mit den schwedischen Farben und empfahl das als beiläufiges Erkennungszeichen.

Eine feine Idee, die ich fortan in dieser irrsinnigen Welt an meinem Leib tragen werde.

Auslöschungen

das Fehlen
Werden mich unsere Enkel- und Urenkelkinder fragen: „Du hast doch alles gewusst, warum hast Du nichts getan?“ – Nein: Diese Frage noch zu stellen, wird niemand mehr da sein.

Jemand hat bald nach dem Tod, wohl weil ich mich davor laut gesehnsuchtsfürchtet hatte, die einzige noch auf unserem AB gespeicherte Nachricht des Lebensmenschen gelöscht, als ich aus der Todeszone noch nicht wieder zu Hause war.

Der Lebensmensch hat diese Nachricht am Vorabend des 11. August 2009 auf unseren Anrufbeantworter gesprochen. Weil ich noch unterwegs war. Nach Haus auf dem Weg vom Krankenhaus. Das wir am Morgen des 10. August aufgesucht hatten, in dem er dann nach all den üblichen langen Prozeduren einquartiert worden war, und das ich erst vor kurzem verlassen hatte.

Ich bin sicher: Er wollte mir eine Nachricht auf unserem AB hinterlassen. Andernfalls hätte er mit seinem auf meinem Klapphandy anrufen können und nötigenfalls dort eine Nachricht hinterlassen.
Aber er hat unseren Festnetzanschluss angerufen. Und auf unserem AB die Nachricht hinterlassen.
Es war eine lipschitz-Nachricht und der Schellenengel hat getanzt, während der Lebensmensch sie auf unseren AB sagte, mit unserem Atem, unseren Pausen, unseren Worten, seinen und meinen.

Er hat dann noch über ein Jahr gelebt. Und nie diese Nachricht gelöscht.
Es war immer diese digitale rote│ auf dem AB. Und wenn daraus eine 2 oder 3 geworden war, haben wir das abgehört und dann gelöscht. Nie aber diese digitale rote│.

Als er tot war, wusste ich erstrecht nicht mehr, wie ich das Atmen aushalten sollte.
Ich wusste da auch nicht, wie ich diese digitale rote│aushalten sollte. Oder seine Stimme, seine lipschitz-Worte vom Vorabend der ersten OP. – Und ich war so dumm, das zu erzählen.

Also hat jemand, der es zweifellos nur gut meinte, die letzte Nachricht des Lebensmenschen auf unserem AB gelöscht.

Ich habe das gesehen, kurz nachdem ich aus der Todeszone in unsere Wohnung zurückgekehrt war, die nicht mehr unsere Wohnung war: Es war keine digitale rote │ mehr auf dem AB.
Das kam damals schlicht zu all dem Fehlen hinzu, und weil damals des Fehlens so viel war, dass ich nicht mehr wusste, wie das Atmen tatsächlich auszuhalten sein sollte, fiel dieses Fehlen, diese Auslöschung gar nicht gesondert auf.
Seit ein paar Jahren aber, seitdem ich zur Kenntnis nehmen muss, dass ich atme auch ohne es auszuhalten, weiß ich um diese gelöschte Nachricht wieder. Und sie fehlt mir:
Bitter.

~ ~ ~
Jetzt, da mir das Atmen aus ganz anderen Gründen als vor zehn, elf Jahren fast unerträglich geworden ist, fehlt diese letzte Nachricht des Lebensmenschen mir so, dass ich das Fehlen nicht nur schmecke als Bitternis, sondern querdurch spüre.

Vielleicht hätte seine letzte Nachricht, seine Stimme und das leise Klingelingeling der Schelle im Hintergrund da auf unserem AB mir jetzt in dieser haltlosen Zeit zu Atem verholfen.
Ich werde es nicht mehr wissen: Jemand hat die Nachricht gelöscht, und das sicher nur gut gemeint. { Bitte hört auf, etwas gut zu meinen! Und beginnt ein gutes Tun: Beginnt, die Menschen zu fragen, bevor ihr es gut mit ihnen meint! }

Jemand hat die Nachricht gelöscht. Die 15 Monate lang uns beide durch all den Wahnsinn getragen hat. Wenn auch vergeblich. Aber immerhin 15 Monate lang: quer durch den Irrsinn.

Vor drei Tagen sagte ich einem: „Es ist gut, dass mich der Lebensmensch (und auch sonst keiner) nicht mehr in den Arm nimmt. Denn wer in den Arm genommen wird, schließt oft die Augen. Dabei kommt es in Zeiten wie diesen darauf an, »augenklar« (© Andreas Gyphius) zu sein.“

Letztlich also wird es doch gut gewesen sein, dass einer unsere letzte Nachricht auf dem AB damals gelöscht hat:
Keine Stimme
kein Lipschitz
kein Schellenklang
mehr für mich (noch nicht mal mehr vom Band), nur noch der tonlose Irrsinn namens Corona-Politik-Regime.

Klingelingeling

Werden mich unsere Enkel- und Urenkelkinder fragen: „Du hast doch alles gewusst, warum hast Du nichts getan?“ – Nein: Diese Frage noch zu stellen, wird niemand mehr da sein.
Was Kleines mit Klang und Zahl
Gestern wurde ich Zeugin der mittlerweile üblichen Zensur auf Youtube:
Die 43. Sitzung der Stiftung Corona-Ausschuss, die auf ihrem Youtube-Kanal wie immer life übertragen wurde, die ich aber erst ein paar Stunden später ansehen wollte, wurde – gerade als ich sie seit etwa 20 Minuten ansah – von Youtube gelöscht.

(Und der Schreiberling Sebastian Leber – zehn Jahre jünger als ich und tätig für die Lokalzeitung, auf die mein seit mehr als zwanzig Jahren toter Vater einst viel hielt – ist als Exponent seiner Generation voll von Dummheit und Wut, aber ansonsten leer, und darf heutzutage alle drei Dinge: seine Dummheit, seine Wut und seine Leere, in dieser Lokalzeitung ausbreiten, fern aller seriösen journalistischen Recherche, fern allen Wissens um den seit 1973 hierzulande gültigen [und immer wieder aktualisierten] Pressekodex, und fern all dessen, was selbst ich Idiot – zehn Jahre älter als dieses woke Büblein – noch an Denken gelernt hab. Ich schäme mich.
Er könnte mein jüngerer Bruder sein. Ich schäme mich für das dumme Büblein. Und für alle seinesgleichen, auch die Mädelein.
Ich schäme mich in Grund und Boden für diese Generation, denn die brennt für den Irrsinn, aktuell den namens „CoronaXY“. Menschen meiner Generation stutzen wenigstens noch. Aber die Dreißig- und Vierzigjährigen [wie etliche über 65-Jährige] glauben alles, was ihnen nun von oben erzählt wird, insbesondere die Medienfuzzis diesen Alters, vermutlich, weil sie als historisch zwangsweise heranerzogene Narzisst:innen auf die FFF-Kiddies eifersüchtig waren und sind. – „Mein Gott“, möcht’ich rufen, aber es gab nie einen. Ich schäme mich dennoch in Grund und Boden für die Dummheit der menschlichen Gattung, die sich hier selbst überbietet!
Und ich ertrag’ die nicht mehr lang, aber das ist ein anderes Thema.)

Ich habe das Video mittlerweile auf dem Facebook-Konto des Corona-Ausschusses gesehen – jaja, das geht auch ganz ohne Facebook-Konto (ich hatte nämlich nie eins und werde nie eins haben): https://www.facebook.com/OVALmediagroup/videos/vb.204817059591403/162827232334577/?type=2&theater
Und gerade sah ich, dass jemand das Video auch wieder auf Youtube hochgeladen hat: https://www.youtube.com/watch?v=qDEu15sX2CU
(Beide links aufgerufen am 13.03.2021, 00:23 MEZ).

Dort hört man etwa ab Minute 36 eine israelische Menschenrechtlerin, Ilana Rachel David, über die Impfungen in Israel sprechen, und was sie sagt, ist grauenvoll. (Sie sagt, dass viele der Geimpften stürben und dass das systematisch verschwiegen werde [also beides wie hierzulande]. Sie sagt, dass am israelischen Volk ein Gen-Versuch durchgeführt werde und das einfach nur unerträglich und historisch völlig bizarr sei. Sie sagt, warum das ihrer Ansicht nach passiert. Und ihre Argumente sind sehr plausibel.)

Dort hört man etwa ab Minute 4:31:00 eine US-amerikanische Publizistin, Naomi Wolf, darüber sprechen, wie kaputt das demokratische System des sogenannten Westens ist. Sie nennt – wie auch Ilana Rachel David schon zuvor in dieser Sitzung des Corona-Ausschusses – die Regisseure und die Profiteure der „Corona-Maßnahmen“ beim Namen, und Naomi Wolf nennt sie schlicht und ehrlich „genozidale Psychopathen“. Außerdem führt sie aus, was mittlerweile unabweisbar geworden ist:
Dass wir alle längst keine Chance mehr haben, weil wir schon immer bereit gewesen sind – vor allem unsere Kinder, die digital natives, die wir mit ihren Smartphones allein gelassen haben, um unserer Selbstoptimierung zu frönen (und doch amtlich bescheinigt Eltern zu sein, weil das ein Selbstoptimierungssminimummuss ist) –, dass wir also längst schon keine Chance mehr auf ein ansatzweise selbstbestimmtes und den damit einhergehenden Denk-Mühen ausgesetztes Leben mehr haben, da wir jedes Quentchen unseres Privatlebens den Big-Data / Big-Tech-Konzernen preisgeben und das immerdar und immerfort tun werden.
Denn mit jedem Wisch über das Smartphone, mit jedem digitalen „Corona“-Schnellstest-Bescheid, mit jedem grünen „Impf“-Pass (auch der kommt dann bekanntlich digital auf das Smartphone, wie auch in der BRD ab 2022 unsere Rezepte) sagen wir Big Data / Big Tech / Big Governance, wer wir wo mit wem bei welcher Aktivität und in welchem Gedanken gerade sind.
Und mehr noch: Mit all diesen Wischs über das und auf dem Smartphone leugnen wir unseren Tod in Gestalt unserer Toten – auch und gerade unsere Impftoten; leugnen wir unsere Impfgeschädigten; leugnen wir, dass die mittlerweile selbst von der völlig korrumpierten WHO eingestandene statistische Wahrscheinlichkeit, an Covid 19 zu sterben, unter 0,20 Prozent liegt und damit auf Influenza-Niveau; leugnen wir, dass die Covid19-Toten zu weit über 75% über 85-jährige Menschen in Pflegeheimen sind und mithin Menschen, die so krank sind, dass sie nicht mehr zu Hause leben können;

kurzum: Mit jedem Wisch und Weg auf den neuen „Pandemie“-Apps unseres Smartphones leugnen wir alles, was Menschen jemals waren und was Menschheit und Menschlichkeit jemals bedeutete.

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Ich bin nicht Teil dieser Wisch-und-Weg-Menschen. Noch nie gewesen. Ich bin im Geburtsjahr des ersten Smartphones gestorben.
Und meine Überreste haben etliche Menschen seither weggewischt aus ihren Leben und aus ihren „Kontakten“ auf ihren Smartphones.

Meine Überreste gibt’s dennoch bis heute. Und langsam zerlegt in jeden einzelnen Zehenknochen, die ich begonnen habe, mir fast schon systematisch zu brechen, als wollte ich sehen, ob ihr Mark zu etwas tauge oder auch, wie weit ich trotzdem zu humpeln bereit sei.

Nach wie vor aber weiß ich ein paar der Momente dieses Klingelingelings damals aus dem Leben, meinem, deinem, unserem, Liebster, dem Leben – keinem Wisch&Weg, keinem Coronagefriergetrocknetsein, nein: aus dem Leben, deinem, meinem, unserem. Dem Leben.

Klingelingeling: Unser erster Schnee. Damals nach dem Godot vorm BE auf meinem Kopftuch, das mir bei Dir den russischen Kosenamen eingetragen hat.
Klingelingeling: Unsere Autofahrten. Fast immer auf einmaligen Wegen, viele in Mietwagen, manche in Ferdinand – und auch auf seiner Hutablage so oft jene fürwitzärtliche Schelle, immer kurz vor und nach dem Parkplatz im Pälzer Wald.
Klingelingeling: Plötzlich, wenn ich in all den Wochen, Monaten bei mir die Wäschetonne geöffnet hatte oder ein Buch oder einen Gedanken und dann Dein Geruch, Dein Wort, Dein Blick mitten in meinem Hier fern von Dir waren, weil der Schellenengel mich angesehen, mir alles angesehen und gezittert hatte.

Wann, Liebster, Deine Karte mit dem Schellenengel vom Klee ich erstmals in meinen Händen hielt – ich weiß es nicht mehr, aber da ist was passiert. Etwas ging in mich ein. Eins ging hier herein, von wo aus immer noch geschrieben wird. Und immer besser gestorben werden kann.

Ich bin nur ein witwesker Eisbär. Aber selbst mich macht diese Zeit der totalen Selbstvergessenheit der Menschen kaputt.
Ich erinnere mich jetzt so sehr an mein Menschsein wie nie zuvor. Und wie nie zuvor fehlst Du mir, Lebensmensch, denn was nun die Menschheit tut, ist selbst für das größte alleinlebende Raubtier auf Erden nicht mehr lange zu ertragen.

Ich wusste einmal, dass ich nicht mehr kann und nicht mehr will

Werden mich unsere Enkel- und Urenkelkinder fragen: „Du hast doch alles gewusst, warum hast Du nichts getan?“ – Nein: Diese Frage noch zu stellen, wird niemand mehr da sein.
Maske ab!

Ich wusste einmal, dass ich nicht mehr kann und nicht mehr will,
also kann ich darauf vertrauen, dass ich wieder wissen werde, wenn es erneut soweit ist. Und mit der damals gemachten Erfahrung im Kopf wird mir dann gelingen, was damals nicht gelang.
Heute kommt hinzu: Es gibt noch nicht einmal mehr einen Exilort, denn die Welt ist gleichgeschaltet.

Aber es gibt jetzt eine Initiative, begonnen von Marianne Grimmenstein, die (endlich) eine Verfassungsbeschwerde gegen die politischen Corona-Maßnahmen einreichen wird (und die man kostenlos unterstützen kann): https://macshot.de/verfassungsbeschwerde/.

Und es gibt noch andere Menschen, die gegen diese Politik protestieren und ihre perfiden Betrugsstrategien offenlegen, zum Beispiel hier:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=70363
https://de.scribd.com/document/490274322/Request-for-Expedited-Federal-Investigation-Into-Scientific-Fraud-in-COVID-19-Public-Health-Policies
https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/id2020-impfprivilegien/ (und die anderen Einträge dort)
https://www.youtube.com/watch?v=4ZfI9DBRi0Q (wissenschaftsphilosophisch)
https://corona-ausschuss.de/
und noch viel mehr. (Nur hört und liest man davon nichts in ARD und ZDF – für die wir alle im Monat pro Haushalt 17,50 € bezahlen, und auch nicht in FAZ, SZ, ZEIT, taz, …)

– Aber der Irrsinn geht weiter, also die allmähliche Zurichtung der Bevölkerung ehemals sogenannter freier westlicher Staaten gemäß dem nunmehr zum Vorbild avancierten chinesischen Modell: die Verblödung der Massen zum Zwecke ihrer Ausbeutung für die maximalste Profitgenerierung der happy few geht weiter.
(„Profit“ heißt wie immer neben dem Monetären auch das „Ideelle“, also Macht, die ohne Geld aber bekanntlich nicht existiert.)

Ich wurde gefragt: „Aber warum macht denn fast die ganze Welt so ziemlich das Gleiche an Corona-Maßnahmen – wenn das so ist, müssen diese Maßnahmen doch richtig sein?!“
Ich habe zurückgefragt: „Ist es denn nicht seltsam, dass auf einmal die ‚ganze Welt‘ das Gleiche tut?“
Und das Gespräch war beendet.

Ich wurde gefragt: „Aber was sollen diese happy few denn von der Maximierung ihres Profites und ihrer Macht haben, wenn die Weltbevölkerung dumpfgeschaltet worden ist und ihre Unterhosen, ihre Teetassen, ihre 15m²-Mikroapartments, ihre Amazon-Prime- und Netflix-Abos least?“
Ich habe zurückgefragt: „Was haben denn diese happy few bereits jetzt von der alljährlichen Vervielfachung ihres Millionen- oder Milliardenvermögens und ihrer politischen Macht? Sie haben davon schon so viel, dass noch ihre Ururururenkel zehnmal am Tag in Champagner werden baden können, ohne einen einzigen Vermögenscent zu verlieren. Und doch wollen sie immer mehr und mehr und mehr ohne allen Sinn und Verstand – bereits jetzt.“
Und das Gespräch war beendet.

Ich habe von den Voraussetzung dessen, was nun passiert, erzählt, vom hierzulande durch Bertelsmann gepushten Pisa-Wahnsinn (der minderwertigkeitkomplexgesteuerten Ex-PH-Professores), der die kognitiven Fähigkeiten unserer Kinder zerstört hat (nunmehr durchläuft ihn die 3. ‚Bildungs‘generation der BRD); vom hierzulande ebenfalls durch Bertelsmann in Gestalt des CHE betriebenen Bologna-Wahnsinns, der die kognitiven Möglichkeiten unserer StudentInnen zerstört hat (nunmehr durchläuft ihn die 4. bzw. im Bereich der „Bachelors“ die 8. bis 10. ‚akademische‘ Generation in der BRD); und ich erzählte vom seit Jahrzehnten zunehmenden Staatspaternalismus, der durch „nine/eleven“ ganz besonderen Auftrieb bekam und sich vortrefflich mit der Denk-Kastration, die in den Schulen und Hochschulen betrieben wird, vergesellschaftet.
Und das Gespräch war beendet.
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In einem Podcast hörte ich, dass man heutzutage die Frage stellt: „Und – wieviele Freunde hast Du verloren?“, und dass man damit keine sogenannten Covid19-Toten meint, sondern
Menschen, die man nicht mehr erreichen kann, weil sie einen zum Sonstwie-Idioten erklärt haben und den Tod so dermaßen fürchten, dass sie auf alles Leben verzichten, um von ihm nur ja nicht geholt zu werden.
Menschen, die sich selbst im Besitz „der Wahrheit“ wähnen, die diese Menschen a) für eine distinkte, singuläre, definierbare Entität (nochmals: in ihrem Besitz) und b) für den Inhalt der Regierungsbulletins halten.
Menschen, die davon ausgehen, dass Regierungen und deren ExponentInnen ein Interessen am ‚Wohl der Menschen‘ hätten, das sie ihrem persönlichen Wohl (also ihrem eigenen Profit / ihrer eigenen Macht) überordnen würden. [sic! – Diese Menschen „glauben“ das tatsächlich, so wie an irgendeinen Gott, offenbar milliardenfach.]
Menschen also, die niemals denken gelernt haben, niemals gelernt haben, dass Denken eine unendliche, eine dialektische Geistesbewegung ist, die zu keiner Zeit ihrer Inhalte endgültig habhaft werden kann – die also anstrengend und oft auch schmerzhaft ist.
(Aber wie sollten sie das hierzulande auch gelernt haben, nachdem sie die Pisa-, Bologna- und Bertelsmann-Schule und -Hochschule durchlaufen haben?)

. ~ ~ ~
Einst wusste ich, dass ich nicht mehr kann und nicht mehr will.
Dass ich es damals vermasselt habe, ist allein meine Schuld.
Ich habe daraus gelernt. Und ich weiß, dass ich mir in dieser Sache vertrauen kann: Ich bin fähig einzuschätzen, wann ich nicht mehr kann und nicht mehr will.

Das ist die einzige Sicherheit, die mir noch geblieben ist. Und (jaja: Ich hab noch gelernt, was die Dialektik der Aufklärung heißt!) diese Sicherheit ist mir schon einmal komplett kaputt gemacht worden – von mir und anderen.

~ Du fehlst mir, Liebster, fehlst mir wie nie.

Und ich bin so froh, dass Du das alles hier in dieser elenden Menschen-Welt nicht mehr erleben musst.

Nach Selbstzensur doch noch hier: Nacht. Stille. Im Februar 2021.

Das ganze Tableau

(Etwas in mir arbeitet sich noch immer ab an dem kürzlich erhaltenen Satz: „Ich find’s gut, dass das Bamf so genau hinguckt, wenn es um die Rechnungen geht“ – wie gern wäre ich in der Position der Satz-Sagerin: Lange im Ruhestand nach einem Berufsleben voll von intellektueller Selbstverwirklichung sowie professoraler Beamtenbezüge des Gatten. Doch ich bin nicht in deren Position, und ich werde nie in deren Position sein.
Aber ich kann jetzt nicht mehr.
Ich kann das jetzt nicht mehr. Ich kann es nicht mehr ertragen, dass mir aus solcher Blase heraus ins Gesicht gesagt wird: „Gut, dass das Bamf da so genau ist.“ Ich kann nicht mehr erklären, dass das Bamf nicht „genau“ ist, sondern mir – und all meinen KollegInnen – kategorisch unterstellt, dass ich lüge und betrüge und kriminell bin.
Mir, die ich – wie viele meiner KollegInnen, nur nicht die an den VHS – im letzten Jahr etliche Monate lang für netto etwa 2,50 Euro/h in den vom Bamf bezahlten „online-[Integrationskurs-]Tutorien“ gearbeitet habe, damit meine DeutschlernerInnen nicht komplett abgehängt werden. Und die ich – wie fast alle meiner KollegInnen – in den vom Bamf bezahlten regulären Präsenz- oder online-Kursen für etwa 12-14 € netto arbeite.
Ich kann das jetzt nicht mehr. Denn: )

Es ist Nacht. Es ist Stille.

In meinem Kopf ist das ganze Tableau. Alles, was in meinen zehn Jahren im Witwesk jetzt zusammengekommen ist, bis heute. Bis zu diesem heutigen Tag (also einschließlich dieses Satzes aus der mentalen und pekuniären Wohlstandsblase).

Es ist Nacht. Es ist still. Und in meinem Kopf ist das ganze Tableau.
Was wir im Krebs erlebt haben.
Was ich nach unserem Tod erlebt habe.
Was ein Minijob heißt. Und was ein Minijob in der „Bio Company“ heißt.
Was es heißt, für das Bamf als Integrationskursdozentin zu arbeiten.
Was es heißt, mit religiösem Wahnsinn leben zu müssen.
Was es heißt, unter permanentem Gesinnungstuningterror leben zu müssen.
Was es heißt, in der Zeit zu leben, die aller dialektischen Aufklärungserrungenschaften verlustig geht.

Das ganze Tableau. Alles da.

~ ~ ~
Es ist Nacht. Es ist Stille.
Das hier ist mein weißes Blatt, das ich mit Buchstaben fülle.
Du fehlst mir, Liebster. Und schon seit geraumer Zeit bin ich ganztief froh darüber, dass Du jetzt nicht mehr lebst.

Du wärest vielleicht noch viel fassungsloser als ich (falls das geht).
Das wäre aber womöglich, nunja, vielleicht
hätten wir jetzt zusammen gehen können. – Nichtiger Gedanke.

Du wärest aber vielleicht auch viel aktiver, als ich es jetzt bin, weil wir beide immer noch unseres Gehaltenseins teilhaftig wären und kräftig und mitten im Leben und unterm Engelsflügel.

Verzeih, dass ich nunmehr belächle, was uns einst möglich war und vielleicht immer noch möglich wäre – Du hast meine letzten zehn Jahre nicht erlebt.

Vielleicht aber wärest Du auch viel klarer als ich und fähig, fortzugehen.

Nein, Liebster, Deinen Tod habe ich nicht vergessen.
Aber das war damals kein „Fortgehen“: Dein Tod hat Dich geholt.
Und weder war Dir etwas klar noch warst Du klar. Du hast Dich anheimgegeben.

Du fehlst mir, Liebster.
Seit vielen Monaten habe ich keines Menschen Haut mehr auf meiner gespürt.
Du fehlst mir, Liebster.
Seit Jahren ist da kein Mensch mehr in meinem Leben, der mir seine Probleme, seine Ängste, seine Fragen sagt. Und dem ich die meinen sagen kann.
Du fehlst mir, Liebster.
Seit einem Jahr weiß ich, dass ich Dir die Welt auch nicht ansatzweise mehr verständlich machen kann – bis zum 16. März 2020 war ich mir da noch unsicher. Dabei warst einst Du es, der mir die Welt teilweise verständlich machte.

Du fehlst mir, Liebster.
Ich bin zehn Jahre weitergelaufen. Habe etliche Menschen verloren, von denen ich ehemals und fälschlich dachte, dass wir uns gegenseitig von Bedeutung wären. Habe etliche neue Erfahrungen gemacht, auf die ich allesamt gern verzichtet hätte. Habe durch all das noch genauer begriffen, wer ich bin, da so als Teil dieser elendigen menschlichen Gattung, und finde es – unsagbar, nein: unsäglich.

Digitalisierung des ärztlichen Rezeptes

Werden mich unsere Enkel- und Urenkelkinder fragen: „Du hast doch alles gewusst, warum hast Du nichts getan?“ – Nein. Solche Fragen wird niemand mehr stellen.
Hinlegen

Haben Sie davon etwas mitbekommen? Ich nicht. Dabei ist es seit 20.10.20 in der BRD ein Gesetz: In einem Jahr, ab Januar 22, wird jedes ärztliche Rezept nur noch digital ausgestellt werden.

IBM stellt den Server, auf dem die Rezepte liegen werden. Und die Gematik entwickelt grad noch die Software für die Apple- und die Google- und die Huawei-Handys und Tablets aller PatientInnen, auf denen alle Rezepte dann landen.

Und all die – IBM, Apple, Google, Huawei zum Beispiel – freuen sich auf diesen unglaublichen Datenschatz.
Denn es ist doch geil zu wissen, wer welches Anti-Depressivum bekommt, wer Viagra und wer MS-Medikamente.

Bislang wussten das mein Arzt, meine Apotheke und meine Krankenkasse.

Dann wissen es auch Apple, Google, Huawei, IBM, alle Geheimdienste, alle Headhunter, mein Kollege, der schon immer auf meinen Posten scharf war, alle Hacker, die mich damit jederzeit erpressen können, und natürlich mein Chef.
Chef der Gematik ist übrigens jener Busenfreund von Gesundheitsminister Spahn, der zuvor Pharma-Manager war, Spahn die Wohnung in Schöneberg verkauft hat und von ihm dann zum Chef der Gematik gemacht wurde.

Haben Sie etwas davon mitbekommen?
~ ~ ~

Und haben Sie mitbekommen, dass die „elektronische Patientenakte“, die unsere Regierung genauso zwangseinführt, noch viel unerträglicher ist, weil damit der obrigkeitliche Durchgriff auf Sie als Mensch, also als körperliches und mithin an- und hinfälliges Wesen, noch viel unerträglicher ist – aus genau den gleichen Gründen wie beim E-Rezept?

Und haben Sie etwas davon mitbekommen, dass ab August diesen Jahres in der BRD nur noch Personalausweise mit Fingerabdruck ausgestellt werden (wen wundert’s da, dass man „wg. Corona“ keinen Termin im Bürgeramt bekommt, um seinen Ausweis zu verlängern)?
Ich kaue gottseidank so sehr an meinen Fingerkuppen, dass keine Biometrie da was finden wird, was vermessen werden kann.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Haben Sie von alldem irgendetwas mitbekommen?
Interessiert es Sie überhaupt?

Vermutlich nicht. Denn Sie sind ja eine unbescholtene Bürgerin, ein unbescholtener Bürger. Da darf Väterchen Staat doch gern sehen, welche Medikamente der Herr Doktor Ihnen aufgrund welcher Diagnosen verschreibt. Und Ihr Chef darf das auch sehen, denn Sie sind ja voll leistungsfähig. Und was sollten sich Hacker für Sie allenfalls mal saisonal mittelmalades Unschuldslamm interessieren; die erpressen doch nur dort, wo es sich lohnt, nicht wahr?

Träumen Sie weiter.
Falls Sie mal ein paar Stunden wach sein sollten, bitte ich Sie, ein oder zwei Bücher zu lesen (und BITTE bestellen Sie die nicht bei Amazon!):
George Orwell: 1984.
Aldous Huxley: Schöne neue Welt. (Originaltitel: „Brave New World“ – also: „Tapfere neue Welt“ trifft’s vielleicht eher).


„Dröpche für Dröpche“ (in meiner Kindheit gab es da mal so eine Werbung, da ging es – bezeichnenderweise – um Milch). Bald werde ich mich niederlegen.

Und ich weiß, dass ich niemanden verrate, genauso wenig wie ich Schuld an diesem grauenhaften Versagen der Gattung „Mensch“ trage. Jedenfalls nicht mehr Schuld als Sie.

Jetzt kann ich mich vielleicht doch hinlegen. Denn: Doch noch Impfzwang

Impfung

Jetzt wird es wohl doch so kommen: Ohne „Impfung“ wird nichts mehr erlaubt sein an Leben (gleichgültig, dass auch in den nächsten Monaten niemand wissen wird, ob die kurzfristig entwickelten Impfungen ‚helfen‘ und wenn ja, wofür/wogegen und das wie lange; und ob es längerfristig Impfschäden gravierenden Ausmaßes geben wird).
Denn plötzlich – so titelte vorgestern die FAZ online – „fordert“ das die Wirtschaft:
Ohne Impfung kein Konsum vor Ort: kein leibhaftiger Einkauf, keine Reise, kein Restaurantbesuch, keine Hotelübernachtung, kein gar Nix mehr.
Das – so die regierungsamtlich grasenden Gazetten – fordere jetzt die Wirtschaft (nicht etwa die Regierung), und es werden prompt die entsprechenden Pressemitteilungen entsprechender Verbände zitiert.

Ich frage mich:
Wenn die „Corona“-Impfungen tatsächlich den Schutz bieten, von dem die regierungsamtlich grasenden Gazetten ständig fantasieren – wen sollen die Menschen, die sich dieser Impfung verweigern, dann noch gefährden? Alle Geimpften sind dann doch immun.

Wenn also künftig nur Corona-ImpfgegnerInnen sich gegenseitig anstecken können, dann könnte man

a) ihnen eine Verzichtserklärung auf medizinische Behandlung im Falle einer Covid19-Erkrankung abverlangen (ich habe übrigens seit Monaten eine solche Verzichtserklärung ganz freiwillig und selbstbestimmt bei mir, und seit etwa zehn Jahren eine, die jedweder intensivmedizinischen Behandlung gilt, und zwar in Gestalt einer sehr detaillierten Patientenverfügung in meinem Todesfall-Ordner in der Küche auf dem Tisch),

und man könnte

b) allen Menschen, die wissentlich ihre Gesundheit gefährden (z.B. durch Autofahren, Rauchen, Alkohol Trinken, Putzen, Auf-die-Straße-Treten, Atmen u.s.w.) und damit das Gesundheitssystem belasten, die medizinische Behandlung verweigern, die sie eventuell irgendwann einmal aufgrund ihres gefährlichen Verhaltens benötigen,

und man könnte

c) allen Menschen, die ich unter b) schon erwähnte, zur Strafe die ihnen (bis März 2020 hierzulande zumindest im Falle einer vorliegenden Staatsbürgerschaft) zustehenden Grundrechte entziehen – und zwar auf ewig.


Wenn die Zwangsimpfung kommt, lege ich mich doch nieder.
Ich habe keine Kinder. Ich bin nicht schuld an der Entwicklung meiner Gattung.
Und ich trage keine Schuld an ihrer Dummheit.

~ ~ ~ ~ ~ ~
Diese Dummheit, diese unerträgliche Dummheit hat
ein Gutes:
Sie bremst meinen witwesken Narzissmus aus.

Aber heute will der Raum haben:

Wegen des mal wieder ramponierten Zehs
(erst dreimal dooring auf dem flitzeroten Fahrrad, jetzt zum 3. Mal Zehramponade am Türrahmen – also wird, aller Zahlenmagie nach, wohl bald eine Tür aufgehen)
war heute statt des iron-widow-Parcours’ eine Radtour dran.
Der Mitbewohner war – genau: „mit“!
Wir sind auf dem flitzeroten Fahrrad an meinem letzten echten (und mithin vorwitwesken) Arbeitsplatz, einer sogenannten Universität, vorbeigeflitzt.
Auf dem Rückweg hab ich dort angehalten.
Der Mitbewohner hat sich das Gebäude von außen angeguckt.
Ich habe ein Foto gemacht, vom Mitbewohner vor der Ruine.
Ruine – ja.
Alles, was dort einst war – und gut und wichtig war –, ist schon lange zerfallen.
Es gibt keinen kritischen Geist mehr;
nö: Es gibt gar keinen Geist mehr, nirgends.
{Ich darf mich niederlegen. Mit meiner persönlichen Schuld. Langsam ist’s okay. Ich darf mich niederlegen.
Das wäre besser. Ich träume ewiges Einerlei. Keine Lektüre hilft.
Nur gähnt und kratz sich und wittert der Gnom.}

„Verlorene Lebensjahre“ – oder: Nö, is’ doch nix mit „Hinlegen“ angesichts der täglichen RKI-Verarsche

[Alle Webseiten, die ich hier verlinke, habe ich am 18. und 19.02.21 letztmals aufgerufen.]

9,6 Lebensjahre habe jeder „Corona-Tote“ (an, mit?) durchschnittlich verloren, so verlautbarte das RKI in Gestalt einer im Ärzteblatt am 12.02.2021 veröffentlichten Analyse.
Lustigerweise heißt es dort zur Methode der Untersuchung jener ‚verlorenen Lebenszeit‘: „Vorerkrankungen bei COVID-19-Verstorbenen werden nicht berücksichtigt“ (PDF-Version der Studie, S. 2, Spalte 1; vgl, auch S. 1, Spalte 1 in der Zusammenfassung unter „Methode“).

Und nicht minder lustig ist angesichts der verlorenen 9,6 Jahre, dass 67 – 90 % der „Corona-Toten“ (an, mit?) im Jahr 2020 in der BRD BewohnerInnen von Alten- und Pflegeheimen waren – lustig ist das, weil die in den Zeiten vor Corona nach Heimeintritt eine durchschnittliche ‚Verweildauer‘ im Heim von 6 Monaten bis zu 2,5 Jahren hatten (nur um sicherzugehen, dass verstanden wird, was das heißt: Diese HeimbewohnerInnen sind auch vor Corona von ihrem Heimplatz aus nicht mehr umgezogen, sind keinem neuen Beruf, keiner neuen Liebe mehr nachgezogen – die sind im Schnitt nach 6 Monaten bis 2,5 Jahren gestorben da in ihrem Alten- oder Pflegeheim, wie die meisten Menschen hierzulande das mit 80, 90 Jahren, spätestens um die 100 herum tun, glücklicherweise).

Vorerkrankungen also hat das RKI bei seiner landauf, landab in den großen Medien zwecks neuerlicher Panik-Mache hoch- und runtergebeteten Studie genauso wenig berücksichtigt wie die Tatsache, dass zwei Drittel bis 90 % der „Corona-Toten“ gar keine „9,6 Lebensjahre“ mehr „verlieren“ konnten, weil sie durchschnittlich noch maximal 2,5 Jahre (minimal noch ein halbes Jahr) zu leben gehabt hätten.
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So lassen wir uns also mithilfe irgendwelcher völlig sinnlosen, weil: willkürlich gesetzten Zahlen weiterhin verarschen, nunmehr mit „9,6 [an oder mit Covid] verlorenen Lebensjahren“.
Da kann ich mich nicht hinlegen.

Übrigens Pflegeheime: Dass wir nun seit einem Jahr unsere Liebe für die dort von uns wirtschafts- und selbstverwirklichungszweckmäßigst letztabgestellten Alten entdecken (es uns bis dato aber scheißegal war, dass sie dort an Dekubitus und anderen ‚Pflegemissständen‘ krepieren) – dass wir also seit geraumer Zeit unsere hochbetagten HeimbewohnerInnen so in unser Herz geschlossen haben, dass wir ihnen als Kriegstraumatisierten zum Abspritzen Bundeswehr-Soldaten in Kampfeinsatzuniform, aber keine Ordnungsamtsangehörigen an die Seite stellen, die überprüfen könnten, ob die Hygiene-Vorschriften eingehalten werden – das wundert mich nicht mehr.
Denn unsere wackeren Ordnungsamtsmitarbeiter müssen rodelnde Kinder und Eltern bei Verstößen gegen die Hygiene-Vorschriften am Berg abfangen, bußgeldbescheiden und platzverweisen (teutscher Ordnungs[amts]wahn in extremis ab Minute 5:40).

Übrigens: „Corona-Tote“ (an/mit?) unter 60 Jahren gab es 2020 weltweit etwa 3 – 4 %. Vor allem in den USA. Wieviele davon adipös waren (jaja, fett zu sein, war nie gesund und ist neben hohem Lebensalter einer der höchsten Risikofaktoren für einen schweren Verlauf einer Covid19-Infektion), weiß ich nicht.
Aber hinlegen kann ich mich da nicht, wenn diese 3-4 % unter 60 Jahre alten „Corona-Toten“ (an/mit?) instrumentalisiert werden, um ein Regime des Schreckens zu etablieren, das allen Menschen die Luft zum Atmen nimmt (außen einigen, die menschlicher sind als der Rest, nicht wahr, das kennen wir doch).

Und interessant ist übrigens auch noch dies:
Trotz aller ob dieser „verlorenen 9,6 Lebensjahre“ vergossenen Krokodilstränen des RKI, der Regierung und ihrer Büttel (inklusive Medientross) lässt es sich das RKI in selbiger Studie nicht nehmen, am Rande anzumerken: „Die Analyse der Übersterblichkeit legt aber nahe, dass die COVID-19-Pandemie am Ende des Jahres 2020 etwa das Niveau schwerer Influenzawellen erreicht hat.“ (PDF-Version der Studie, S. 6, Spalte 1; Herv. C.L.)
– „Klar: dank all unserer Lockdowns!!!“, werden nun noch etwa 45% der BewohnerInnen der BRD denken (glaubt man den Umfragen).

Diese 45% möchte ich darauf hinweisen, dass es längst amtlich ist: Ein wesentlicher Unterschied zwischen Staaten mit ‚harten‘ Maßnahmen (Lockdown etc.) und gar keinen oder nur geringfügigen Maßnahmen konnte für 2020 nicht festgestellt werden.
Auch hierzulande sind die meisten Alten aus den Heimen an/mit Corona gestorben, nachdem unsere demokratisch und verfassungsrechtlich nicht legitimierte Corona-Curie harte Lockdowns über das Land verhängt hatte – wochen- und monatelang später sind sie gestorben.
Und all das, das Sterben des abgesonderten und einsamen Leibes an der Beatmungsmaschine und das Sterben des lebendigen Geistes der ganzen Gattung im Sperrmodus des Denkens, all das passiert bis heute.
Da kann ich mich nicht hinlegen.

Werden mich unsere Enkel- und Urenkelkinder fragen: „Du hast doch alles gewusst, warum hast Du nichts getan?“

– Ich habe aber keine Enkel, denn ich habe keine Kinder in die Welt gewürgt: Nie fand ich mich und mein Genmaterial oder das der Gattung „Mensch“ allgemein so dermaßen wertvoll, dass es mir ein Bedürfnis gewesen wäre, mich, mein Genmaterial oder die Gattung fortzupflanzen.

Ich muss also nicht mehr aufstehn.

Ich darf liegenbleiben und mir diesen ganzen Wahnsinn der Gattung „Mensch“ da nun betrachten, all diesen Corona-Maßnahmen-Irrsinn zwecks Todesverleugnung, der der Gattung „Mensch“ alles Leben austreibt.

Gerade heute erfuhr ich von Schweizer JournalistInnen, dass wir vermutlich unsere Alten totspritzen, nur damit sie als „Corona-geimpft“ gelten können (und wir hierzulande tun das übrigens mithilfe der Bundeswehr in Uniform, die auf die demenzkranken Kriegskinder da in den Pflegeheimen natürlich mega-eitschibumbeitschi wirkt):
https://corona-transition.org/von-knapp-zehn-millionen-geimpften-starben-in-grossbritannien-bis-jetzt-244.

Ich DARF liegenbleiben. Ich habe mich nie fortgepflanzt und hatte nie das Bedürfnis – wohl, weil ich immer ahnte, dass unsere Gattung ein evolutionärer Irrtum ist, was sie nun wieder beweist da mit all ihren vollkommen lächerlichen Corona-Maßnahmen und all ihrer perversen Maßnahmen-Hörigkeit.

Ich muss nicht mehr aufstehn.
Urlaub gemacht habe ich schon vor dem Tod nicht mehr, der letzte Urlaub ist jetzt über 13 Jahre her; genauso wenig bin ich seither dienstlich gereist; in Restaurants war ich mangels Geld und Gelegenheit seit dem Tod etwa zweieinhalb mal pro Jahr, da ist’s für mich nicht tragisch, dass ich jetzt etwa anderthalb Jahre gar nicht mehr in einem Restaurant gewesen bin; Freunde habe ich nach dem Tod noch vier, die kann ich nun genauso selten sehen wie immer und noch dazu, ohne gegen die Kontaktverbote zu verstoßen, da ich ja nur eine bin und ein Haushalt eine Aushäusige empfangen darf (und umgekehrt, was mir noch ein bissl wichtig ist, weil die Freunde eher zu mir kommen als ich zu ihnen).
Die seit dem Tode von mir aufgenommene nebenberufliche Erwerbsarbeit geht dieser Gesellschaft eh schon immer am Arsch vorbei (warum sonst zahlt sie in Gestalt des Bundesministeriums des Inneren/Bamf uns Integrationskurs-DozentInnen netto etwa 9-15 Euro die Stunde, aber keine Unterrichtsvor- und -nachbereitung, keine Sozialversicherung, kein Krankengeld, kein Urlaubsgeld, doch das alles natürlich nur, wenn ein Studienabschluss vorliegt?). Da ist es jetzt völlig egal, dass meine Kolleginnen und ich uns unseren Arsch aufreißen, um mit unseren eigenen Mitteln online-Deutsch-Unterricht für MigrantInnen zu ermöglichen – und doch immer wieder damit scheitern, weil technische und didaktische Empfänglichkeiten auf der LernerInnen-Seite naturgemäß schwächeln und das Bamf unsere 4 Unterrichtsstunden nicht bezahlt, wenn der Screenshot unscharf gerät.

Ja. Ich darf liegenbleiben.

Ich habe jetzt genug gegen diesen Corona-Wahnsinn geschrieben.
Ich habe jetzt für’s Leben genug geschrieben.

Die Mehrzahl der Menschen ist wie immer: Sie sehen nichts, sie hören nichts, sie fühlen nichts und sie denken nichts, was außerhalb ihrer Haut + Genpool und 5m sowie innerhalb von 10 Min. stattfindet.

Ich darf liegenbleiben.

Falsch: Ich darf mich niederlegen.

Sonntag sollen 15 Grad werden. Sonntag soll die Sonne scheinen.
Vielleicht hole ich den Deckchair aus seinem Winterquartier auf den Balkon. Und lege mich darauf nieder. In die Sonne.

Aufstehn!

Werden mich unsere Enkel- und Urenkelkinder fragen: „Du hast doch alles gewusst, warum hast Du nichts getan?“

Der Berliner „Tagesspiegel“ schreibt, dass die Berliner Corona-Verordnung ab dem 14.02.2021 vorsehe, dass man „draußen und drinnen“ noch „allein“ mit und bei sich sein dürfe:

– was bin ich da froh!!! Denn ich hätte es dem Berliner Senat zugetraut, dass er einem jeden Menschen nun auch verbietet, allein bei sich zu sein.
Ist ja auch ein womöglich staatsgefährdendes Risiko: da so der Mensch allein bei sich im eigenen Kopfe … Was haben wir also für eine coole, liberale, freiheitsliebende Landesregierung!

– Und was erst für coole, liebealle, freiheitserziehende Medien! Da muss man gar nicht nur den Tsp. bemühen:
Das ARD-Magazin „Panorama“ fakte irgendwann zwischen dem 11. und dem 15.02.2021 nicht nur nachträglich (nach einem Hinweis auf gravierende Fehler und nicht minder gravierende journalistische Unsauberkeiten in der Berichterstattung) die eigene Sendung – nö:
Es entblödete sich auch nicht, eine zumindest ‚fragwürdige‘ Todesstatistik des Paul-Ehrlich-Instituts über Corona-Impfungen und Todesfälle weder in der Sendung vom 11.02.21 noch in den späteren, kaum oder gar nicht markierten Eingriffen in die in der Mediathek abrufbare Sendungsaufzeichnung ansatzweise mal zu HINTERFRAGEN:
https://norberthaering.de/news/panorama/ (Wieder einmal danke an Herrn Häring!)

Das aber: Das Tun und Treiben, Wollen und Woken, Mächteln und Machten der Exekutive, Legislative (okay, die hat sich ohnehin selbst abgeschafft) und Judikative kritisch zu hinterfragen, statt die Propaganda einer techno- und autokratischen Politkaste zu verbreiten – das war und ist die Aufgabe der freien Presse und vor allem des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hierzulande!
Statt dessen üben deren MitarbeiterInnen und sonstige Angehörige (z.B. in den Chefetagen) sich nunmehr in „Haltung“, aber das haben sie ja auch seit 1999 in ihren bolognarisierten kultur- und medienwissenschaftlichen BA- und MA-Studiengängen gelernt:
Etwaig noch vorhandene Rudimente eigenen Geistes vor dem Bulimie-Lernen mit Risperdal wegzukauen, währenddessen dann (und damals schon wieder sowas von trendy) bisschen „e“ zu dampfen (Aber Achtung: Bald gibt’s da Tabaksteuer und hässliche Bildchen drauf!), und hinterher immerhin imstande zu sein, den Bleistift für den Multiple Choice-Test festHALTEN zu können, denn mehr bedarf’s dabei bekanntlich nicht.
(Und alle Profs. und WiMis haben’s abgenickt – bloß keine Klage riskieren, weil eine definitiv unterirdische Studien‚leistung‘ nicht mit mindestens 2 benotet wurde, gelle? Who cares? Wenn mir nur der Exzellenz-Einlauf zwecks dauerhafter Selbstbefurzräucherung und damit das letztgültige Einschweben meines Peergroup-Review-Awards in mein erst dann endgültig videokonferenzkacheltaugliches homeoffice zuteil wird!*)
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Aber woher sollen heutige JournalistInnen auch wissen, was eine journalistische Haltung ist? – Die letztlich nur eine besonders ausgeprägte Form von staatskritischer Haltung ist (in der BRD kann man auch von verfassungspatriotischer H. sprechen), die wiederum in der gesamten Gattung „homo sapiens“ letztlich nur eine besonders ausgeprägte Form von geistes~gegenwärtiger Haltung ist.
Dabei steht doch die Gegenwart des menschlichen Geistes unserer Gattung gut an, wenn nicht gar zu, und ziert uns ohnehin (vielleicht sind wir ja die einzige irdische Spezies mit ästhetischem Bewusstsein – jedenfalls gibt es viel Geist in unseren Liedern, Bildern, Büchern.)
Warum aber exorzieren wir ihn, unsern Geist, nun noch viel exzessiver als vor 20, 25 Jahren?!

Warum darf ein deutscher Ministerpräsident 2020 erst einen „Ethikrat“ etablieren, der ihn beraten soll, und dann 2021 dessen Mitglieder feuern, nur weil sie seiner Politik nicht zum Munde reden, so als lebten wir vor 1789?
Warum dürfen deutsche Polizisten in Mannschaftsstärke und voller Kampfmontur über erlaubterweise maskenlose Radfahrerinnen und rodelnde Kinder herfallen, so als lebten wir 1935?
Warum darf eine deutsche Bundesregierung seit 12 Monaten nur eine Perspektive einnehmen, sich nur von einer Beratergruppe beraten lassen, nur ein politisches ‚Instrument‘ benutzen (das es zuvor nie gab) und damit die labile deutsche Demokratie zugrunderichten?

Aufstehn! Oh, freedom!
{Es gab da mal so zwei Lieder …}

*Ich erspare mir heute, über die sogenannten MINT-Fächer nachzudenken. Sie sind allerdings hinsichtlich der studentischen Ausbildung nicht einen Deut besser als die neuen ehemaligen Geisteswissenschaften (waren im Gegenteil nicht nur diesbezüglich immer um etliche Gewichtsklassen schlechter und haben unter Bologna-Bedingungen natürlich nicht aufschließen können), und sie liefern nun wieder – wie schon öfter in der deutschen Geschichte – WissenschaftlerInnen, die so blind sind, dass sie ihre Wissenschaft und deren Ergebnisse tatsächlich für „wertfrei, objektiv, evident“ und damit in ihrer Logik für regierungshandlungsrelevant halten.